Beiträge von joerg_iS

    habe mir schon überlegt ob ich die Auslassnocke parallel zur Einlassnocke schalten kann.

    Bloß nicht. Einlass verstellt von spät nach früh zur Füllungsverbesserung irgendwo zw. ca. 1800 und 4500.

    Auslass verstellt von früh nach spät rein aus Abgasgründen bei anderen Betriebspunkten.

    Wird da über kreuz was zusammen geschaltet, schadet es nur und nutzt nichts.

    Motor raus, und zu einem seriösen Überholer senden ist keine Option ? Teuer aber wird ordentlich. Der kann zur Not alle Gewinde mit Einsätzen versehen, den Block planen, den Kopf ersetzen, ... Und wenn alles verschlissen ist, zieht der auch noch 6 Buchsen ein und der Motor ist wie neu...


    Warum sollte ein Motor aus einem Schlachter nur 80Tkm gelaufen sein ? Die Zeit der jungen, regelmäßig gewarteten Unfallautos ist seit 15 Jahren vorbei. Das sind alles Gurken, die nicht ohne Grund verschrottet wurden mit 300+ X Tkm oder vermurkst oder beides ...

    Ja, wenn die AP-Federn drin bleiben sollen, ist's nun mal so. 1 Jahr heißt, noch in der Gewährleistung. Den Versuch wär's wert.

    Das Problem ist eher, dass Du damit jährlich Federn tauschen müsstest.


    Bin selbst auch kein Freund von Gewinde-Fahrwerken, habe in meinen Fahrzeugen auch keine eingebaut.

    Nur bei den mir bekannten Herstellern (Eibach, ...) setzt sich nichts oder nur minimal.


    Das mit dem Federweg bezog sichauf das schon eingetretene Setzen ggü. dem Neuzustand.


    Um's jetzt so wie's ist zu kompensieren, wird der Weg schon passen ...

    Sorry, nicht falsch verstehen aber bevor ich durch Verbau "falscher" Teile das Setzen von Federn kompensiere, würde ich die Federn beim Hersteller reklamieren. Wenn Federn richtig hergestellt sind, setzen die sich nicht bzw. nur wenig. Man verliert so bei gleicher Höhe Federweg, der auf normalen Straßen nicht schaden kann.


    Keine Ahnung, was man sich ggf. damit wieder einhandelt aber mit den Domlagern, die für das Auto vorgesehen sind, muss es m.E. passen. Sonst taugt's halt nix.


    Ansonsten bliebe noch die Karikatur sclechthin: das Tieferlegungsfahrwerk mit Schlechtwegepaket kombinieren, um wieder höher zu kommen.

    Um es ordentlich zu reparieren muss das Auto auf jeden Fall auf einer Richtbank vermessen werden.

    Dann kann ein Karosseriebauer entscheiden, ob er Dom und Längsträger abtrennt und ersetzt oder zurück verformen kann.

    Da ist garantiert noch mehr verzogen. Da es offenbar ein 4-Zylinder ist, denke ich, dass ist ein wirtschaftlicher Totalschaden und eine Reparatur nur bei emotionaler Bindung an das Auto zu begründen.


    Das muss m.E. beim Fahren massiv auffallen - da kann keine Spur mehr stimmen und eine Einstellung ist so auch sicher unmöglich?

    Laufbuchsenriss ??? War an diesen alten Motoren nicht wirklich bekannt. Hört und sieht man eher bei neueren Generationen.


    Ich wäre da zuversichtlich. Würde zumindest mal den Kopf abnehmen, um hinein zu sehen, dann zum Überholer, Riss finden und dann weiter sehen ...

    Traurig aber war ...


    Nur der Tausch des Kopfes kommt nicht in Frage ?

    Ein gebrauchter Motor ist unbekannt, hat vielleicht 300Tkm gelaufen, muss ww. vor Einbau überholt werden oder macht später anderen Ärger...


    Köpfe sind neu noch erhältlich. Sicher die teuerste Option aber - je nach Laufleistung Deines Motors- vielleicht nicht die schlechteste.


    Ich würde ihn erst mal abbauen und zu einem Überholer bringen. Manchmal kann man so etwas WIG-schweißen und wieder überarbeiten ...

    Klingt für mich nach Haarriss im Zylinderkopf, der sich erst bei höherer Brennraumtemperatur öffnet. Daher nicht im Leerlauf, sondern nur unter Last während der Fahrt.

    Ventile spritzen einfach nicht ein bzw Takten nicht.

    Das wären ggf. zwei verschiedene Probleme:


    Ansteuerung mit Oszilloskop oder behelfsmäßig mit LED geprüft oder Mutmaßung?


    Nicht angesteuert => Luftmassensignal

    oder er bekommt wirklich keine Luft (Leerlaufsteller *)

    oder EWS


    spritzen nur nicht ein => verklebt nach Standzeit.


    Immer unter der Voraussetzung, dass wirklich ein Zündfunke vorhanden ist,

    was heißt, dass das Steuergerät ein Drehzahlsignal bekommt.



    *Springt er an, wenn Du beim Anlassen Gas gibst?

    Wenn der dazu gehörende Adapterkabelbaum mit verbaut ist - oder einfacher gesagt der gesamte Kabelbaum des Austauschmotors mit übernommen wurde - dann nein.


    Ich behaupte mal, wenn's funkt bekommt das Steuergerät ein Drehzahlsignal - da liegt die Ursache dann nicht.


    Eine aktive EWS würde Anlasser, Zündung und Benzinversorgung unterbrechen. Blöd ist das mit "ausradiert" ... wer hat das wie gründlich gemacht .... :/ Es gab wohl (Achtung Hörensagen, nicht selbst erlebt) schon Fälle, wo die EWS "irrtümlich" den Anlasser freigegeben hat und trotzdem Zündung und Einspritzung unterbrochen wurden.


    Ich würde auch mal auf der Luftseite schauen - keine Luftmasse (bzw. kein Signal) = kein Grund Kraftstoff beizumengen.

    Moin,

    einen M50 (Euro1) im 96er Auto (Euro2) bekommst Du NICHT eingetragen.

    Es sei denn, man rüstet ihn um bzw. die Nachrüstung auf Euro 2 ist z.B. mittels Kaltlaufregler oder Mini-Kat möglich.


    (Ich war selbst jahrelang mit einem 99er Baujahr mit eingetragenem M42 unterwegs.)

    Hallo,


    "Youngtimer" veröffentlicht m.E. regelmäßig Tabellen mit Classic-Data-Notierungen, die auch einige E36-Modelle berücksichtigen.

    Vielleicht taugt das als Anhaltswert. 325er waren immer drin - kann man ja mehr oder weniger auf den 323 anwenden.