Hallihallo liebe E36ler,
habe vor kurzem den übergang von E39 zu E36 328i gemacht.
Nun zu meinem hauptsächlichem Problem; ich habe das Auto auf mobile.de gesehen und bin kurz daraufhin mit Kurzzeitkennzeichen zum Verkäufer gefahren in begleitung eines Kollegen.
Schön und gut, Auto gefiel mir, Preis war i.O. und ich nahm das Auto am gleichen Abend mit.
Kaufvertrag lief Schriftlich ab, und darin stand das der TÜV bis 06/15 gültig ist.
So, am nächsten Tag daheim angekommen und zur Zulassungsstelle gefahren, et voila, war ja zu schön um wahr zu sein, TÜV war gefälscht.
Fahrzeugbrief und Schein inklv. TÜV Schein wurde eingezogen und ich bekam ne Kopie mit. Die Dame meinte ich solle doch zum TÜV gehen und mir einen neuen holen wenn ich das Auto zulassen möchte.
Beim TÜV angekommen, gab es ein paar Mängel, habe sofort den Verkäufer kontaktiert und hab ihn darauf hingewiesen. Er meinte er wüsste nichts von einem gefälschtem TÜV da er selbst den Wagen zum TÜV gefahren hat. Ich wills ihm zwar nicht an die Glocke hängen aber was bringts.
Er hat mir jetzt vor 200€ zu schicken (Dachte das deckt die Kosten..) aber nein, Hinterachse war kaputt und noch viel mehr.
Im Endeffekt habe ich jetzt 250€ für Ersatzteile, 100€ für TÜV und 200€ für den Einbau bezahlt.
Wie sieht die Rechtslage aus, ich will das Auto aufjedenfall behalten. Kann ich den Verkäufer dazu zwingen die Kosten zu übernehmem da von den Mängeln usw. nichts im Kaufvertrag stand (Steht auch nichts drinne wie z.b. "Gekauft wie gesehen" oder ähnliches) ?
Anzeige wegen Betrug und Dokumentenfälschung wurde Automatisch unabhängig von mir von der Zulassungsstelle erstellt.
Hoffe um paar Informative Antworten!