Zeigt her eure Tattoos

  • Ist doch heutzutage kein Problem mehr. Sichtbare Tattoo´s sind doch mittlerweile überall zu finden. Das geht vom Sozialhilfeempfänger bis zum Multimillionär.
    Es zählt im Berufsleben eher was mann kann und nicht wie man aussieht. Wer das nicht kappiert hat, der hat den Schuß nicht gehört...


    Öhm, naja, Nein, als Akademiker ist das (leider immer noch) ein No Go.

  • Ist doch heutzutage kein Problem mehr. Sichtbare Tattoo´s sind doch mittlerweile überall zu finden. Das geht vom Sozialhilfeempfänger bis zum Multimillionär.
    Es zählt im Berufsleben eher was mann kann und nicht wie man aussieht. Wer das nicht kappiert hat, der hat den Schuß nicht gehört...


    Stell dir einfach mal einen Bestatter vor der überall Totenköpfe hat. Für die einen mag es vielleicht lustig klingen, für Trauernde zum Beispiel wäre das wohl wie ein Brett vor den Kopf und ich finde es verdammt Makaber.
    Es kommt sehr wohl immernoch auf den Beruf an und die Beispiele mit Sozialhilfeempfänger und Multimillionär ziehen nicht. Der Multimillionär braucht sich keine Arbeit mehr zu suchen und warum ist der Sozialhilfeempfänger ein Sozialhilfeempfänger? Natürlich nicht nur wegen Tattoos, aber diese sind oftmals einer der Gründe warum der Sozialhilfeempfänger keinen Job hat.


    Wie deine Leistungen sind, kannst du ja auch erst zeigen, nachdem du ein Arbeitsverhältnis bekommen hast. Dies wird eben, immernoch, durch Tattoos erschwert.


    Und wie gesagt, es kommt auf den Arbeitsplatz und die damit verbundenen Tätigkeiten an.

  • Ist doch heutzutage kein Problem mehr. Sichtbare Tattoo´s sind doch mittlerweile überall zu finden. Das geht vom Sozialhilfeempfänger bis zum Multimillionär.
    Es zählt im Berufsleben eher was mann kann und nicht wie man aussieht. Wer das nicht kappiert hat, der hat den Schuß nicht gehört...


    Das ist nicht so, es ist nicht richtig so da es intollerant ist aber selbst wenn es im Unternehmen keinen stört sobald es um richtig Geld geht ist ein seriöses Auftreten nach wie vor das A und O.

    [size=5][SIZE=5][COLOR="#008000"]Gruß André[/COLOR][/SIZE][/size]

  • Öhm, naja, Nein, als Akademiker ist das (leider immer noch) ein No Go.


    Geh mal ins nächste Krankenhaus oder stell dich vor das nächste Gericht und frag nach Tattoos.
    Jede Wette das du auf einem Unterarm fündig wirst ;)


    Stell dir einfach mal einen Bestatter vor der überall Totenköpfe hat. Für die einen mag es vielleicht lustig klingen, für Trauernde zum Beispiel wäre das wohl wie ein Brett vor den Kopf und ich finde es verdammt Makaber.
    Es kommt sehr wohl immernoch auf den Beruf an und die Beispiele mit Sozialhilfeempfänger und Multimillionär ziehen nicht. Der Multimillionär braucht sich keine Arbeit mehr zu suchen und warum ist der Sozialhilfeempfänger ein Sozialhilfeempfänger? Natürlich nicht nur wegen Tattoos, aber diese sind oftmals einer der Gründe warum der Sozialhilfeempfänger keinen Job hat.


    Wie deine Leistungen sind, kannst du ja auch erst zeigen, nachdem du ein Arbeitsverhältnis bekommen hast. Dies wird eben, immernoch, durch Tattoos erschwert.


    Und wie gesagt, es kommt auf den Arbeitsplatz und die damit verbundenen Tätigkeiten an.


    Sicher, Totenköpfe sichtbar auf nem Unterarm bei einem Bestatter ist etwas makaber, aber dabei handelt es sich ja auch um ein Extrembeispiel, lässt sich aber mit einem langärmeligen Hemd lösen. Hier geht es ja um den Respekt gegenüber den Angehörigen eines Verstorbenen.


    Übrigens hatte ich auch geschrieben VOM Sozialhilfeempfänger BIS ZUM Multimillionär, damit wollte ich einfach alle Gesellschaftsschichten abdecken.


    Ein Arbeitgeber der anhand von Vorurteilen gegnüber Tattoos eine qualifizierte Kraft nicht einstellt
    und stattdessen vielleicht eine weniger geeignete, aber dafür untätowierte, einstellt, der sollte vielleicht mal über seine eigene Quallifikation nachdenken.




    Das ist nicht so, es ist nicht richtig so da es intollerant ist aber selbst wenn es im Unternehmen keinen stört sobald es um richtig Geld geht ist ein seriöses Auftreten nach wie vor das A und O.


    Da kann man ja zu nem Meeting mit ner anderen Firma mal ein Hemd mit langen Ärmeln anziehen wenn bekannt ist das dort ein paar intollerante Dinosaurier am Tisch sitzen.
    Seriösität lässt sich aber auch nicht am Auftreten festmachen.
    Würde mal behaupten das es mehr unseriöse Menschen im Anzug gibt als stark tätowierte im T-Shirt.....


  • Sicher, Totenköpfe sichtbar auf nem Unterarm bei einem Bestatter ist etwas makaber, aber dabei handelt es sich ja auch um ein Extrembeispiel, lässt sich aber mit einem langärmeligen Hemd lösen. Hier geht es ja um den Respekt gegenüber den Angehörigen eines Verstorbenen.


    Richtig, aber das gibt es in jedem Bereich. Ich sagte ja bereits, dass es auf die Stelle ankommt.



    Ein Arbeitgeber der anhand von Vorurteilen gegnüber Tattoos eine qualifizierte Kraft nicht einstellt
    und stattdessen vielleicht eine weniger geeignete, aber dafür untätowierte, einstellt, der sollte vielleicht mal über seine eigene Quallifikation nachdenken.


    Diese Behauptung ist wieder schlichtweg falsch. Nimm dir das Sprichtwort "Der Kunde ist König, der Kunde bringt das Geld". Auch wenn ich nicht so bin, gibt es dennoch genug Menschen, die der Auffassung sind, sich nicht von einem Tätowierten bedienen oder beraten zu lassen. Für den Arbeitgeber kann das Umsatzeinbußen bedeuten. Und du kannst im Hochsommer nicht mit Rollkragenpullover herumrennen. Einfach auch mal von der anderen Seite sehen und die wirkliche Qualifikation erkennst du nicht an der Hautfarbe, der Bemalung, der Farbe der Augenringe oder Papier mit schwarzer Farbe.



    Da kann man ja zu nem Meeting mit ner anderen Firma mal ein Hemd mit langen Ärmeln anziehen wenn bekannt ist das dort ein paar intollerante Dinosaurier am Tisch sitzen.
    Seriösität lässt sich aber auch nicht am Auftreten festmachen.
    Würde mal behaupten das es mehr unseriöse Menschen im Anzug gibt als stark tätowierte im T-Shirt.....


    Hier wieder der selbe Punkt. Wenn es um Geld geht, muss man einfach alle Eventualitäten abwägen.


    Nochmal, ich sage nicht, dass Tattoos im Berufsleben komplett verpöhnt sind, genauso steht es dir aber auch nicht zu, zu sagen, dass Tattoos überall "erwünscht" sind und wer anders denkt, sei ein Vollidiot.

  • Da haben wir wohl sehr unterschiedliche Ansichten zu dem Thema, aber ich respektiere das.



    genauso steht es dir aber auch nicht zu, zu sagen, dass Tattoos überall "erwünscht" sind und wer anders denkt, sei ein Vollidiot.


    Habe weder behauptet das Tattoos überall erwünscht sind noch das ich Andersdenke als Vollidioten bezeichne.

  • [quote='Element94','http://www.e36-talk.com/beta/index.php/Thread/?postID=859104#post859104']Geh mal ins nächste Krankenhaus oder stell dich vor das nächste Gericht und frag nach Tattoos.
    Jede Wette das du auf einem Unterarm fündig wirst ;)


    Hä, verstehe ich nicht ganz. Das sind beides Berufszweige ohne eigentlichen "Kundenkontakt" und größtenteils sogar mit langärmigen Kleidchen bzw Uniformen/Arbeitskleidung. Der Glaube an Toleranz ist in diesem Fall meines Erachtens nach Traumtänzerei. Wenn man sagt dass einem sowas inklusive der damit verbunden Schwierigkeiten egal ist, okay, aber dass es nicht vorhanden ist, ist schlichtweg falsch. Auch wenn ichs selbst scheisse finde.
    Ich finds schon schwierig ein kundenverträgliches T-Shirt im Sommer anzuziehen, muss man ja immer dran denken wenn man mal außerplanmäßig extern unterwegs ist und kurzärmlige Hemden hasst.

  • Wer hat das denn gestochen?


    (Vom Motiv mal ganz abgesehen: Ein Autoschlüssel als Tattoo?? :haha:)


    "We always remember never forget" ist grammatikalisch richtig?

    [CENTER][COLOR="#40E0D0"][SIZE=4]Meine Bewertungen:[/SIZE][/COLOR]


    http://e36-talk.com/showthread.php?49027-Alpina-Stef&highlight=alpina[/CENTER]



    [CENTER][/CENTER]

  • In erster Linie muss jedem sein eigenes Tattoo gefallen, egal was die anderen denken.. Ich hab auch so das "ein oder andere" Bild (es ist quasi mein ganzer linker Arm), der nicht gut gestochen ist. Dies liegt aber daran, dass ich meinen linken Arm meinem Kumpel damals zur Verfügung gestellt hab, als er das stechen angefangen hat.. ;) Und nun fängt ein weiterer Bekannter an, auch hier hab ich ihm schon ermöglicht auf menschlicher Haut zu stechen.. ;)
    Wenn andere Leute das sehen, denken sie auch: Oh Gott, wie ist das denn gestochen?? Aber mir ist es egal, denn JEDES meiner Tattoos erzählt auch seine eigene Geschichte.. ;)

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    Hier mein Bewertungsprofil! http://e36-talk.com/showthread.php?35822-Im_666

  • Und genau das kann ich nicht verstehen. Du stellst deine Haut (quasi als Schweinehälftenersatz) für Versuche zur Verfügung?
    Nur damit n guter Kollege üben kann? Sorry aber so gut kann kein Kollege sein. Und wenn's n richtiger Freund wäre würde er auch sowas ablehnen...

    [CENTER][COLOR="#40E0D0"][SIZE=4]Meine Bewertungen:[/SIZE][/COLOR]


    http://e36-talk.com/showthread.php?49027-Alpina-Stef&highlight=alpina[/CENTER]



    [CENTER][/CENTER]

  • Siehst Du, so hat jeder seine eigene Ansicht.. ;) Ich selbst hab damit angefangen, mit damals 16 glaub ich, mein erstes "Tattoo" ( es war nur ein Buchstabe) mit 3 zusammen gebundenen Nadeln und Scriptol zu stechen. Danach folgte eine selbst gebaute Maschine.
    Ausserdem hat mein Kumpel, welcher damals an mir probieren durfte seit Jahren seinen eigenen Laden und hat mich auch weiterhin gestochen..

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    Hier mein Bewertungsprofil! http://e36-talk.com/showthread.php?35822-Im_666