Seid vorsichtig- übertreibt es nicht

  • Oha..das sieht übel aus...Daran sieht man aber auch,dass man ne gewisse Erfahrung benötigt um eine solch alte heckschleuder fahren zu können..u Erfahrung hatte der Fahrer mit 18 od 19 nich...auch wenn vielerorts plusgrade sind..glatt ist es grade morgens schon...!!!
    Der BIMMER hatte vllt noch nich mal ne asc o.ä.


    Mein beileid den Hinterbliebenen..


    in diesem Sinne : gehabt euch wohl

  • Oh ja das sieht schlimm aus. Es kann natürlich sein, dass der Unfall durch den jugendlichen Leichtsinn passiert ist, aber es können auch ganz andere Umstände gewesen sein. Traurig ist es sowieso. Na dann euch allseits gute Fahrt und übertreibt es nicht.

  • feldweg? und da brettert man drüber wie son irrer?
    zudem hat so ein strommast "scharfe" kanten, die null nachgeben und somit die kiste bestimmt auch schon bei geringerer geschwindigkeit trennen können.
    sorry, schlimm für den 17-jährigen, der das nicht überlebt hat, aber es hat glaub ich nix mit fahrerischem können zu tun. guckt mal wie oft ein sebastian loeb abfliegt und der macht das beruflich. ein feldweg is keine strasse!!! und wenn die jungen mit der heckschleuder umgehen können is das doch gut.


    der sohn der schwägerin hat seinen uralten golf in graben gesetzt, weil die ganzen dämlichen elektronischen fahrhilfen (die das fahrschulauto hatte) plötzlich weg waren und das gefährt völlig anders als erwartet reagiert hat. und er is nich mal geballert wie n bekloppter.

  • Solche Rennsporthelden haben wir hier leider auch (nicht mehr)


    E36 Coupe - Fahrer tot, 3 Mitfahrer tot, eine Beifahrerein noch im Krankenhaus.


    http://www.ohtuleht.ee/553010/…-kriitilises-seisundis#17


    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man wetten: überhöhte Geschwindigkeit, mangelhafte Fahrzeugbeherrschung oder Alkohol. Wird wohl noch etliche Jahre dauern bis der E36 in dieser Form aus den Schlagzeilen verschwindet.

  • "Die bösen BMW (Sport-Coupé)fahrer - alles Rowdys..." Schade dass das Klischee durch solche, durchaus tragischen, Vorfälle nur noch gefüttert wird :(


    Meine persönliche Meinung ist folgende: Fahrschule und Fahrprüfung hin her, alles ganz schön. Die Regeln des Fahrens sollte danach jeder wissen, Fahren jedoch können die wenigsten.


    Für mich sind das führen eines KFZ und fahren können 2 unterschiedliche paar Schuhe. In der Fahrschule wird das führen eines KFZ gelehrt. Das fahren eignet man sich durch die Bewältigung von Gefahrensituationen (egal wie die aussehen, vom plötzlichen Bremsen müssen in der Stadt bis zum Ausweichen auf der Landstraße etc.) durch Sammeln von Erfahrung selber an (so, wie auch Kleinkinder das laufen lernen).


    Ich würde es befürworten, die praktische Fahrausbildung zu erweitern. Neben den obligatorischen Stadt-, Nacht- und Überlandfahrten sollten auch ein paar Einheiten auf einem Verkehrssicherheitsplatz (wie beim ADAC oder ähnliche) unter professioneller Anleitung geschehen. Den Verkehrsübungsplatz gabs bereits schon zu DDR Zeiten. Dort mussten auch Prüfungselemente absolviert werden (wurde mir so erzählt).
    Ich hätte mich bei meiner Fahrausbildung über dieses System sehr gefreut. Man nimmt sich es zwar immer vor, aber an so einem Fahrsicherheitstraining habe ich bis heute nicht teilgenommen. :(


    Vielleicht stimmen jetzt nicht alle mit mir überein, aber darum geht's mir auch nicht.


    Ich wollte einfach nur mal meine Ansicht der Dinge kund tun.

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    [CENTER]Mein E36: 318iS Coupé (M44) aus 11/97, Cosmosschwarz-Met., Individualausstattung mit orig. ///M-Paket ab Werk, weiße Blinker, Sportledersitze mit Sitzheizung und Lordosenstütze, Tempomat, Chromtüröffner innen, ASC+T, DWA, elektrochrom Innenspiegel, neu beledertes ///M-Lenkrad (dicke Version), Klimaautomatik mit AUC, großer BC[/CENTER]

  • Also ich stimme 100 Prozent mit dir überein! Denn mir geht es genauso. Ich habe mir auch schon lang vorgenommen, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren, aber bin bisher nie dazu gekommen. Das in die Fahrschule mit aufzunehmen, halte ich auch für durchaus sinnvoll. So lernt man schon mal ein Auto im Grenzbereich kennen, und "rollt" nicht nur rum.


    Richtig verkehrssicheres Fahren lernt man aber natürlich nur im richtigen Verkehr. Allerdings geht das auch (nicht zwangsläufig) mit der Intelligenz des Fahrers einher, wie besonnen oder draufgängerisch man fährt. So sind manche einfach zu blöd, wenn sie schon 5 Autos geschrottet haben und genauso weiter fahren. Da ist es auch nur ne Frage der Zeit, bis man die von der Straße kratzen kann. Ich würde mich als "normalen" Fahrer bezeichnen. Überwiegend besonnen, aber wenn ich Lust und Gelegenheit habe, lass ich es auch gern mal fliegen. ;) Natürlich gab es auch die eine oder andere Situation, wo es mal brenzlig wurde, aber aus Fehlern lernt man. Und das waren keine Situationen, wo ich mich gleich tot gefahren hätte.


    Ich will niemanden verurteilen, aber meist sind solche Unfälle doch auf "unangepasste Geschwindigkeit" zurückzuführen. Besonders tragisch ist es dann natürlich immer bei den Mitfahrern, die nichts dazu können.

  • Den Unfall bei Sinsheim kenne ich, ich komme da aus der nähe und der Fahrer war einst ein guter Freund und Klassenkamerad - dennoch hat er unangemessen gehandelt und somit durch eigenes Verschulden verstorben. Vom Beifahrer weiß ich aktuell nicht ob dieser überlebt hat.


    Das E36 klischee ist und bleibt wohl in nächster Zeit so, die Autos sind aktuell sehr günstig zu bekommen und sind sehr attraktiv für junge Leute. Ich hab auch schon einen zerlegt aber das ohne überhohte geschwindigkeit Kontrollverlust und ohne Beifahrer


    Die E36 Unfälle werden wohl erst weniger wenn sie in Richtung Oldtimer gehen ;)

  • Wer nachts mit Autobahngeschwindigkeit über einen Feldweg heizt und dann noch mit Beifahrern, dem ist nicht zu helfen, das ist einfach jugendlicher Leichtsinn.
    Da kann die Ausbildung in der Fahrschule noch so gut sein, solche Leute wirds immer geben. Will mich hier jetzt nicht davon abheben, hatte auch schon die eine oder andere Aktion, aber mit Beifahrern sollte man IMMER wie eine Oma fahren und einfach mal auf dieses profilieren sch......
    Ist aber nunmal leider eine Eigenart der Menschen, gerade in dem Alter 18,19.

  • Das Problem bei der Idee ein "Fahrsicherheitstraining" im Rahmen der Fahrschule zu machen sehe ich darin, dass keine Fahrschule mit alten Autos fährt.


    Ein heutiger Golf 7 ist doch kaum in den Grenzbereich zu bringen. Die ganze Elektronik nimmt jegeliches Gefühl für den Grenzbereich. Zum Fahren erlernen ist es ja gut und schön. Aber die wenigsten Fahrneulinge fahren ein gleichwertiges erstes Auto. Meistens wird es erstmal etwas günstiges. Und wenn sich dann ein Fahranfänger in ein 15-20 Jahre altes Auto setzt ist natürlich alles anders. ABS im E36 ist zwar vorhanden. Im Vergleich zum aktuellen Golf aber nur auf dem Papier. ESP und wie die ganzen Helferlein sonst noch heissen arbeiten sofern vorhanden, nicht einmal ansatzweise vergleichbar.


    Also hilft nur Fahrerfahrung und vor allem ein Bewusstsein für die Gefahren zu erschaffen. Wenn ich alleine schon immer die Halbstarken sehe, wie sie auf nem Roller mit dem Helm auf der Stirn rumfahren, da er ja sonst die Fönfrisur verstrubbelt. Im Falle eines Falles schadet so der Helm mehr als er hilft.
    Das Thema Ladungssicherung wird meiner Meinung nach total in der Fahrausbildung vernachlässigt.


    Toll fände ich es, wenn mal eine Fahrschule auch Fahrten in einem alten Auto (10 Jahre plus) anbieten würde. Einfach mal etwas, wo die Technik nicht mehr neuwertig ist. Aber eher realistisch an dem angeleht was Fahranfänger dann wirklich fahren.

  • Toll fände ich es, wenn mal eine Fahrschule auch Fahrten in einem alten Auto (10 Jahre plus) anbieten würde. Einfach mal etwas, wo die Technik nicht mehr neuwertig ist. Aber eher realistisch an dem angeleht was Fahranfänger dann wirklich fahren.


    Da möchte ich mich doch nochmal kurz zu Wort melden.


    Ich denke, dass das aus den verschiedensten Gründen unrealistisch sein wird. Sei es um das Image der Fahrschule (die Teenis wollen in modernen Autos fahren) oder der Kosten willen (der Fahrschule kommt es günstiger ein modernes Fahrzeug zu leasen etc.pp.).


    Dann also sollte man über eine Nachweispflicht der Teilnahme an einem solchen Training in einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel 6 Monate nach Führerscheinerwerb) nachdenken, was bei Nichtbeachtung natürlich erhebliche Sanktionen für die Fahranfänger nach sich zieht.


    Und noch etwas brennt mir unter den Nägeln: Man sollte auch davon Abstand nehmen, nur jugendliche männliche Fahranfänger unter 20 Jahren an den Pranger zu stellen.
    Wenn man mal im TV die privaten Sender durchzappt und mal eine Sendung erwischt, welche diese Problematik aufgreift, wird klar, dass auch weitaus ältere und auch weibliche Personen teilweise sehr unsicher in der Handhabung von KFZ sind.


    Aber diese Diskussion würde jetzt zu weit führen und erweckt die Toten auch nicht mehr zum Leben.


    Auch wenn dieser Gedankengang verwerflich ist: Wir werden mit diesem Thread hier sowieso nichts am System ändern.


    Es bleibt nur übrig, auf sich selber zu achten, sowie auch mit der Unüberlegtheit anderer Verkehrsteilnehmer zu rechnen um reaktionsbereit zu sein.

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