Ich bin mal auf ein Foto bei Tageslicht und mit Nabendeckeln gespannt. Aber das Bild vor deiner Garage sieht schonmal nicht schlecht aus.
328iA Individual Wiederaufbau
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Entweder waren die Karkassen wirklich schön beschädigt, zB durch Bordstein Kontakt
Oder es ist ein montagefehler. Beim abziehen mit dem montierhebel zu stark an die Innenseite gedrückt und dadurch die Karkasse beschädigt
Zählen wir die Fakten auf: Vier Felgen ohne Bordsteinschäden, auf denen die Reifen neu montiert wurden, vorher auf einem Z3 Coupé bewegt, dessen Besitzer mir versichert, dass er nie irgendwo drüber gefahren ist oder dran gefahren ist, die ich ohne Schaden und Kratzer außen übergeben habe. Ich bekomme zwei defekte Reifen zurück, einer mit einer Beule, der andere mit zwei. Ich fahre ne Runde und habe drei defekte Reifen, davon hat einer noch eine Beule mehr. Und das scheint alles von innen zu kommen. -
Dann wird's wohl der Monteur gewesen sein, ärgerlich
Wird man genau sehen wenn die Reifen wieder abgezogen sind -
Hier auch auf einem e36, sieht besser aus als gedacht
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Bleibt bloß die Frage, wie man es dem Montierdienst nachweisen möchte.
Die Firmen machen ja nie etwas verkehrt...
Sehr ärgerlich die Sache. Große Kacke!
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Dann wird's wohl der Monteur gewesen sein, ärgerlich
Wird man genau sehen wenn die Reifen wieder abgezogen sindOk, Reifen lasse ich von einem zertifizierten Fachbetrieb demontieren und begutachten. Falls ein eindeutiger Schaden erkennbar ist, konfrontiere ich den Herrn damit. Falls er sich weiter quer stellt, lasse ich ein Gutachten anfertigen und übergebe es meinem Rechtsanwalt. Hier geht's nicht um 5,- €, sondern um zwar gebrauchte, aber sehr gut erhaltene Winterreifen, die mir zerstört wurden.
Hier auch auf einem e36, sieht besser aus als gedacht
195/40 R16?! Das is'n Bollerwagenreifen vom Polo 6N. Also ich finde, dass da schon ein Reifen drauf gehört. Es soll ja stilvoll wirken...und vor allem soll es legal sein! Ich bezweifel stark, dass der Reifen die geforderte Traglast aufweist und die Tachoabweichung in der geforderten Toleranz ist.
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Hatte ich auch mal...an 3 von 4 Reifen...
Bei mir wars definitiv ein Montagefehler mitm Montierhebel. -
Und dann? Wahrscheinlich auf dem Schaden sitzen geblieben, oder?
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Jop, da es Privat gemacht wurde.
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Echt blöd gelaufen, kann ich mir auch nur durch einen Montagefehler erklären. Wenn du keine Reifen mehr hast, ich kann dir noch einen Satz Winterräder auf 16" Alus ausleihen bis du wieder brauchbare hast.
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Danke für's Angebot! Ich hab zum Glück ja noch den Satz 15" Serienstahlfelgen mit Radkäppchen. Darauf habe ich ihn wieder gestellt. Bin hochgradig erfreut. Nach einem Telefonat vorhin, wo im Hintergrund der betreffende Mechaniker erläutert hat, dass das ja alles gar nicht ginge...schließlich seien die Beulen ja jetzt innen und er hat sie nach außen abgezogen (laufrichtungsgebundene Reifen kennen kein "innen" oder "außen"), soll ich mit einem Rad vorbei kommen und sie würden das begutachten.
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So, es war gut, dass ich jetzt eine Zweitmeinung eingeholt habe und den Reifen mit dem Meister zusammen abgezogen habe. Am Ende waren wir uns beide nicht mehr einig woher es gekommen sein könnte. Aber wir sind uns einig geworden...Weit mehr als ich erwartet habe. Er besorgt vier gleichwertige gebrauchte und zieht sie auf. Das ist absolut kein Schuldeingeständnis, denn wir waren uns ja beide in der Argumentation nicht mehr sicher.
Edit: Es hilft übrigens, wenn man nicht in den Laden reindölmert und den Lauten markiert. Hätte ich vor fünf, sechs Jahren vielleicht noch gemacht...mit dem entsprechenden "Erfolg".
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Thema Sturzkorrekturschraube:
Habe ich gestern verbaut, was ja absolut kein Akt ist. M12 Passschraube raus, M12 Durchgangsschraube rein, Achsschenkel nach innen drücken, alles anknallen, erledigt.
Jetzt kam mir in den Sinn: wenn die verwendete Originalschraube eine 8.8 ist, kann ich sie theoretisch durch eine M10 10.9 ersetzen, ohne an der Dimensionierung zu sparen bzw. den Sicherheitsfaktor zu schmälern...und könnte die Spreizung soweit erhöhen, dass der gemessene Sturz sicherlich in den Bereich von -1,5 Grad kommt. -
Eigentlich ändert sich so ja die Spreizung und somit der Sturz erst. Freigängigkeit oben zum Federbein unbedingt prüfen.
An die unteren Befestigungen Scheiben Unterlegen ginge ja auch. Domlager umbohren auch. Aber Federteller schleift dann im Rathaus. -
Hier mal der aktuelle Sturz mit den Sturzkorrekturschrauben in nah dran. Ich denke, dass man deutlich den bereits erhöhten Sturz erkennt. Montiert sind Sierenstahlfelgen mit 205er Reifen.
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Gestern habe ich noch die Winterfelgen abgeholt und auf den Wagen gesteckt. Heute mit schmutzigem Auto bei schummerigem Morgenlicht das erste Foto:
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Kommt ganz gut
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Ist halt eben eher konservativ und wenig auffällig. Aber gefällig für's Auge und recht einfach zu putzen.
Ich überlege noch die Folie wieder von den Nieren zu ziehen. -
Sieht gut aus! Die Nieren in schwarz passen für mich aber nicht zu 100%.
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So...immer noch nicht gewaschen, aber die Nieren sind wieder in Chrom und so sieht man die Kombination noch mal etwas besser.
Dann ging's am Z3 weiter. Ich hatte da die Abgasanlage demontiert und einen der sechs Rändelbolzen abgerissen. Verdammt!!! War ja klar. Obwohl ich schon einen Schlagschrauber verwendet habe, da ich mit der Knarre IMMER so einen Scheiß baue. Auf dem Stummel dann mit dem Fäustel rum gedroschen...NICHTS. Und unter der flachen Kiste ist auch absolut kein Platz für solche Arbeiten. Dann habe ich versucht zwei verschiedene Ausdrücker anzusetzen...geht alles nicht, weil es oben drauf nicht glatt, sondern rund ist...rutscht permanent runter. Verzweiflung machte sich breit. Jetzt war guter Rat teuer. Zum Glück kam bei der Diskussion mit Tim (Hardliner) die perfekte Idee: Pressluftmeißel von meinem Großonkel organisiert und los ging's:
Keine 30 Sekunden später war das Ding draußen.
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.Wo wir gerade bei Plan sind: Hier noch mal die Bilder von der Katalysator-Aktion:
Der Z3 2.8 ist einflutig und erst mal soll das aufgrund der einzelnen Lambdasonde so bleiben. Daher der Umweg über den Unifit-200Zeller.