So, da ich inzwischen selber recht ratlos bin
Vorgeschichte: Auto 6tkm ohne Temperaturprobleme im Alltag bewegt, nun seit Anfang Februar im Umbau und stand im Hof.
Dienstag sollte mein Ringtool (323i) endlich zum Vermessen. Auf dem Rückweg (ca. 1.5km) ging die Temperatur hoch.
An die Schläuche gefasst, der Linke war kalt und der rechte heiß -> Thermostat wohl zu.
1. Reparaturversuch
Mit Max zusammen also schnell Thermostat inkl. Gehäuse (Febi), Wasserpumpe (Mahle/Behr), Riemen, Viskokupplung und Kühler (guter Klimakühler von Mahle/Behr) getauscht.
Auto vorne hoch gebockt entlüftet und gedacht nun muss alles gut sein. Im Stand ging die Temperatur recht schnell auf die Mitte und blieb dort.
Probefahrt und nach vllt 2km ist die Karre wieder am heiß werden -> wieder der linke Schlauch kalt, Thermostat wohl zu. Also das Auto Immer abkühlen lassen und in kleinen Etappen heim geschleppt.
Dort wieder und wieder versucht zu entlüften, es kam auch immer wieder Luft bei Gasstößen und das Auto wurde anschließend wieder warm beim fahren. Dann viel uns auf, dass im Innenraum ein Gluckern zu hören war.
Hinzu kommt ein ordentlicher Druck auf dem rechten Schlauch ohne das der 2bar Deckel auf macht.
2. Versuch
Ich habe das alte und neue Thermostat im Kochtopf getestet, beide gehen auf daraufhin das alte original BMW 88° wieder verbaut.
Wir haben aufgrund des Gluckerns im Innenraum auf Luft im Heizkreis und ggf ein defektes Heizungs-Ventil geschlossen.
-> Heizkreis überbrückt!
So nun kommt es ... auf der Probefahrt gestern ist die scheiß Karre wieder heiß geworden und natürlich ist der vorm Auto stehend linke Schlauch am Kühler wieder kalt und der rechte heiß und hart
Der Deckel des Ausgleichsbehälters hat auch wieder nicht abgeblasen.
Bin nun ratlos, heute kommt ein neuer 1.4bar Deckel. Aber allein der Druck auf dem Kühlsystem sollte nicht normal sein.
Und warum zur Hölle gehen die Thermostate nicht auf?
Ich kann doch nicht immernoch so vie Luft vorm Thermostat haben.
Auto lässt sich ohne Heizkreis eigentlich wunderbar entlüften.