e-Mobilität

  • ich kann natürlich immer vom schlimmsten ausgehen.

    Brennt eine ab brennen alle ab.

    Dazu das

    https://www.feuerwehrmagazin.d…den-mit-pv-anlagen-104657

    oder

    https://www.eon.de/frag-eon/th…taikanlagen-auf-dem-dach/

    Mir ist auch schon eine Wama abgebrannt, wasche ich

    deshalb mit der Hand? Weil jetzt alle Wamas abbrennen?

    Was ist das größte Problem der Deutschen? Unwissenheit oder Gleichgültigkeit?

    .

    Weiß ich nicht, ist mir auch egal.

  • Mir erschließt sich der technische Hintergrund Deiner Gefährdungsbeurteilung bisher noch nicht. Hast Du Angst, an Deinem Erbrochenen zu ersticken?


    Gut, das wäre ein Problem. Glücklicherweise ein sehr persönliches, das der Welt wahrscheinlich sogar nutzen würde.


    Dasselbe gilt übrigens für mich! Jede Person weniger auf diesem Planeten ist ein echter Vorteil!

  • Das Argument CO² im Individualverkehr in Deutschland finde ich persönlich ohnehin mit am lächerlichsten, wenn man von Hamburg nach München für 80€ fliegt oneway (Preis gewürfelt), dann könnte man von dem entstandenen CO² vermutlich 25tkm? effizienten PKW im Jahr fahren.

    Gute Idee alles, aber der falsche Ansatz zum Welt retten.

    KFW Förderung E Ladesuälen ist jetzt auch erstmal wieder vorbei, der Topf ist leer, aber da schiebt Scheuer munter nach, Geld ausgeben kann nder am besten, für die PKW Maut klappte ja auch gut.

  • Ich berichte mal von meinem ersten Langstreckentest über 600km.


    Ich habe nicht zu hause vollgeladen, sondern bin einfach eingesteigen und losgefahren, so wie es jeder mit einem Verbrenner macht. (hatte 58% im Akku am Start).


    Nach ca. 150 km war dann ein Stopp am Tesla Supercharger angesagt, kurz ne Runde um den Block und einmal Toilette und zurück zum Auto, dies war schon auf fast 90% geladen. Der Stopp ist ca. so lange wie jeder mit Verbrenner wenn man tankt und kurz auf die Toilette und was trinkt etc. (15-20 min)


    Am Zielort dann eine freie Ladesäule angefahren und einfach mit 11Kw nuckeln lassen währen wir spazieren waren.


    Auf dem Rückweg dann das gleiche. einfach kurz am Supercharger angehalten und einmal was getrunken, ein Burger und weiter.


    Am Ziel zu Hause hatten wir dann wieder ca. 60%. Man kann also mit dem kleinen Tesla immer so 300-350Km 130-150 fahren. Für uns völlig ausreichend, zudem eh fast alles auf 130 oder Baustelle war und die kurzen Pausen waren Notwendig weil weder Frauchen noch ich 500-600Km am Stück fahren können oder Bewegung.

  • Pausen sind ja ohnehin empfohlen und wie häufig fährt man denn auch solche Strecken? Der Großteil von uns, hat seinen Arbeitsort in unter 15km Reichweite und kann damit mehrmals die Woche hin und zurück fahren. Ich sehe die Reichweiten-Diskussion überwiegend als völlig übertrieben an. Das der Außendienstler da keine Lust drauf hat, sehe ich ein.


    40km pro Tag reichen! Die 7 größten Reichweiten-Irrtümer - Bloch erklärt #152 | auto motor und sport - YouTube

  • Pausen sind ja ohnehin empfohlen und wie häufig fährt man denn auch solche Strecken? Der Großteil von uns, hat seinen Arbeitsort in unter 15km Reichweite und kann damit mehrmals die Woche hin und zurück fahren. Ich sehe die Reichweiten-Diskussion überwiegend als völlig übertrieben an. Das der Außendienstler da keine Lust drauf hat, sehe ich ein.


    40km pro Tag reichen! Die 7 größten Reichweiten-Irrtümer - Bloch erklärt #152 | auto motor und sport - YouTube

    Richtig, zu 95% fahre ich nicht mehr wie 50km am Tag und für die restlichen 5% kaufe ich mir ja nicht das Auto, zudem gehen die 5% auch, nur halt mit etwas mehr Zeitaufwand.


    Ich denke das man mit einem Verbrenner so 30-40 min eher angekommen wäre wenn man durchgefahren wäre, das nehme ich gerne in kauf für den Spass und die Faszination.


    Für einen Außendienstler sicherlich ein Punkt, aber die Zeiten wo diese im Job 30/40/50.000 km fahren sind hoffentlich auch bald vorbei. Einfach nicht mehr zeitgemäß, denn vieles geht per Teams,Telefon, Muster schicken, hat während Corona ja auch funktioniert.

  • Na ja ... in Summe wird für alles (Licht, Heizung, Industrie, Internet, ... E-Autos) eine gewisse Menge Strom verbraucht.


    Und wenn z.B. die durchschnittlich 16% regenerativen (Spitzenwert waren wohl m.E. sogar an einem Tag mal 42%) zu den Ladesäulen gelangen (was niemand wirklich trennen kann), dann wird halt der Strom aus Kohle an anderer Stelle vermehrt benötigt.


    Da kann sich zwar der durchaus gutwillige (das setze ich mal voraus) E-Auto-Fahrer dann sagen, er hat den Kohlestrom nicht verbraucht aber die Umwelt kann das nicht trennen ...

  • Hm.... hat jetzt zwar nur indirekt mit der E-Mobilität zu tun, aber der größte Teil unserer Fertigung und Umsatz stärksten Maschinen werden jetzt gerade wegen eines plötzlichen Anrufes von einem OEM abgeschaltet =O


    Grund wird Halbleitermangel genannt.

    Na das kann noch etwas werden......

  • So wird immerhin Strom gespart (ich weiß, böser Scherz)


    Das mit den Halbleitern kommt m.E. gerade zur passenden Zeit.

    Der Absatz an private Kunden dürfte angesichts der aktuellen Unsicherheit (z.B. was Fr. v.d. Leyen vor kurzem verkündet hat) nicht sonderlich hoch sein. Es ist der kleinere Teil aber auch noch nicht ganz zu vernachlässigen.


    Das E-Auto ist noch nicht so weit und ob man seinen jetzt gekauften Verbrenner in ein paar Jahren noch einigermaßen als gebrauchten verkaufen kann, ist fraglich.


    Da passt es doch gerade, dass man ohne Schuld zu sein keine Auto bauen kann und wartet mal ab - demnächst gibt's Kurzarbeit in der Autobranche und den nachgelagerten Industrien...


    (so jetzt Alu-Hut tief herunter ziehen und abwarten ^^ )

  • Das

    So verkehrt gedacht ist das alles nicht, ich selber würde mir aktuell zumindest keinen neuen Verbrenner mehr kaufen und wenn das viele andere auch denken haben wir dein Szenario.


    Da E-Auto ist auch nicht Klimaneutral, aber in Summe sauberer wie ein Verbrenner über die Betriebsdauer wenn man größtenteils Ökostrom lädt.

  • Das

    So verkehrt gedacht ist das alles nicht, ich selber würde mir aktuell zumindest keinen neuen Verbrenner mehr kaufen und wenn das viele andere auch denken haben wir dein Szenario.


    Da E-Auto ist auch nicht Klimaneutral, aber in Summe sauberer wie ein Verbrenner über die Betriebsdauer wenn man größtenteils Ökostrom lädt.

    An der Stelle muss ich leider weiterhin widersprechen. Es gibt keinen reinen Ökostrom, auch wenn es dem Verbraucher so dargestellt wird.


    Es gibt einen Mix von Strom aus verschiedenen Quellen im Netz. Für die Umwelt ist es in Summe gleich, ob 1000 Kühlschränke mit Kohlestrom betrieben werden und ein Tesla mit z.B. Strom aus dem Windrad oder umgekehrt. Die Summe macht's und wir sind weit von einer freien Verfügbarkeit regenerativ erzeugten Stromes entfernt.


    Insofern wäre m.E. Strom sparen eher angesagt. Der Betrieb des E-Autos funktioniert für die Umwelt nur mit dem oft erwähnten Solar-Carport plus dickem Speicher, weil die Sonne nachts beim Laden nicht scheint.