Wiederaufbau 323i Limousine aus 2. Hand

  • nur gut das keiner von der "stance fraktion" den auspuff kritisiert hat :D
    und ne roststelle zu überspachteln hat auch nix mit unfallfrei zu tun ^^
    das er das beim eventuellen verkauf mit dem geklebten angibt ist ja top, es sagt auch keiner was gegen versuche. nur sei ehrlich du wolltest sowas auch nicht kaufen (gesetz des falles es wird dir vorher nicht gesagt).

  • Ja, das könnt ihr ja so sehen. Aber der betonharte und obendrein polyesterfreie Schwemmzinnersatz ist auf jeden Fall besser als ein Blech-Streifen einzupunkten und hinterher zu verzinnen. Andere Möglichkeit wäre einfach ein neuer Kotflügel gewesen. Und das ist es mir bei meinem Alltagsauto schlichtweg nicht wert. Denn entweder von BMW oder du kannst es eigentlich auch so lassen. Der Rotz von eBay und Co. ist für die Tonne. Keine Passform und schlechter Korrosionsschutz ;)



    Es ging weiter. Ergebnisse in aller Kürze: Mit 400er Papier haben mein Vater und ich die Übergänge vom 2K EP-Füller geschliffen und ich habe in der Zeit noch mal eben über das inzwischen völlig zugestaubte Auto gewaschen, damit ich keinen Staub im Lack habe.






    Dann haben wir die Karre komplett abgeklebt und mit 1.500er Schleifvlies für den Exzenterschleifer trocken bearbeitet. Geht ruckzuck!
    Wie man sieht, habe ich bis hoch in die C-Säule geschliffen und die natürlichen Körperkanten der Karosserie genutzt. Plan war es, nur den unteren Teil mit Decklack zu lackieren und den Rest komplett in frischen Klarlack zu setzen, um ein gut passendes Farbergebnis zu bekommen. Wobei mir schon bewusst war, dass es an den Türen wahrscheinlich nicht passen wird. Dafür hätte ich dort wahrscheinlich auch noch mit Decklack reinnebeln müssen. Aber wie gesagt: Der Anspruch ist bei mir keine Vollresto.





    Am vorderen Kotflügel das gleiche Spiel.





    Entfettet mit Silikonentferner und gereinigt mit einem Honigtuch, konnte der 1K Acryl-Füller aufgetragen werden. Ich habe absichtlich dunkelgrau gewählt, da so der Decklack schneller deckend ist und Steinschläge weniger auffallen werden.




    Der 1K Füller trocknet innerhalb von 60 Minuten, sodass man ihn ohne Probleme nass schleifen kann. Staubtrocken ist er schon nach 10 Minuten.
    Geschliffen haben wir den Füller mit 1.000er Papier nass.





    Allen Unkenrufen zum Trotz, hat sich jetzt schon keine Kante vom EP-Füller abgezeichnet. Die Farbe habe ich mir von Standox in 0,25 Liter anmischen lassen. Kommen noch 0,25 Liter Verdünnung rein und dann ist es spritzfertig. Die Spritzprobe mit der Multona-Dose hatte ergeben, dass der Farbton vorne und hinten nicht passte. Deshalb kurzentschlossen auf Standox gewechselt.




    Nach dem Schleifen wieder alles entfettet und mit dem Honigtuch die Krümel gebunden. Darauf kam der Decklack. Nur im unteren Bereich auf diesem Bild aufgetragen. Oben ist noch die geschliffene C-Säule zu erkennen.



    Kaffee-Pause, bis der Kram angezogen hat und ordentlich klebt. Anschließend den HS-Klarlack angerührt und angefangen.




    Dann die Katastrophe:
    Ich hörte aus meinem Schuppen (ist hinter der Garage, da steht der Kompressor drin, damit er nicht so nervt), wie der Kompressor langsam an Drehzahl verliert. Er wurde immer langsamer und langsamer. Also mal eben schnell nach hinten gewackelt. Auf dem Weg wurde er wieder langsamer...dort angekommen drehte er nicht mehr, dafür hörte man den Elektromotor noch surren. Ich kam kaum dazu ein "ach du scheiße" auszusprechen, als ich aus der Garage meinen Vater wie wild anfing zu fluchen. Trotz Öl- und Wasserabscheider hat der Kompressor beim Kolbenfresser mal eben einen ordentlichen Ölnebel durch den Schlauch gerotzt.
    Das Ergebnis war dann ein 1A Hammerschlaglack.



    Jetzt war guter Rat teuer! War gerade der erste Kreuzgang Klarlack drauf. Also mit einem Satz über den Zaun gesprungen, rüber zu meinem Nachbarn. Er ist auch Hobby-Bastler und seit zig Jahren in Rente.
    Ohne groß zu zögern direkt von seinem betagten Kompressor eine Leitung quer über das Grundstück zu mir gelegt, Öl-Wasser-Abscheider angeschlossen und angeschmissen.
    Bis hier hier war ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Mein Vater hat dann die zweite Portion Klarlack mit mehr Verdünnung eingestellt, um die Öltröpfchen raus zu bekommen. Also in vielen kleinschrittigen Kreuzgängen immer wieder dünn Klarlack aufgetragen. Ich kürze das mal ab und zeige diese Bilder:





    Lack gerettet!
    Allerdings etwas mehr Orangenhaut, als der Serienlack. Außerdem zwei kleine Fliegen mit einlackiert, was bei einer Garagenlackierung im Sommer kaum zu verhindern ist. Boden war zwar gewässert, aber die Biester kann man nicht aufhalten.




    Endzustand sieht so aus:






    Ich werde mir jetzt noch Schleifblüten und neue Polier-Pads besorgen. Wenn der Lack richtig 1A durchgehärtet ist, dann werde ich alles kräftig aufpolieren, angefangen beim Ausschleifen der beiden Fliegen-Stipper, dann Schleifpaste etc. Sollte möglich sein, dass er hinterher überall gleichsam glatt ist. Wenn das der Fall ist, bin ich wirklich 1A zufrieden. Für eine Garagen-Lackierung an einem Samstag ist das gut geworden.
    Jetzt wird die Tage, wenn es hoffentlich kälter geworden ist, alles konserviert und dann kann ich den Wagen wieder zusammen bauen...und langsam an eine Anmeldung denken. Vorher noch die Styling 32 aufarbeiten und die neuen Puschen drauf ziehen.

    Felix qui potuit rerum cognoscere causas. [Vergil]




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  • Warum hast du nicht einfach gewartet Bis der Klarlack trocken ist und ihn dann wieder abgeschliffen?


    Bis das 100%ig durch getrocknet ist, wartest du aber auch mehr als zwei Tage. Ich hätte es wahrscheinlich so gemacht und mir bis dahin einen neuen Kompressor gekauft. Aber mein Vater meinte "Warte mal, Junge...das bekommen wir schon wieder hin."
    Recht hat er gehabt. Ist nicht verkehrt geworden. Bin ganz zufrieden. Insbesondere wenn man daran denkt, was es gekostet hat und was es beim Profi gekostet hätte. Zumal ich ausgesprochen selten Lackierungen gesehen habe, die direkt perfekt gewesen sind. Mein bester Freund hatte letztens einen Sierra zum Lackierer gebracht...kam auch total wellig wieder. Hat er direkt noch mal neu machen dürfen. Und die freche Antwort von dem Typen war "Wieso? So weit unten sieht das doch eh keiner." Echt dreist. Und dafür noch 350,- € sehen wollen.

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  • Habe die E34-Stahlfelgen (vorher mal auf dem 323ti drauf) mal mit ein paar gebrauchten Toyos beziehen lassen. Übergangsfelgen, sodass ich mit den Styling 32 nicht in Zeitnot komme. Diese habe ich ebenfalls von den Altreifen befreien lassen und sie am selben Tag noch zum chemischen Entlacken gebracht. Anschließend, sofern ich einen neuen Kompressor gekauft habe - da sich der alte ja zerlegt hat, lackiere ich die in BMW 184 Delphin metallic. Dürfte optisch ganz nett zum Montrealblau harmonieren. Und in silber finde ich die langweilig.



    Ich bin ja ein Stahlfegen-Fetischist.
    Habe die 6,5Jx15" ET20 mit 205er Reifen und 5 mm Distanzen hinten montiert. Gut, dass ich die Radlaufkanten angelegt habe. Mit den Distanzscheiben und dem Bilstein B10 wirds beim Einfedern eng und im Normalfall würde es schleifen.






    Ich habe dann noch mit meinem Heckschürzenausschnitt weiter gemacht. Ich hatte es ja angekündigt, dass ich da mal etwas basteln werde und es zeige, wenn es fertig ist. Diesen Diffusor für 2-Rohr-Abgasanlage gibt's ja nur von BMW...woanders bekommt man es nicht und gebraucht kostet es entweder zu viel, oder ist mit einem Ausschnitt für die Anhängerkupplung versaut. Also habe ich die Ränder vom Serienteil ausgeschnitten und mittels Kunststoffschweißen weiter außen (die Stellen wo es hin gehört sind ja im Guss schon markiert) wieder fest geschweißt. Sieht dann noch optisch etwas rustikal aus...hab davon irgendwie auch verpasst Bilder zu machen. Funktioniert aber gut. Ist aus Polycarbonat, was sich auch gut verarbeiten lässt.
    Anschließend grob angeschliffen und dann mit Glasfaserspachtel die Form grob modelliert und mit einem runden Gegenstand, auf den man das 80er Papier spannt, die Rundung in Form geschliffen.





    Die Struktur ist dann noch etwas grob...also die letzten Riefen mit dem Feinspachtel raus holen und alles schön nass anschleifen (ganzes Bauteil), auf den Plaste-Kram Kunststoffhaftvermittler auftragen, kurz ablüften lassen und auf den Spachtel 2K Acryl Füller auftragen.
    Gespachtelt und geschliffen sah's so aus:




    Das habe ich dann in BMW 303 cosmosschwarz metallic lackiert...hatte noch einen Rest eines alten Lack-Sets von BMW im Regal rumfliegen. Ideal. Kurz Klarlack drauf. Fertig. Montieren:



    Fällt kaum auf, dass es selber gebastelt ist. Allemal besser als die Laubsägearbeiten, bei denen man dann seitlich die Schnittkante sieht. Kann so bleiben. Finde ich in glänzend auch gar nicht mal so hässlich.




    Wo ich schon dabei war, hab ich auch direkt das Heck montiert und die Radläufe von innen mit FluidFilm Gel BN konserviert. Damit der Gammel nicht wieder kommt. Die Radläufe habe ich übrigens mit einem 1K PUR-Dichtklebstoff verschlossen. Super Trick eines Bekannten. So ist die Gammel-Kante endgültig weg. Nix mehr auf dem der Dreck stehen bleibt. Von innen dann noch mit Mike Sander's fluten und außen bleibt dank Polyurethan alles flexibel...nicht wie PVC, was irgendwann spröde und rissig wird.







    Nächste Schritte: Seitenschweller von außen konservieren, Verkleidungen wieder anbringen, komplette Karre hohlraumkonservieren. Danach kann er angemeldet und bewegt werden. Grobes Ziel ist Ende August. Saison soll das Teil 09 bis 05 bekommen. In den wirklich schönen Monaten wird dann mein V8 bewegt...mit der Option, dass ich vielleicht mal beide ganzjährig anmelde, um den V8 überhaupt gar nicht mehr zur Arbeit, sondern nur für Ausflüge und Sonntagsfahrten zu nutzen.

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  • Hier mal der Grund, weshalb ich den 323i überhaupt wieder aufbaue:





    Mein 540iA wird reines Urlaubsfahr-Auto und nicht mehr im Alltag und besonders nicht mehr im Winter bewegt. Und dafür ist nun mal ein drittes Auto notwendig. So kann ich auch die Wintermonate dafür nutzen den Wagen intensiver zu pflegen, als ich es eh schon mache. Ggf. werde ich mich mal an das Getriebe begeben, Ölwechsel, Schaltkasten säubern, neue Kugeln einsetzen, Siebe reinigen. Mein bester Freund ist mit einem 535iA die Tage bei ZF und wird sich das sicherlich ganz genau ansehen. Dann können wir das auch hier bei mir gemeinsam machen.



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  • Verrat doch nicht alles! :D



    Das war am Dienstag in Garmisch-Partenkirchen auf dem Parkplatz zur Alpspitze. Also quasi neben der Zugspitze. Rauf wollten wir nicht, da meine Frau Angst vor der Seilbahn hatte und mit der Zahnradbahn auf die wolkenverhangenen Zugspitze für 54,- € pro Person war uns die Sache nicht wert. Aber war auch so interessant. Für so Preußen wie uns beide, war das natürlich mal ein Erlebnis. Und dafür hatten wir den richtigen Reisebegleiter.


    Wir wollten erst die Fahrräder mit auf die Anhängerkupplung packen...aber das wäre schwachsinnig gewesen. In Garmisch kann man eher schlecht Fahrrad fahren (außer man ist Profi im Downhill) und sowohl am Starnberger als auch am Ammersee kommst du überhaupt nicht ans Wasser ran. Alles voll mit Privatgrundstücken. Gemütliche Runde um den See ist also ausgeschlossen. Und in München wär's auch kacke gewesen. ;)

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  • Heute mal mit der Politur angefangen



    Hier die Ergebnisse mit
    - Sonax Spray&Clay
    - Liquid Elements T2000
    - Polierpad hart und weich
    - ECROMAL Lackaufbereitung.


    Vorher:



    Nachher:



    Ich bin noch nicht fertig, kommt noch die ECROMAL Hochglanzversiegelung drauf sowie A1 SpeedWax. Anschließend folgt die Konservierung mit Mike Sander's und die neuen Felgen. Dann darf der Winter langsam kommen.

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  • Politur fertig. Bin zufrieden.
    Handwerkszeug:
    - Liquid Elements T2000
    - Polierpads weich, mittel, hart...reichlich
    - ECROMAL Lackaufbereitung
    - ECROMAL Hochglanzversiegelung
    - A1 Speedwax
    - Diverse Tücher









    Jetzt mal in Nahaufnahme mit den letzten Resten von tieferen Mikrokratzern:





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  • Ich nutze die Liquid Elements T2000. Eine Exzenter-Maschine...hatte ich mir vor einigen Jahren mal gekauft und benutze das Ding recht gerne. Wäre sicherlich mehr mit einer Rotationsmaschine raus zu holen...aber irgendwie traue ich mich daran auch nicht so recht ran.



    Ich bin ja Stahlfelgen-Fan. Stehe total darauf! Völlig egal ob M-Paket oder rostige Ratte. Allerdings werde ich die nur eine Sommersaison fahren und dann mit 205er Winterpellen bestücken.

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  • So gehts mir auch. Trau mich nicht ran mit ner Rota... Ich machs mit nem Bosch Exzenter der stufenlos Regelbar ist. Trags ganz normal mit nem Schwammaufsatz auf, und poliere es mit Lammfellaufsätzen aus. Auch wenns nicht perfekt ist, aber man erkennt den Unterschied wie auch bei Dir

  • Ich trage den ECROMAL Lackaufbereiter (Lackreiniger) mit 50%-Wasserverdünnung mit feuchtem harten Pad auf, bis ich aus der glitschigen Masse auf dem Lack langsam eine immer trockenere Substanz mache, die ich zum Schluss nur noch hauch dünn drauf habe. Voraussetzung ist eine entsprechen große Fläche, sonst geht das kaum. Anschließend gehe ich mit einem weichen Pad trocken drüber und poliere den Rest noch kurz runter...eigentlich kann man auch per Hand abstauben. Bei derart verbrauchtem Lack nach 20 Jahren ohne nennenswerte Politur wiederholt man das auf hängenden Flächen 2 bis 3 Mal, auf liegenden 3 bis 4 Mal, bis es wirklich so ist, dass nur noch sehr tiefe Mikrorkatzer und echt ernsthaft tiefe Kratzer übrig bleiben. Wenn man auch das runter haben will, müsste man echt schon mit 2.000er Papier vorschleifen und das dann langsam auspolieren.
    Bei der Hochglanzversiegelung benetze ich ein mittleres Pad sehr sparsam. Das trage ich dann nicht auf, bis es staubtrocken ist, sondern nur, bis es nur noch ganz dünn benetzt ist. Kurz ablüften lassen und mit weichem Pad abstauben.



    Morgen geht's an das neue Auto meiner Frau:


    Gewaschen ist er schon. Also Spray&Clay, Lackaufbereitung und Hochglanzversiegelung. Ziemliche Arbeit, wird aber auch ganz ansehnlich werden. Da sind die Mirkrokratzer nicht so übel und das spart dann doch arg viel Arbeit.




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  • Heute mal mit dem Wiederaufbau der Styling 32 angefangen.



    Wer in seiner Kindheit und Jugend, so wie ich, begeistert die Sendung mit der Maus geschaut hat, erinnert sich vielleicht an die Folge, wo sie einen Flugzeugbau eines A321 im Airbus-Werk begleiten.


    https://www.youtube.com/watch?v=7aoLzFWPVQc


    Auf den Aluminium-Rumpf kommt als Korrosionsschutz im Flugzeugbau eigentlich immer Washprimer, da die eingesetzten Legierungen nicht mehr wirklich korrosionsbeständig sind (u.a. wegen des hohen Anteils an Kupfer). Washprimer ist ein fieses Zeug. Enthält Säure, Epoxide, Toluol und andere witzige Stoffe...also Maske habe ich dabei AUF JEDEN FALL auf! Sonst natürlich auch. Das kommt als erste Grundierung auf das rohe Aluminium, welches ich zuvor entfettet habe. Schleifen musste nicht sein, da es vom Guss noch rauh ist, bzw. gedreht. Also ich hab mir das Zeug von PPG besorgt. Sieht so aus und kommt ringsrum außen wie innen als erstes auf die Felgen.





    Das Zeug zieht in wenigen Minuten bei dem schönen sonnigen Wetter heute an. Ist dann bocksteif. Ziemlich krasses Pferd! Die leicht körnige Oberfläche habe ich dann komplett ringsrum mit 1500er Schleifvlies angeköpft und erneut mit Silikonentferner gereinigt.
    Anschließend habe ich 2K Acryl-Füller angesetzt, dieses Mal von Dinitrol, und auf die Vorderseite lackiert, um eine schleifbare, dicke Oberfläche zu bekommen, wodurch der ganze Fummel besonders glatt wird. Wird morgen nass mit 1000er Papier geschliffen.






    Von der Lackierung meines 323ti hatte ich noch reichlich BMW 263 Dunkelblau uni über. Das musste langsam mal weg. Ich habe mich also für eine Lackierung der Felgen in zwei Farbtönen entschieden. Die Fronten werden BMW 184 Delphin metallic mit Klarlack, der Rest wird in Dunkelblau uni lackiert. Das bedeutet natürlich, dass ich den Kram auch sauber abkleben muss. Daher habe ich zuerst die Felgen komplett von innen auslackiert.



    Na ja...und dann hatte ich noch reichlich von dem Lack über. War schon komplett mit Härter und Verdünnung angerührt...also musste das verarbeitet werden. Und da fiel mir meine Schubkarre in die Hände, die schon ziemlich beschissen aussah. Also habe ich ihr meine Handschrift verpasst. Jetzt ist es eine echte Männer-Schubkarre.




    Und ja...die Treppe auf meiner vorderen Terrasse ist gruselig...aber das Haus befindet sich noch im Aufbau...wie die Autos.

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