Hallo,
vielleicht könnt ihr noch andere Anregungen in meine Üerlegungen bezüglich eines neuen Fahrwerks bringen. Die Ausgangslage schildert sich wie folgt:
- Hauptsächliche Strecken sind: Spa, Hockenheim, Bilsterberg, Nürburgring GP und ab und an ziemlich langsam während den Touris über die Nordschleife
- Ich fahre nur Trackdays bzw. Clubsportveranstaltungen bzw. ab und an als Starter in der GLP Pro
- Fahrwerksseitig ist alles neu, alles mögliche am Auto in PU, Sturzstreben HA,
Sturzwerte bisheriges Setup: VA -2,5, HA -3. Speziell die Vorderachse sollte mehr werden (können), Komfort interessiert mich nicht
- Mometan ist ein härteverstellbares Koni Gewindefahrwerk verbaut, dieses ist an der VA höhenverstellbar
- 1260 kg 1/2 Tank ohne mich
- Momentan Federal UHP, das Fahrwerk sollte mit den Reifen funktionieren, dennoch möchte ich demnächst umschwenken auf Semi (Richtung Cup 2)
- Uniballlager sind ein Muss! (?)
- Die Möglichkeit zur Eintragung sollte bestehen, da das Auto eine Zulassung besitzt (§21 möglich sein)
- Ich werde und wuerde keine Einstellungen an jeder Strecke vornehmen. Daher ist die Frage, ob ich zur erstmaligen Einstellung eine getrennte Zug/Druckstufe brauche, eine Kombination Zug/Druck reicht oder sogar nur Zug vollkommen ok wäre. Ich fahre um keine Meisterschaften und suche eher Sekunden als Zehntel, ärgere mich jedoch, wenn das persönliche Können momentan über dem Fahrwerk steht und dieses der limitierende Punkt ist
- Intention der Sache im Generellen: Bewegung aus der Karosse nehmen, Grip generieren
- Budget: Ohne Abstimmung/Eintragung ca. 1800 Euro
- Ersatzteilversorgung, Händlererreichbarkeit, Revisionsmöglichkeiten müssen gegeben sein
Überlegungen bisher:
- Besteht eine sinnvolle Möglichkeit, mein bestehendes Fahrwerk umzubauen (Federraten, Dämpferinnereien etc.)
- Welche Federraten sind für mein Vorhaben eine grobe Richtung?
- H&R Clubsportfahrwerk RSS-16-925-1/1 110N/mm VA, 120N/mm HA. Leider bietet h&r keine Domlager in Uniball (außer HA) an. Sie wuerden mir die Dämpferaufnahmen für angelieferte Uniballdomlager ändern. Allerdings stehe ich der Sache bezueglich Abnahme kritisch gegenüber. Das FW hat kein Gutachten, gegen einen Aufpreis von 75 Euro pro Achse werden mir Protokolle zur Dämpferkennlinie und zur Federrate zukommen gelassen. Die Kombination mit Uniballdomlagern anderer Hersteller wird meinem Prüfer zu viel sein (die Anfrage diesbezueglich ist bereits bei ihm).
Oder macht es noch Sinn, die Uniballdomlager bei einem solchen Fahrwerk sein zu lassen und mit der bisherigen Kombination von 3.2er VA verkehrt+ Langloch gefeilt in der Karosse fuer den Sturz und HA in e46 m3 zu lassen?
- Ksport in einer nicht bekannten Abstimmung, nach Angebot aber mit einer Abstimmung für oben genannte Strecken. Selbst der Angebotersteller konnte mir keine Fakten zu den Fahrwerksdaten (Federraten, Kennlinie) geben. Gutachten wäre keins dabei, keine Unterlagen zu Federn/Dämpfern, nur vergleichweise eins von der Street Variante. Eintragungen sei bei ihnen im Haus kein Problem, mir sind jedochh 500 km einfach dafür zu viel.
- KW Kombination mit anderen Federn?
- ST XTA: einfachste Fahrwerk bezeuglich Eintragung, Uniballager im Preis inkludiert und abnahmefähig. Aber langt die verstellbare Zugstufe? Ist das Fahrwerk mit 70N/mm nicht zu weich fuer meine Vorhaben? Oder ist das schnell und unkompliziert änderbar?
- Für alle anderen Anregungen bin ich offen
- Oder ist die gängige Antwort, dass es ein Clubsport für die Ansprüche sein soll, die richtige? Und darunter lohnt sich der monetäre Einsatz nicht?
Danke und Grüße
Max