Branchen-[NEWS]

  • Der muss jetzt einfach raus, die Firma BBS ist nicht Pleite, Sie stellt im Moment nur keine Felgen her :D S o zumindest würde es unser Habeck ausdrücken.


    Aber das passt ja auch dazu:


    Und das auch:


    Das wird in Zukunft alles noch sehr viel lustiger werden😁 Und das nicht nur beim Thema Automobil 👆


    ( Ich kann seid geraumer Zeit keine Links mehr Posten,warum auch immer. Deswegen die Screenshots)

  • Dazu gehört aber leider auch, dass gerade die Automobil-Hersteller im Glauben an das ewig währende Wachstum und im Zuge steigender Produktivität gigantische Überkapazitäten geschaffen haben und jetzt gar nicht so viele Autos in den Markt drücken können, wie sie herstellen könnten.


    Man muss sich nicht auf die Straße kleben und kann freitags in der Schule gewesen sein, um das als bedenklich zu empfinden.

  • Da stimme ich dir voll und ganz zu. Aber dennoch zwingt die momentane Planwirtschaft ala E Automobilität gerade die Getriebehersteller wie Getrag oder ZF dazu förmlich ihr Personal abzubauen.


    2008 hat man die Automobil industrie noch richtig fett unterstützt um Sie mit allen Mitteln am Leben zu halten und natürlich die Zuliefererindustrie.

    Dann haben Sie sich die letzten 15 Jahre regelrecht daran gelaabt und fett gefressen, und nun sind die Automobilhersteller ja alle ach so umweltfeindlich usw ..... Ehrlich,ich bekomme mit dieser Regierung einfach nur noch das Kotzen.🤮 In Kriegen rund um den Globus werden CO2 Mengen freigesetzt das die Heide Wackelt und Bomben subventioniert und von Anna Lena Trampolina gefördert und natürlich für gut befunden.

    Und uns will man an die Heizung,den Holzofen, das Auto , die Gebäude usw ....... Kann man sich einfach nicht mehr ausdenken was hier passiert.


    Um wieder zurück zum Thema zu kommen, diese Insolvenwelle wird sich noch sowas von fortsetzen . Und erst wenn es die Leute selbst betrifft,dann wird das Geschrei groß.

    Im Moment scheinen anscheinend aber noch viel zu wenig selbst betroffen zu sein.....

    Mal schauen wen es als nächstes erwischt.

    Vielleicht Mahle🤔

  • Niemand geht uns an die Heizung, das Gebäude und das Auto - Bestandsschutz!


    Die Automobilindustrie steckt in einem Wandel wo keiner weiß wie er ausgehen wird, leider stark getrieben durch Gesetze - aber irgendwer muss einfach mal anfangen damit wir weg kommen von Fossilien Energieträgern.


    Der Markt für Elektrofahrzeuge ist noch nicht da wo die Herstellern ihn gern hätten, das sieht man an den massiven Absatzproblem die nun eintreten. Dazu kommt noch der Druck der chinesischen Hersteller die immer besser werden und auf eine Kundschaft treffen für die die Automarke oder bestimmte Qualitätsmerkmale keine große Rolle spielen.

    Die Menschen bei uns in Dtl die gern ein E Auto fahren und für die sich das privat lohnt sowie sich das leisten können - die haben nun eins.


    Der Umschwung bei dem OEMs sowie deren Absatzprobleme schlagen sich ja sofort bei den Tier1 Lieferanten nieder und von dort aus gehts die Lieferkette nach unten bis zur 15 Mann Firma. Das wird für viele eine harte Zeit die nächsten Jahre.


    PS: ihr dürft nicht immer nur die negativen Schlagzeilen lesen: https://www.handelsblatt.com/u…rk-wachsen/100002900.html

  • Ich nehme an das ist Ironie. In Deutschland ein Werk schließen, und sich dann rühmen in China vermutlich mit deutscher Subvention ein neues Werk zu eröffnen.

    Genau mein Humor :D:D:D .....


    Und ohhhhh doch wird man mit der Heizung reguliert...... Ich musste wegen eines Defekts einer Ölheizung sofort 15K investieren in eine Heizung, mit erneuerbaren Energien usw....obwohl ich weder das Geld sofort hatte, noch wäre es nötig gewesen weil Reparatur gegangen wäre....... Und es zieht noch weitere invests nach sich.

    Ich nenne es mal eines der vielen Wohlstandsgesetze in Bawü und Bayern.

    Grüner Landesregierung sei dank. Aber egal.

    Will das nicht ausufern lassen......

  • Aktuell befindet sich die Automobilindustrie in Deutschland in einem starken Umbruch, die großen und profitablen Märkte wie China, Asien und Nordamerika drängen auch stark auf Alternativen zum Verbrennungsmotor.

    Zusätzlich kommt ein genereller Umsatzrückgang, außer im Premiumsegment, welches geringfügig wachsen soll.

    Leider wurden tatsächlich durch den Aufschwung einige Überkapazitäten geschaffen, auch bei Mitarbeitern, welche jetzt natürlich nicht mehr als notwendig angesehen werden.

    Es ist halt eine Zeit, wo viel investiert, gelernt und neu geschaffen werden muss. Leider versuchen deutsche Firmen den Spagat zwischen Dividende für die Aktionäre/Bonis für die Führung und Marktführerschaft.

    Wird jetzt halt auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen...

  • Zu glauben, dass alle wirtschaftlichen Entwicklungen auf politische Entscheidungen in den zwei letzten Jahren zurückzuführen sind, ist engstirnig.

    Beispielsweise ernten wir jetzt die Früchte der Entscheidung 2005/06 nicht in die Infrasturktur zu investieren.

    Schon damals wurde gewarnt, dass in 10-15 Jahren dann nur noch abgerissen und neugebaut werden kann. Guess what...


    Also alles Resultate aus vergangenen Entscheidungen.

    Das gilt auch für Werksschließungen oder Entlassungen. Denen sind meist jahrelange Fehlinvestitionen, fehlende Modernisierung und Einsparmaßnahmen vorausgegangen.

    Auch wenn McKinsey es immer wieder als das Heilmittel verkauft, sind Personaleinsparungen bei den Betriebsleitungen äußerst ungern gesehen, weil dann Produktionsprozess schlechter wiederanlaufen und Wissen verloren geht. Also, wenn irgendwo entlassen wird, hat jahrelang vorher schon jemand schlecht entschieden.


    Man kann sich auch auf Werksschließungen versteifen.

    Es gibt genug andere Beispiele die in neue Standorte und Anlagen investieren. Levi Strauss, Air Liquide oder Ineos. Von Intel und TSMC wissen wir alle aus den Nachrichten.

    Aktuell arbeite ich für eine Unternehmensberatung die bei Planungen nach BImschG unterstützt und der Strom an Arbeit reist nicht ab. Es wird einfach noch immer langfristig investiert. Zuletzt auch, weil es Produkte gibt, die nicht um die Welt gesendet wird, weil zu viel Luft im Produkt enthalten ist oder ein Abriss der Lieferkette fataler ist, als die Mehrkosten einer Produktion in Deutschland.

    Einen gewissen Rückgang der Umsätze im Bereich der exportstarken Unternehmen ist nicht von der Hand zu weisen, aber oft bekommen meckernde Unternehmer einfach den Hals nie voll genug.


    Zu oft steht der Hof voll mit Schwarzware aber gemeckert wird dennoch.


    Zum Thema Elektromobilität:

    Allein der Wirkungsgrad ist doch Grund genug ein Elektrofahrzeug anzuschaffen. Das die Dinger entweder zu teuer sind oder es am Laderaum scheitert, kann man nicht leugnen. Wir brauchen einfach eine elektrische Familienkutsche. Hinzu kommt, dass die Kosten für ein Neufahrzeug zuletzt deutlich angestiegen sind.

    Auf lange Sicht kommt bei mir ein Elektrofahrzeug in die Einfahrt. Ich produziere auf meinem Grundstück Strom und den in ein Fahrzeug zu laden macht mehr Sinn als das Einspeisen. Aktuell tendiere ich zu einem Kia EV9 (der Telluride als Elektro) oder, wenn er denn kommt, einem IQ8 (scheinbar der Atlas als Elektro)

    Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

  • Allein der Wirkungsgrad ist doch Grund genug ein Elektrofahrzeug anzuschaffen.

    Wenn man nur die 90% des E-Motors betrachtet, dann ist er unschlagbar. Dazu kommen die 95% des Inverters.

    10% sind Ladeverluste, und auch jede Transformatorstufe auf dem Weg vom Kraftwerk ins Auto ist nicht verlustfrei.


    Ganz zu schweigen von den ca. 35% Wirkungsgrad eines Kohle oder Gaskraftwerkes.


    Keine Frage - mit Eigenstrom wird die Sache sinnvoll im regionalen Umfeld. Ein kleines E-Auto, dass sich nicht weiter als 50km ums Haus bewegt, Photovoltaik und ein großer Speicher... gute Sache, wo möglich. Renault Zoe, Fiat 500e ... irgend so was. Kurzstrecken sind eh nichts für Verbrenner.


    Es gibt mittlerweile Studien, nach denen (neudeutsch) power-to-wheel das ach so verrufene synthetische Benzin nur geringfügig schlechter ist als ein batteriebetriebenes e-Auto (jeweils ausgehend von Windstrom als primäre Energiequelle)

  • korrekt - die jetzige Regierung erntet das, was tlw. vor Jahrzehnten entschieden wurde und wohin die Zukunft damals gelenkt wurde. Oder eben wo es verpasst wurde hin zu lenken...


    Wenn man nur lokal begrenzt und in seiner eigenen Welt die Gegenwart betrachtet und in die Zukunft schaut, ja dann ist es aktuell ggf. eher negativ - trotzdem im direkten Vergleich zu fast allen anderen Menschen auf der Erde, geht es uns verdammt super gut! Jemand der ein altes Auto als Hobby sich leisten kann, der hat keine Existenzängste und schwimmt weltweit gesehen in den oberen Prozent rumher....

    Jedoch tragen die Generationen vor uns, so wie auch wir, die Verantwortung für die Zukunft. Wenn an jetzt nach über 100 Jahren der Ausbeutung und Umweltverschmutzung auf dem Level weiter fährt, dann endet die Menschheit in absehbarer Zeit. Klar kanns uns persönlich ja egal sein, aber dann denkt man eben auch nur an sich selbst...

    Daher - und nein ich wähle nicht grün - kann man einer Regierung in Dtl und auch keiner EU etwas vorwerfen wenn man konsequenter vorgeht als die Jahrzehnte vorher.

    Wir behalten unseren Wohlstand vermutlich trotzdem und wir können nur hoffen das die großen deutschen Automobilhersteller überleben, andernfalls werden wir weniger Produkte und eher mehr Dienstleistungen weltweit exportieren müssen, um das jetzige Level zu halten.

  • Anbei mal ein Beispiel außerhalb der Automobilindustrie ;)


    Ist ein sehr großes Traditionsunternehmen/ mitunter Marktführer im Bereich Textil/Nadeln/Sondermaschinenbau



    Vorerst ist Kurzarbeit geplant bis April.

    Aber was sich ab April ändern soll ist mir ein Rätsel. Des Strom und die politische Situation/ Geopolitische Situation und Stimmung wird bis dahin garantiert nicht anders.



    Erneute Info, ich kann keinerlei links Posten, dann bekomme ich direkt eine Fehlermeldung.

    Hier ließt bestimmt ein Mod.mit.