Vielleicht hat hier jemand einen Tipp zu meinem Problem:
An meiner 323i Limousine habe ich die Hinterachse überholt.
- Obere Querlenker neu von BMW
- Untere Querlenker Lemförder Aftermarket
- Alle Achslager erneuert - Lemförder Aftermarket oder BMW Original (je nach Verfügbarkeit)
- Alle Schrauben und Muttern neu von BMW inkl. Exzenterschraube
Die Reparatur ging eigentlich problemlos, allerdings habe ich auf dem Achsprüfstand hinten einen maximal erreichbaren Sturz von -0°57' und das nahezu identisch auf beiden Seiten.
Die Vorgabe liegt bei -1°35' bis -1°55' (Standard Fahrwerk und 17" Rad). Somit ist die Achse quasi nicht ordentlich eingestellt. Mal davon abgesehen dass man so trotzdem fahren kann, will ich das dennoch in naher Zukunft behoben haben.
In einem früheren Protokoll von 2020 war die Einstellung mit Sport Fahrgestell und 17" Rad.
Anforderung -1°45' bis -2°15' - erreichte Werte waren da -1°45 & -1°55'
Die Fahrwerkszusammenstellung (Eibach Federn und Serienstoßdämpfer) ist seither unberührt, zu Zeiten eines Gewindefahrwerks und entsprechenden Tiefgang waren die Sturzwerte sogar über -2°XX'
Nun bin ich am Rätseln woran es liegen könnte.
Die Exzenterschraube und -Scheibe hatte über all die Jahre immer mal wieder neue Artikelnummern bekommen. Gekauft habe ich natürlich die aktuellsten Nummern.
Eine der inneren Achsschrauben hatte auch eine geänderte Bauform (durchgängiges Gewinde), im Reparaturprogramm steht beim Querlenker oben "Dehnschaftschrauben grundsätzlich durch Kombischrauben mit Scheibe ersetzen" Vermutlich ist dass die Änderung. Sollte sich aber auch nicht wirklich auf die Sturzwerte auswirken.
Jemand eine Idee was ich probieren könnte?
Ich glaube nicht dass ein anderer Achsmessstand was anderes anzeigen wird.
Danke an jeden der einen Tipp hat