Die Geschichte von meiner Autogas-Alltags-Tonne begann im September 2011. Ich suchte ein möglichst billiges Winterauto als Ersatz für meinen 535iA, den ich in der Zeit auf 540iA umbauen wollte. Kurzer Anruf bei meinem guten Freund "Hast'e was da?" ergab einen Wagen den er mir selber nicht empfehlen konnte:
04/1993er 320i Coupé Automatik in silber, zuletzt von einer 92 Jahre jungen Dame bewegt worden. 107.400 km bei Kauf gelaufen, Rest-Tüv bis Mitte 2012. Bingo! Fährt, rollt, Reifen versteinert, Felgen mehr eckig als rund, Karosse völlig fratze und die hinteren Radläufe haben den Schlappen in die Luft geworfen.
Auf der Haben-Seite: 1. Hand, durchgehende Werkstatthistorie, keine Vorbesitzer mit zweifelhaftem Namen, noch nicht richtig eingefahren, furztrockener Motor, Rest-Tüv. Klimaautomatik und Airbag sind auch an Bord. Innen wie neu. Läuft!
Zu tun: Stoßdämpfer hinten waren nur noch rudimentär vorhanden, das Hinterrad spielte "Basketball". :gitarre: Abgegeben wegen der "leichten" Fahruntüchtigkeit der Vorbesitzerin, Rost im Radhaus.
Bilder:
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Also für günstiges Geld zugeschlagen, ein paar Winterreifen besorgt (185er Asphalt-Trennscheiben), überführt und in meiner Halle abgestellt.
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Ernüchterndes Ergebnis: "Die Karre steht auf den Beinen wie'n Storch im Salat. Da müssen wir etwas ändern!"
Da die Stoßdämpfer hinten sowieso fratze waren, kann ich die ja eigentlich auch gleich ringsrum wechseln. Und wenn wir schon dabei sind: Vorne noch gleich Federn von AP rein. 40 mm...sind aber mit schwerem Motorblock und Automatik schon ganz deftig runter gekommen.
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Und so ging es in den ersten Winter.