328iA Individual Wiederaufbau

  • Nix! Abzüglich allem bin ich trotz TK weit weg vom Anschaffungspreis. Aber wird wieder eine normale Front dran kommen. Ich brauche nur wärmere Temperaturen für's Lackieren.


    Liegt tatsächlich nicht an Pech, sondern an der Panzerringstraße. Mit dem Compact haben nur wenige cm zwischen der Front und einem Stück Schwarzwild gefehlt. Das wäre dann wohl das Ende vom Auto gewesen. Wird Zeit für'n neuen Arbeitgeber.

    Felix qui potuit rerum cognoscere causas. [Vergil]




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  • Die zukünftigen Sommerfelgen habe ich am Freitag nach der Arbeit noch mal eben in schwarzmatt über gequalmt. Temperaturen eigentlich zu niedrig...aber die sollen und werden keinen Schönheitspreis mehr gewinnen. Müssen nur rund laufen und die "Umsonst-Reifen" von meinem Papa beherbergen. Kommen 225/40 Fulda drauf.



    Für'n schlanken Taler und sogar aus passendem Baujahr noch eine abnehmbare Westfalia mit Equipment von einem Freund abgeholt. Kommt im Frühling mit einem Jäger E-Satz unter das Auto.



    Dann wird auch die Frontschürze gerichtet. Der Rest vom Unfallschaden ist wieder beseitigt.
    Neuer Nebelscheinwerfer, Luftleitblech aus Kunststoff wieder geschweißt, Radhausschale wieder gerichtet, Bremsenbelüftung konnte ich sogar noch retten...anschließend das Auto gewaschen. Unter dem Dreck war weder Marke noch Modell zu erkennen.




    Von hinten sieht's mit den E38-Felgen jetzt übrigens so aus:


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  • Verdammt! Vertippt! :D 225/45 R17.
    Das sind Ronal R17 aus den 90ern. Keine Borbet A. R17 findet man natürlich bei google kaum bis gar nicht...denn "R17" steht ja auch sont immer mit dabei...siehe dazu auch das Reifenmaß. :D

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  • Optisch ist rein gar nichts passiert, aber technisch! Ich habe Vertrauen zu einer Werkstatt gefasst und das Auto da hin gegeben. Grund: Getriebeölspülung nach Tim Eckhard Methode.
    Der Wagen hatte ein inzwischen schlechteres Schaltverhalten zwischen 2. und 3. Fahrstufe sowie 4. und 5.
    Jetzt ist das einfach WEG!!! Hat 276.500 km gelaufen und schaltet sich wie 27.650 km. Bin begeistert! Butterweich und bei jeder Gaspedalstellung sanft. Das war eine sehr gute Investition. Allerdings merkte man auch, dass der Wagen bisher pfleglich behandelt wurde. Nicht jeder schaltet so unauffällig bei an die 300.000 km.

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  • Bei einer lokalen Autofit Werkstatt, wo der Chef selber immer Automatik fährt und deshalb das Gerät dafür angeschafft hat. Der Mechaniker ist E36-Fahrer und kennt sich dementsprechend gut aus. Dahin bringe ich meine Autos auch zur Achsvermessung.


    Nachtrag: Je länger man damit fährt, desto mehr scheint sich das Getriebe zu adaptieren. Wird einfach NOCH weicher und bequemer.
    Damit steht auch fest, dass ich meinen 540i auch da hinbringen werde.

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    Einmal editiert, zuletzt von Stuntman Marc ()

  • die getriebeöle sollten doch eh alle 80tkm gewechselt werden, leider is das nicht von bmw vorgeschrieben.

  • ZF sagt ja, BMW sagt Lebenszeitbefüllung. Ich sage: kann gut gehen, muss es aber nicht. Der 1.000.000 km BMW E39 525tds hat bewiesen, dass es auch mit dem ersten Öl im 5HP18 gut gehen kann. Und das auf ziemlich lange Sicht.

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  • Mir reicht's! Sommerreifen mussten drauf! Dazu hinten noch 5 mm Distanzen drauf. Gibt aber wohl auch nur zwei Meinungen zu den Felgen. Mir gefällt's jedenfalls...und besser als dakargelb. :D Vorne sind jetzt noch Salberk-Nieren rein gekommen, die wirklich sehr gut sitzen! Sommer-Look steht also.







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  • So wirklich viel ist am Auto nicht passiert. Ich hatte ein paar Malessen mit dem Wagen meiner Frau. Kupplung, Kupplungshydraulik und Getriebe sowie Mittellager und Hardyscheibe wurden getauscht. Dazu vielleicht ein paar Bilder von den eher umständlichen Schrauber-Bedingungen und dem Ergebnis:









    Hat final dann alles soweit geklappt und das Auto fährt wieder wie es soll. Aber das war dann doch nicht sooo wenig Arbeit, wie gedacht.



    Am Touring habe ich auch etwas weiter gemacht. Neben zwei neuen Sachs-Stoßdämpfern hinten (die alten waren guuuut durch), gab's auch einen neuen Endschalldämpfer. Dieser dann aber Marke "Eigenbau".







    Da kam dann noch Edelstahlwolle (hitzeresistent) und ca. 1,5 kg E-Glas-Wolle von Bastuck rein. Anschließend die Deckel wieder drauf und durch geschweißt.


    Ergebnis: Klappenabgasanlage mit dezentem Klang im harmlosen Bereich (etwa wie ein 325i mit angeranztem Endpott) und bei offener Klappe klingt er ca. wie ein alter Eisenmann-Endpott. Insgesamt auch knallheiß ein angenehmer Klang und mit der Klappe völlig frei von nervigen Dröhn-Geräuschen um die Mittellage herum. Das war mir besonders wichtig, da mir das Ding mit Automatik und dem offenen Fahrgastraum sonst ruckzuck auf die Nüsse gehen würde.

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  • Die Klappe geht mit dem original programmmierten Steuergerät ab 3.500 1/min auf. Oder bei mehr als 75 % Gaspedalweg schon ab 2.500 1/min. Das lässt sich aber auch anders programmieren.
    Wenn man's nervig auch OK findet, dann einfach Stecker abziehen. Klappe bleibt dann permanent offen stehen. Klingt dann zwar auch noch OK, dröhnt innen aber deutlich mehr und die Serienoptik passt dann auch nicht mehr zum Klang.


    Ich bräuchte mal jemanden mit einer GoPro und einem externen Mikro...dann wäre das wohl möglich mit dem Video.

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