Sehr gut!
Wenn die aktuellen Scheiben und Beläge wieder runter sind, muss ich mich darum mal kümmern!

Kein Veranstalter. Gesellschafter-Tage.

Da liegt noch ein Satz Winter-Alus in 16"...ich weiß gar nicht, ob die von BMW sind oder aus dem Zubehör. Wenn's nach mir ginge, dann E90 Stahlfelgen in 7Jx16" ET35 mit Nabendeckeln vom Z3, hochglänzend schwarz lackiert und Distanzscheiben. Aber ich glaube, dass der Besitzer des Fahrzeugs nicht auf meinen kranken Stahlfelgen-Fetisch steht.

Heute ging's nach der Arbeit weiter.
Ich habe mich kurzfristig entschlossen doch die geklebte Ansaugbrücke zu verbauen. Also zdie ganze Peripherie montiert und das Ding eingesetzt. Ich hasse immer noch dieses scheiß Gefummel mit den Unterdruckschläuchen...nix sehen, nur ertasten...ich wäre ein beschissener Frauenarzt

Dann habe ich mir noch kurzfristig etwas für die Einspritzleiste einfallen lassen...da ich ja wie gesagt dieses kleinschrittige Gefummel hasse, habe ich keinen Bock auf zwei zusätzliche Schrauben und Muttern gehabt und mir einfach Niederhalter aus 1.4301 gebaut. Fertig! Nur eine Schraube.

Jetzt müsste eigentlich die Passage kommen, wo ich ganz glücklich davon berichte, dass alles einwandfrei läuft...oder stocksauer berichte, dass er undicht ist. Aber nein...heute natürlich NICHT. Alles wieder komplett zusammen gebaut, Tür auf, reingesetzt, Zündschlüssel gedreht...NICHTS. KACKE!!! Nachdem Sven Gawrisch die Software installiert hatte, habe ich verpeilt die Batterie abzuklemmen. Und so stand er jetzt ziemlich lange. Der Akku liegt bei 6 Volt. Tja...da muss ich auch nicht versuchen das Ding zu laden. Tot! Also kein Probelauf, kein Kommentar zum Lauf oder sonst was.

Weil ich so gefrustet war und noch Zeit übrig war: Kärcher ausgepackt und die ganzen Kunststoff-Schnipsel mit der Dreckfräse aus der anderen Ansaugbrücke gefräst. Die kommt also dann in den Z3 2.8.

Danke für die Tipps!
Eigentlich war das Ziel einen Radsatz mit brauchbaren Regenreifen zu fahren, die sich wenig zickig und mit viel Grip-Niveau bei Nässe zeigen...also die Tugenden die gerne Uniroyal haben möchte. Und ein Radsatz mit Semislicks (keine UHP) für trockenes Wetter. Dementsprechend auch die Verwendung von Stehbolzen und Muttern, um den Wechsel zu vereinfachen. Bei Regen fährt sich der Wagen augenblicklich mit SportContact3 auf 225/245 angenehm. Durch die breiteren Pellen hinten, wirkt er insgesamt entspannter. Das wäre noch denkbar. Bei Trockenheit hätten wir erstmal ein Mittelding versucht: 225/50 R16 auf den Winter-Alus mit Federal RS-R (ein weicher UHP, noch kein Semislick, aber auf Trockenheit ausgelegt).
Rundum 225 is halt doof, weil er normal auf 17" Mischbereifung hat mit 7,5 und 8,5J. Da ginge höchstens 235 ringsrum, auch wenn das optisch wahrscheinlich einfach nur kacke aussehen wird.

Zum Schweißen:
Du brauchst ein gutes Heißluftgebläse, was am besten stufenlos in der Wärmezufuhr regelbar ist und am besten sollte es zwei Gebläsestufen haben, da du mit der typischen Durchflussmenge meist schon zu viel Luft durchbewegst. Ich habe auf der ersten Stufe, bei moderatem Lüftchen und mittlerer Hitze gearbeitet. Zum schnellen Anschmelzen der Oberfläche kann man auch kurz mal hochdrehen. Das ist ganz praktisch. Zu viel ist aus meiner Sicht ein digitales Gerät, bei dem du die Temperatur ablesen kannst. Das geht dann doch schon arg ins Geld.
Was noch benötigt wird: Düsenreduktion auf 9 mm und der Schweißschuh.

Beim Material habe ich mich an der Abfallkiste bedient, in der Plattenmaterial in PA6 GF30 lag. Nach Rücksprache mit einem Kunststoffexperten, ist PA6 mit PA6.6 schweißbar, da es chemisch kompatibel ist und annähernd den gleichen Schmelzpunkt hat. Darauf solltest du achten! Die Platte habe ich dann in 4 mm Streifchen über die Schlagschere geschoben und mir einige Schweißstäbe daraus gemacht. Ansonsten kann man auch Schweißstäbe (ohne Glasfaserfüllung...das habe ich noch nirgends gefunden) in PA6 oder PA6.6 kaufen.

Heute ist mir siedend heiß eingefallen, dass ich nach dem Akku-Wechsel an meinem 540i selbigen aufgehoben habe, da er zwar angezählt, aber noch nicht völlig am Ende war. Also gerade das Ding aus der Ecke geholt, kurz aufgeladen und in den 323i geworfen...ist denke ich das größte Maß was dort in die Mulde passt. Grenzwertig. Dafür sprang er einwandfrei an.

Anschließend ewig lange laufen lassen und alle relevante Stellen damit abgehört:

Ergebnis: Läuft lupenrein. Besser als vorher, da ich den LLR im Ultraschall-Aceton-Bad hatte und anschließend neu geschmiert wieder eingesetzt habe. Außerdem ist die Drosselklappe gereinigt. Also kann's weiter gehen. Motorraum ist wieder montiert. Nächste Schritte sind die zweiflutige Abgasanlage, Bilstein B10, Schweißarbeiten, Lackierarbeiten, Konservierung und die kurze Achse.

Bilder von gestern:

BMW parking only!

Beschissenes Wetter...aber irgendwie Schrauber-Romantik.

Reparatur Radlauf links:

Blech wurde mit 2K Reparaturklebstoff eingesetzt, an den vorderen und hinteren Enden auf Stoß verschweißt und dazwischen mit einigen Punkten an die Unterkonstruktion gebracht. Durch das Ausgasen vom Klebstoff, kann kein vernünftiger Schweißpunkt erzeugt werden. Muss es aber auch nicht! Soll dort nur bis zum Aushärten vom Klebstoff gehalten werden. Die Blindniet-Köpfe wurden anschließend mit der Schruppscheibe glatt gezogen. Rest wird mit Schwemmzinnersatz modelliert. Anschließend kommt Washprimer und 2K Acryl-Dickschichtfüller drauf. Darauf kommt denn ggf. noch UP-Spachtel und noch mal Füller.

Reparatur Radlauf rechts:

Nach dem Heraustrennen stellte sich heraus, dass das Blech vom Innenkotflügel an zwei Stellen nur noch ein Sieb war. Also zwei Briefmarken angefertigt und eingesetzt.
Die Oberfläche wurde dann vorbehandelt, das angepasste Reparaturblech mit Klebstoff versehen, die Fügestelle ebenfalls und eingesetzt. Oben wurde es auf Stoß verschweißt und geglättet. Rest wird der Schwemmzinnersatz richten.

Fertig.

Reparatur Seitenteil unterhalb Tankdeckel:

Reparaturblech kurz selber angefertigt.

Einsetzten.

Fertig.

ZV war am spinnen. Schuldigen schnell gefunden: Heckklappenkabelbaum. Entsprechend neu isoliert.

Das von mir angefertigte Blech hat Christian dann eingesetzt (auf Stoß), während ich den Kabelbaum gemacht habe...dabei konnte ich dann immer ein Auge auf die Schweißung halten, damit nix anfängt zu fackeln...der Tankeinfüllstutzen sitzt ja direkt darüber. Wäre ärgerlich.

3 von 4 Wagenheberaufnahmen wurden bereits gemacht...eine steht noch aus. Ich überlege, ob ich diese ebenfalls mittels Blindnietkleben einsetze und dafür Strukturblindniete verwende, die entsprechend hohe Festigkeiten aufweisen.

Gut rostig ist es auf jeden Fall. Hat nicht erst seit gestern gegammelt.

Da gebe ich dir Recht!
Entweder man gibt ein kleines Vermögen für die Lackierarbeiten aus, oder man kommt damit zurecht, dass es nicht 100%ig wird, bei einem Auto von 1995 mit 254.000 km gelaufen. Ich denke, dass ich mich wieder für die zweite Variante entscheide. Bei einer Teillackierung wird's trotzdem eine annehmbare Qualität ergeben.

Nee, da muss man schon Spengler oder Karosseur sein, dass man das vernünftig hin bekommt. Das habe ich aus einem Reparaturblech von PV Automotive ausgeschnitten, mit leichtem Sandstrahlen vorbehandelt und verklebt.

Ging gestern und heute wieder weiter.

- Radläufe hinten angelegt (werden neu lackiert und mit Klebstoff versiegelt, um die grässliche Gammel-Kante schlussendlich zu beseitigen)
- Abgasanlage demontiert
- Hitzeschutz demontiert
- Differential raus
- Kardanwelle raus
- Antriebswellen raus
- Schalthebel raus

2,93:1 Diffi raus, 3,38:1 vom Typ 168 rein. Antriebswellen vom 316i-320i, Kardanwelle vom 320i mit einer noch sehr frisch aussehenden Hardy-Scheibe (die war beim 323i komplett zerfleddert). Antriebswellen und Diffi sahen auch deutlich besser aus. Beim Diffi kam außerdem noch eine frische Ladung 75W90 drauf. Das Altöl darin sah insgesamt aber sehr gut aus.
Danach alles wieder retour.
Bis auf die Abgasanlage, welche wir die Tage noch zusammen braten müssen. 328i Kat und 325i ESD.
Schalthebel kann auch erst wieder rein, wenn ich den zerstörten Ring nachbestellt habe.

Heute habe ich dann auf der Hinterachse schon mal das B10 Sprint verbaut. Vorne folgt noch.

Zum Glück haben die beiden Fertig-Garagen in der Mitte einen Durchbruch, sonst würde ich verrückt werden und sonst hätte ich die Bude auch nicht gekauft...das sage ich ganz klar. Aber in Anbetracht der Umstände wie ich an das Haus gekommen bin und für welchen Preis ich es ohne Makler-Gebühren kaufen konnte, nehme ich das in Kauf. So kann ich wenigstens am Auto schrauben und mal eben zum Kaffee rein gehen und muss nicht 20 km fahren, um nach Hause zu kommen. Wenn mal eine Reparatur schief geht und ein Teil fehlt, bleibt die Karre halt stehen und keiner muss mich irgendwo abholen.

Update: 328i-Kat und 325i-ESD sind nach länglichen Anpassungsarbeiten endlich verschweißt. Kat hatte beim Vorbesitzer mal aufgesetzt, weil er so eine endlos tiefe Spacko-Karre gefahren ist und dementsprechend lag das Kackding am Unterboden flächig an, bis ich die Hosenrohre vom 323i-Kat angeschweißt habe. Endpott auch direkt angeschweißt. Fertig.

Bei den Bremsen gibt's auch ein Update. Hinten gibt's neue Standard-Teile. Für vorne habe ich mir was einfallen lassen. Die ATE Powerdisc, welche mit DS2500 mal überhaupt nix für die Rundstrecke waren, habe ich überdrehen lassen, bis die Riefen raus waren.

Dazu habe ich mal EBC Redstuff für den Alltag bestellt. Vom Verschleißmaß bin ich noch meilenweit entfernt. Sind nur 5 Zehntel runter gekommen, bis die einwandfrei waren.

Geht weiter in Sachen Lack. Heute kam Schwemmzinnersatz drauf. Mit der richtigen Kartuschenpresse (gibt's bei eBay) mit sehr kurzer Übersetzung, lässt sich das auch ohne Probleme manuell verarbeiten.

Vorne ein kleines Rostloch von der Innenradhausschale damit glatt gezogen. Mal gucken, ob das auch beim Schleifen hält. Wenn ja, dann wäre das schon echt nicht übel. Andernfalls wird eben geschweißt.

Ansonsten kam noch was an die Radläufe. Samstag geht's weiter. Bestellt habe ich noch 2K Epoxid-Grundierfüller aus der Dose von Spraymax. Ebenso dunkelgrauen 1K Acryl Grundierfüller. Auch Dose. Und Decklack sowie 2K HS Klarlack.

Vorne ging's auch weiter: ATE Powerdisc mit EBC Redstuff sowie Bilstein B10 verbaut.