Ganz ohne Batterie geht schon mal gar nicht. Die Batterie dient auch zum Glätten der Ladespannung. Das merkt man immer dann, wenn sie ganz tot ist, dann werden die Lampen heller und dunkler, wenn man blinkt oder bremst.

Für Deinen Anwendungsfall kannst Du aber quasi jedes Gerät nehmen. Ich würde eins empfehlen, dass mindestens 100 Amperé kurzfristig zur Verfügung stellt. Eher mehr. Das muss dann aber auch Deine Elektrik vor Ort verkraften. Ich hab´ zwei davon und bei dem Größeren springt auch mal die Sicherung raus, wenn es arbeiten muss..

Das Bild ist ein wenig klein, aber sowas (in älterer Ausführung) hab ich in etwa auch. Muss halt eine Starthilfefunktion haben und da kommt es noch drauf an, wie lange die zur Verfügung steht, es das Gerät wieder abkühlen muss..

Ctek hat sogar eins mit integriertem Mini-Akku als Starthilfe.

Ich muss aber fairerweise dazu sagen, dass ich den ganzen Mini-Boostern nicht traue, weil sie mit Lithium-Polymer-Akkus arbeiten.

Und die sollen heikel sein, wenn sie selbst geladen werden.

OT: Ich hab' für mich eine weit weniger professionelle aber pragmatische Lösung gefunden:

Eine normale Starterbatterie ( war da), übliches Ladegerät (war auch da).

Dazwischen kommt bei Bedarf ein 12V=>230V Konverter von Victronic. Solide verkabelt und abgesichert, da passiert auch nichts.

Und ich kann z.B. in der Tiefgarage im Kofferaum die Batterie eines abgestellten Autos laden. So habe ich den Winter ohne Ausbau der Batterie "überstanden".

Starthilfe wäre aus der Batterie auch möglich.