Herzstillstand im Aufzug

  • Boah das ist mal richtig übel!
    Finde es aber auch gefährlich, wenn mal einer aus Reflex zuschlägt, oder jemand mit einem schwachen Herzen dabei ist!!!


    Da hast du absolut Recht!!! Mein Dad hätts nicht gepackt.

    [COLOR="red"][COLOR="red"][COLOR="black"][/COLOR][/COLOR][/COLOR]‎"Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben" (Walter Röhrl)


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    • Offizieller Beitrag

    Also ich kann mich irgendwie nicht daran erfreuen, wenn andere Todesängste ausstehen. Fragt man sich auch, wer auf solche Ideen kommt...


    ja das ist schon abartig, könntest glauben, dass sich mein anwalt danach mit dem fall befassen würde....oder halt deren weil ich vor schreck jemand verdroschen hätte oO

  • Echt übel... Ich hätte wahrscheinlich nen Bremsstreifen in der Buxe. Sicherlich der ein oder andere dabei der so schnell nicht wieder in einen Aufzug steigt...
    Aber im Vergleich zu dem hier ist der Aufzug noch relativ harmlos... :Eeeeeek:


    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=MlUxpMitGmA



    das ist nicht halb so unterhaltsam aber viel schlimmer, das stimmt. Ich finde das wahnsinnig fahrlässig sowas zu machen. Die Leute sind mit unter traumatisiert.

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  • ich hab dafür kein verständis, leute die sich sowas ausdenken, haben keinerlei ahnung wie sich das auf die menschliche psyche auswirkt.
    die wenigsten wissen wie sensibel der geist ist, aber in dem fall sollte dummheit echt bestraft werden.


    Zitat von http://www.psychoanalyse-aktuell.de/therapie/trauma.html 'Quelle'

    Ein traumatisierendes Ereignis liegt außerhalb der gewöhnlichen menschlichen Erfahrung und überschreitet die Grenzen der seelischen Belastbarkeit. Die Intensität von Gefühlen des Schreckens, der Angst, des Schmerzes, der Ohnmacht und Hilflosigkeit - wie zum Beispiel Todesangst - führt dazu, dass das gewöhnlich funktionierende Verarbeitungs- und Bewältigungssystem des Individuums mit seinen seelischen Abwehr- und Anpassungsmechanismen überfordert wird und zusammenbricht. Der seelische Regulationsapparat, vor allem in seiner Funktion, den Erfahrungen Sinn und Bedeutung zu verleihen (die sogenannte "Symbolisierungsfunktion"), wird gestört, beeinträchtigt, beschädigt oder im Extremfall zerstört. Durch diese fundamentale Erschütterung gerät der Mensch aus seinem Gleichgewicht, es fällt ihm schwer seine innere Struktur aufrecht zu erhalten. Seine Fähigkeit zur Bewältigung seiner Realität wird beeinträchtigt. Sein gesamtes Selbstgefühl gerät ins Wanken. Seine Selbstgrenzen werden verletzt und durchlöchert. Dadurch kann es im Endeffekt zur seelischen Erkrankung der sogenannten ‘Borderline-Störung’, also einer "Grenzstörung", kommen.
    Die extreme Gefährdung in einer traumatisierenden Situation, zum Beispiel beim Einsatz von Soldaten in Afghanistan, versetzt den Menschen zur Abwehr in einen heftigen Spannungs- und Erregungszustand. Nach dem Aufhören der ursprünglichen traumatischen Erfahrung halten dieser seelische Alarmzustand und die ständige Verteidigungsbereitschaft noch ganz lange an und hindern den Traumatisierten so an einem unbeschwerten Leben.
    Ein ganz typisches Merkmal traumatisierter Menschen ist die sog. Dissoziation oder Spaltung. Das bedeutet, dass unerträgliche seelische Inhalte von einander abgespalten werden. So werden zum Beispiel die Bilder und Szenen traumatischer Erfahrungen von den damit verbundenen Gefühlen abgespalten und gewissermaßen im Gehirn an zwei von einander getrennten und entfernten Orten aufbewahrt. In der Folge kommt es dann einerseits zu einem unvermittelten oder durch "Schlüsselreize" ("trigger") ausgelösten Auftreten dieser Bilder vor dem inneren Auge, ohne dass der Mensch sich dagegen wehren kann (sogenannte "flashbacks"), tagsüber oder nachts in Alpträumen. Oder in anderen Momenten zu einer Ãœberwältigung durch völlig unverständliche und unfassbare Gefühlszustände, wie Panikattacken oder unstillbare Weinkrämpfe, die bewusst nicht zu irgendwelchen Vorstellungsbildern zugeordnet werden können.
    Traumatische Erfahrungen machen die Menschen häufig stumm, beeinträchtigen ihre Fähigkeit, sich mit Worten ausdrücken zu können, das Erlebte, mit dem sie nicht fertig werden, in Sprache zu fassen (vgl. Laub 2000). Es wird zum "Unaussprechlichen". Das Trauma verschlägt einem die Sprache. Denn das Trauma beschädigt oder zerstört - wie erwähnt - auch die Fähigkeit zur Symbolisierung (vgl. Bohleber 2000), die Voraussetzung zum sprachlichen Mitteilen ist. Die traumatischen Erfahrungen werden unvermittelt, "bedeutungslos" (denn sie besitzen ja auch tatsächlich keinerlei "Sinn") in den Körper "eingeschrieben". Sie können nicht in das bewusste Selbst- und Weltgefühl integriert werden, sie werden häufig gewissermaßen eingekapselt und bleiben dann ein "Fremdkörper" im Ich-Selbst des Menschen. Und oft können dann diese körperlich engrammierten und/ oder nicht verwörterbaren Erfahrungen zunächst nur in körperlichen Symptomen einen Ausdruck finden.
    Traumatisierte Menschen müssen meist, zumindest zunächst, ihre seelisch nicht auszuhaltenden Erlebnisse verdrängen, um weiterleben zu können. Damit verschwindet das Trauma allerdings nur aus dem Bewusst-Sein und nicht aus dem Sein. Ganz im Gegenteil, die ungelösten seelischen Konflikte und unbewältigten Traumata drängen nun unbewusst nach Bearbeitung. Das kann sich dann zum Beispiel in unbewussten, zum Teil zwanghaften, destruktiven Wiederholungen zeigen, wie in allen möglichen neurotischen und psychosomatischen Symptomen. Die zeigen an, dass da in der Seele etwas ‘nicht in Ordnung’ ist. Im Gegensatz zu den Einwirkungen körperlicher Gewalt sind die Narben seelischer Gewalt (Herman 1993) oft viel schwerer identifizierbar, zeichnen die Menschen aber oft viel länger, bisweilen lebenslang.

    • Offizieller Beitrag

    Jupp, ich weiß nicht wie ich drauf reagiert hätte.
    Ich glaube in der Situation bekommt jeder einen halben Herzkasper. Wer meint er würde dem Kind eine klatschen, der lügt! ;)


    ich bin mir nicht sicher, ob du nicht im ersten monat aus panik reagierst, schreckhaft! teils handelt dein körper dann bevor der verstand wieder einsetzt ;)