Benzin Stabisilator - Eure Erfahrungen

  • Mal eine Frage speziell an die Saisonfahrer, wie macht Ihr den Tank, Benzinpumpen, ESV usw winterfest? Gebt Ihr Stabilisator dazu? Speziell bei langer Lagerung?

    Wer nutzt Benzin Stabilisator in seinem Saisonauto? Gibt es da gute oder schlechte Erfahrungen?


    Liqui M beschreibt deren Produkt so: Konserviert + schützt den Kraftstoff vor Alterung + Oxidation. Verhindert Korrosion im gesamten Kraftstoffsystem. Gewährleistet eine problemfreie Stilllegung von Oldtimern, Cabrios, Motorrädern, Motorrollern, Quads, Rasenmähern, Kettensägen und sonstigen benzinbetriebenen 2-Takt- + 4-Takt-Motoren. Erhöht die Betriebssicherheit. Mit Langzeitwirkung. Für alle Benzinmotoren geeignet, insbesondere zum vorbeugenden Einsatz. Turbo- und Kat-getestet. Dem Kraftstoff beigeben und bei jeder Betankung nachdosieren. Eine Füllung des Dosierbehälters (25 ml) ist ausreichend für 5 l Kraftstoff. Auch zum Dauereinsatz in selten genutzten Motoren geeignet.

    Meiner: 02/1998 E36 M3 Limo, 5HP18, USA Version, S52B32US Motor

    Biete: Tuergriffdichtungen, ESV-Repsatz, siehe Marktplatz

  • Die Frage haette ich eigentlich zu Anfang auch noch stellen muessen zu dem Thema Stabilisator ja/nein: Was tankt Ihr denn fuer einen Sprit? E5, E10 ?

    Es wird ja immer geschrieben, das Bioethanol durch Oxidation + Verdunstung innerhalb von von... Monaten seine Brennbarkeit verliert.

    Meiner: 02/1998 E36 M3 Limo, 5HP18, USA Version, S52B32US Motor

    Biete: Tuergriffdichtungen, ESV-Repsatz, siehe Marktplatz

  • Tanke min. Super Plus und fülle vor dem einwintern den Tank auf, meistens das gemischt mit Bactofin.

    Beim e36 merkt man zwar nicht wirklich einen Unterschied mit dem Bactofin, jedoch sind alle meine Motorräder damit nachdem Winter damit viel besser angesprungen.

  • Interessant, hat jeder so seine eigenen Methoden, wie es am Besten gehen koennte. Hier bei uns in Japan haben wir im Moment nur 3% Ethanol, soll auf 10% gehn bis 2030 und 20% bis 2040 oder so. Das ist ja schon mal gut im Moment. "Regular" = Normalbenzin ist >=89.0 RON, und "High-octane" = Super ist >=96.0 RON . Zu dem ganzen Verwirrspiel mit Oktanzahlen ROZ, MOZ, SOZ, FOZ. RON gibt es hier gute Infos https://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl https://en.wikipedia.org/wiki/Octane_rating Meine Methode bis jetzt ist Tank nur halb voll und dann, wenn ~20 Liter weg sind, wieder frischen Sprit dazu mischen, mein E32 750 Tank ist 90 Liter, wenn ich den voll machen wuerde, das dauert ~400km bis der Tank mal wieder leer ist, auch wenn der 5 Ltr V12 M70 schluckt wie Specht. Angemeldet ist er das ganze Jahr, Batterie standig an Ladegeraet im Erhaltungsmodus angeschlossen, Reifendruck etwas hoeher.

    Meiner: 02/1998 E36 M3 Limo, 5HP18, USA Version, S52B32US Motor

    Biete: Tuergriffdichtungen, ESV-Repsatz, siehe Marktplatz

  • Das ist halt auch eine Glaubensfrage - wie voll oder leer soll das Tank vor dem Winter sein?

    Wenn man sich so bspw. Fahrzeuge in den Videos bei Halle77 anschaut - da holen die einmal ein Fahrzeug raus, welches 10 Jahre stand mit leerem Tank -> alles top und ein andermal ähnliche Situation ist der ganze Tank innen verrostet.


    Ich denke das es bei den paar Monaten übern Winter egal ist ob der Tank leer oder voll ist. Ich hatte schon alles - auch wenn das Ziel eigentlich Volltanken mit 102 war :D - schützt halt vor Korrosion im Tank und in den paar Monaten sollte der Sprit nicht so sehr altern das es Probleme gibt.

  • Hi Erich,


    da ich mehrere theoretisch zum Fahren geeignete Stehzeuge im Bestand habe, kann ich darüber berichten, dass ich bisher damit gute Erfahrungen gemacht habe, wenn die Fahrzeuge randvoll abgestellt werden. Kann selbstverständlich Zufall sein, aber Probleme hatte ich bisher nur mit dem Hamann (begann schon direkt nach der Wiederinbetriebnahme nach Kauf), bei dem man den Tank immer nur ca. zur Hälfte leer fahren konnte, bis er beim Beschleunigen zu Spucken angefangen hat. Bei dem Wagen war es ja so, dass der Vorbesitzer ihn ca. 10 Jahre mit Motorschaden im Showroom bzw. zum Teil auch draußen stehen hatte. Bei Kauf stellte sich heraus, dass der Tank nahezu leer war und auch in dem Zeitraum nie befüllt wurde. Motor sprang aber immer zuverlässig an und hatte, wenn genügend Sprit im Tank, auch nie Aussetzer.


    Vor dem Urlaub im letzten Jahr dann die Benzinpumpe ausgebaut und angeschaut: Schläuche alle intakt. Pumpe optisch unauffällig, unter Strom förderte sie problemlos Kraftstoff, kein Spucken, alles ohne Befund. Also wieder zusammengebaut und für die Urlaubsfahrt Reservekanister eingepackt.


    Auf dem Hinweg auch mal bis auf 10/15 Liter Rest herunter gefahren, auch unproblematisch. Rückweg dann bei ungefähr 15-20 Liter Resttankinhalt plötzlich keine Leistung und ausgerollt bis hin zu Motor aus. Reservekanister aufgefüllt, Fahrzeug startet und fährt normal. Von da an noch 650 km nach Hause. Unterwegs getankt, Zu Hause getankt, jeweils wenn der Tank in etwa halb leer war. Zu Hause abgestellt und den Tag ausklingen lassen, indem der Wagen auf Hochglanz gebracht wurde. Abends wollte ich ihn in die Garage stellen, Ergebnis: Springt nicht mehr an, Kraftstoffpumpe defekt.


    Mein Fazit: Auch, wenn ich den Zufall in dem Fall nicht ausschließen kann: Ich werde die Stehzeuge weiterhin vollgetankt (E5 in aller Regel, mit E10 hatte ich bisher aber auch keine Probleme) abstellen. :D

  • Das ist halt auch eine Glaubensfrage - wie voll oder leer soll das Tank vor dem Winter sein?

    Wenn man sich so bspw. Fahrzeuge in den Videos bei Halle77 anschaut - da holen die einmal ein Fahrzeug raus, welches 10 Jahre stand mit leerem Tank -> alles top und ein andermal ähnliche Situation ist der ganze Tank innen verrostet.


    Ich denke das es bei den paar Monaten übern Winter egal ist ob der Tank leer oder voll ist. Ich hatte schon alles - auch wenn das Ziel eigentlich Volltanken mit 102 war :D - schützt halt vor Korrosion im Tank und in den paar Monaten sollte der Sprit nicht so sehr altern das es Probleme gibt.

    Da der E36 nur Tanks aus Kunststoff besitzt ist das Thema Korrosion nicht vorhanden.

    Bei einem BMW E30 (oder anderen Oldtimern) wo noch Tanks aus Blech verbaut waren ist volltanken durchaus die richtige Lösung


    Pauschal für alle Fahrzeuge kann man sowas halt nicht sagen...

  • Da der E36 nur Tanks aus Kunststoff besitzt ist das Thema Korrosion nicht vorhanden.

    Bei einem BMW E30 (oder anderen Oldtimern) wo noch Tanks aus Blech verbaut waren ist volltanken durchaus die richtige Lösung


    Pauschal für alle Fahrzeuge kann man sowas halt nicht sagen...

    Es geht nicht nur um Korrosion am Kraftstoffbehälter, sondern insbesondere auch an den Komponenten der Kraftstoffförderung bzw. der -pumpe und den Komponenten des Tankgebers.

  • Allgemein wird im Oldtimer Bereich empfohlen voll zu tanken, mit der Begründung, dass das Ethanol Wasser anzieht und je kleiner die Oberfläche mit Luftkontakt, um so weniger der Wassereintrag.


    Auf die paar Monate über den Winter, wird es ziemlich wenig ausmacht, insbesondere wenn das Auto nicht großen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.


    Ich denke auf längere Zeit ist halbvoll der schlechteste Weg.

  • neues von der Gartenfront : 4-Takt Rasenmaeher ist nach dem Winter wieder angesprungen mit dem Rest alten Sprit (ohne Stabilisator) im Tank vom letzten Jahr, allerdings recht wiederwillig. Neuen Sprit nachgefuellt zum Mischen, das merkte man an der Zuendwilligkeit.

    Bei den 2-Taktern fuer Laubblasen, Heckenschere, Kettensaege mach ich es nach Empfehlung von Stiehl: Entleeren Sie den Tank Ihrer Heckenschere. Lassen Sie die Heckenschere anschließend laufen, bis der Vergaser leer ist. Grund dafuer ist, das sonst die Dichtungen im Vergaser schnell kaputt gehn, sind ja auch teilweise Benzinpumpenmembranen

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    das kann ich fast schon im Schlaf

    Meiner: 02/1998 E36 M3 Limo, 5HP18, USA Version, S52B32US Motor

    Biete: Tuergriffdichtungen, ESV-Repsatz, siehe Marktplatz