Frage zur Maut

  • was haltet ihr von der geplanten maut, bzw. so wie sie durchgeführt werden soll.


    1. schritt maut einführen
    2. schritt 1 jahr später die befreiung der deutschen ( geht aber eu rechtlich nicht)
    3. schritt ca. 52 millionen pickerl an uns deutschen verschicken ( ist doch sinnlose geldausgabe, reicht doch das deutsche KZ.)


    viele andere und ich, sehen da die nächste abzocke auf uns zu kommen, denn eu rechtlich geht unsere befreiung ja nicht, die politiker können / werden dann sagen: wir wollten ja aber die eu hats verhindert also sind die schuld.


    so zahlen wir unsere kfz steuern + maut


    es kann auch niemand erklären warum ein diesel die straßen mehr schädigt als ein benziner, ist der nächste schwachsinn einstufung nach schadstoffausstoß, richtig wäre doch nach gewicht.


    haben doch die besten beispiele wies richtig laufen kann, österreich / schweiz usw.


    im großen ganzen find ich die maut schon ok wenns wie in österreich laufen würde also nur autobahn, klar ist schon das dann der überlandverkehr zunehmen würde.


    für mich der wichtigste punkt die einnahmen müssen zweckgebunden für die strassen sein, sonst ist ja das geld auch wieder in anderen kanälen verschwunden, wie die rentenkasse von einem professor od. so ausgerechnet ab 1952 wurden ca. 700 millionen abgezweigt mit zinsen wären es 1,5 billionen euro wurde auch gesagt, das dieser herr eine klage beim eu gericht od. so eingereicht hat.


    bin mal auf eure meihnungen gespannt.

  • Die Annahme liegt nahe, dass das Geld der "neuen" Maut dann für andere Sachen verwendet wird und eine Entlastung der deutschen Autofahrer nicht stattfinden wird.
    Hatte letztens dazu einen Bericht gelesen, ich glaube, der war in der Auto Bild.
    Die KFZ-Steuer soll gesenkt werden und die Abgabe der Maut richtet sich nach i-welchen Kriterien, sodass in dem Beispiel, wenn ich mich recht erinnere, der Benziner mehr Maut bezahlt dafür aber eine sehr geringe KFZ-Steuer hatte.
    Nun, sollte die Maut wirklich so kommen und auch die Modelle mit den Vingetten so bleiben, dann dürfte es für Saison-Kennzeichen-Fahrer von Fahrzeugen mit keinem all zu großen Hubraum interessant werden. Die Vingetten gibt's dann nur als 10-Tage, Monats(?) und Jahres-Vingette.
    Sollten die Vingetten wirklich so kommen, hatte ich als kurze Überlegung/Rechnung gesehen, dass sich das Saisonkennzeichen bei meinem Zweitfahrzeug mit 1,8L Hubraum (nahe dem Berechnungsbeispiel aus der AutoBild) nur in ein paar Monaten Versicherungsersparnis äußert und man ja eh eine Jahresvingette bekommt, da bislang Saisonkennzeichen in dem Modell nicht explizit erwähnt worden.
    Was mich allerdings noch mehr ärgert, ist ja der Punkt, dass da noch ein unnötiger Aufkleber an der Windschutzscheibe klebt :fry:
    Ich persönlich bin gespannt, wie es mit diesem Projekt weiter geht und ob's wieder so eine Lachnummer wie mit dem Wechselkennzeichen wird.

  • druff, ist richtig nur die maut auf autobahnen und nicht generell auf allen straßen.


    gab da ein thread dazu in sat1.de:http://www.sat1.de/tv/fruehstu…maut-wer-muss-zahlen-clip


    Berechnung der maut erfolgt aus folgenden kriterien: Hubraum - Baujahr - Ökofaktor und das ganze nennt sich dann infrastrukturabgabe (was für ein wort).

    klar ist doch, das ein oldtimer wie mein 2002er ti die straße mehr schädigt als ein 40 tonner:watchout:


    da sehe ich schon kommen, das unsere oldtimer von der straße verschwinden und nur noch in der garage stehen od. ganz abgeschaft werden weil es zu teuer wird für den normalen arbeiter.


    die entlastung das es über die kfz. steuer uns prakrisch nicht mehr kostet, findet ja sowieso nicht statt (EU Rechtlich nicht möglich)


    die maut allgemein is ok wenn sie nur für autobahnen gilt, ich bin dann einer der ersten der die landstraßen nutzt.


    glaube auch das es eine richtige lachnummer wird nur für wen ist noch unklar, wahrscheinlich aber für den statt, denn einmal eingeführt bleibts dabei und fahren müßen wir ja zur arbeit, also bezahlen wir gedrungener maßen, ist das selbe wie mit dem soli zuschlag.


    da wurde der rössler dazu befragt, wie lange er denkt das dieser noch bleibt, seine antwort: können ihn gleich abschaffen dann kommt eben was anderes, denn das geld brauchen wir.


    wir sollte mal all unsere autos für ein jahr abmelden, ist dann ein verlust von ca. 53 millionen € für den statt, ist halt nicht durchführbar denn das alte lied, man bringt keine 3 deutschen unter einen hut, und es würde wohl so ziemlich alles zusammenbrechen (marktwirtschaft usw.)


    sinnvoller wär wohl die einführung der 0,0% promille und wie in anderen ländern gleich das fahrzeug einziehen für die versteigerung, das gibt geld.

  • Ich glaube, das mit der Entlastung der deutschen Autofahrer über die KFZ-Steuer geht nicht mit dem aktuellen Modell. Da hatte die EU doch was dagegen. Deswegen gibt's keine Vingette so "gratis" zu für die deutschen Autofahrer oder eine Minderung der KFZ-Steuer um den Vingettenbetrag.
    Daher wird's dann einen neuen Brechnungssatz für die KFZ-Steuer und einen neuen Namen geben.


    Aber ich stimme dir zu Nannte, Oldtimer/Youngtimer sind die allergrößte Belastung für das deutsche Straßennetz mit ihrem schier unendlichen Gewicht.
    So wie man die deutschen Politiker kennt, werden solche Fahrzeuge mit der Reform wieder benachteiligt (genau wie wahrscheinlich Saison-Kennzeichenfahrer) und der wieder aufkeimende Markt für alte Fahrzeuge (inkl. was alles dazu gehört) wird geschwächt bzw. beschnitten, weil die Automobilhersteller ja keine neuen Autos verkaufen können, wenn jeder so ein altes Auto hat.

  • [quote='reactiv','http://www.e36-talk.com/beta/index.php/Thread/?postID=911661#post911661']Ich glaube, das mit der Entlastung der deutschen Autofahrer über die KFZ-Steuer geht nicht mit dem aktuellen Modell. Da hatte die EU doch was dagegen. Deswegen gibt's keine Vingette so "gratis" zu für die deutschen Autofahrer oder eine Minderung der KFZ-Steuer um den Vingettenbetrag.
    Daher wird's dann einen neuen Brechnungssatz für die KFZ-Steuer und einen neuen Namen geben.





    Gehört zwar nich hierher, aber Deine Frage gestern (kommt der M52B20TU eigtl. auch auf D4-Abgasnorm?)


    Klares Ja , bzw ist bei mir eingetragen. (von Haus auf)

  • ja klar peanuts, aber die fehlenden peanuts schmerzen den statt, wenns nicht so wichtig ist warum wird dann die kfz. steuer ständig höher, die umwelt interesiert die politiker doch nur am rande und zahlen müssen wir da werden wir ja nicht gefragt.


    das zb. 3 liter auto ist ihnen doch ebenfalls ein dorn im auge weniger benzinverbrauch weniger steuereinnahmen ja nach außen hin sagen sie schon super macht weiter so.


    gibts es noch bessere berufsmäßige lügner als politiker?


    die 53 millionen€ wären dann nur mal was die autos /lkw`s betrifft, du mußt das hochrechnen mit gewerbesteuer umsatzsteuer ersatzteile werkstätten ohne einnahmen usw. lebensmittel in den läden knapp, da ja kein lkw mehr fahren würde scheiße für mich, wäre ich ja dann arbeitslos.


    positiv wäre: keine unfälle keine verkehrstoten für ein jahr. genug zeit die straßen zu renovieren ganz ohne stau:icon_lol: mist geht ja nicht ohne lkw (eigentor von mir).

  • Ich finde es zwar auch i-wo abzocke, allerdings muss man halt auch mal die Mehreinnahmen durch die Nachbarländer sehen, welche extra Umwege durch Deutschland fahren um in den anderen Ländern die Maut zu sparen.

  • Ich würde einfach eine Jahresvignette einführen für alle. Die Kostet dann 40€ oder so und gut ist. Tut keinem weh. (Falls doch solllte sich derjenige vllt. Gedanken machen ob er sich Autofahren überhaupt leisten kann) Das ganze dann noch Zweckgebunden für den Straßenbau und fertig. Die gilt dann auch für alle Straßen. LKWs brauchen keine, die Zahlen ja schon Maut.


    Die "Reduktion" des Vignettenpreises gegenüber Ausländern findet ja dadurch statt das man als Deutscher mehr Kilometer auf deutschen Straßen fährt für die 40€ als z.B. der Urlauber.


    Und wer mehr Autos hat zahlt halt mehr Vignetten ( Muss hier in der CH ja auch für meine 3 Autos 3 Vignetten haben)

  • @ movario, irgendwie verständlich für ausländer 40€ od. so, nur das problem was deutschland jetzt hat, ist ganz einfach das haupsächlich ungarn polen und chechen hier wohnen und ihr auto nicht ummelden, allein bei uns im haus haben wir 1 ungarn 1 polen nachbarblock 1 ungarn, seitdem stehen 5 auto kz ungarn 2 kz polen rum, so wäre das dann wieder für die tatsächlich durchreisenden unfair.


    bitte ich hab nix gegen ausländer nicht das hier ein falscher eindruck entsteht.


    hab mal gegoggelt was ist bei einem unfall gegner ausländisches kz. muß man nicht haben, kann bis zur evtl. zahlung des unfallschadens sehr sehr lange dauern wenn dieser keine green card hat.


    maut für ausschließlich autobahn ist ok, so wie in zb. österreich, hat dann jeder selber in der hand ob er zahlen will od. nicht.


    achtet mal drauf wie viele jetzt hier rumfahren und ihr auto nicht ummelden.


    Eine maut wie schon erwähnt halte ich schon für ok. nur die regelung nicht (berechnungsart) sollte ja ausschließlich nach gewicht erfolgen, movario hat auch bezüglich lkw recht , aber wie viele suv`s mit 2 tonnen und mehr sind unterwegs.


    na ja das ganze wird wieder mal eine zahlnummer für uns, und zum thema leisten können nciht jeder verdient 2000 € euro und mehr normal sind eher zwischen 1300 und 1500€ dann noch miete die, auch unaufhörlich steigen da wirds dann schnell mal knapp.


    es ist doch heute schon so das einer schon fast nur für die miete arbeitet, meine tochter zb. hat 2 e36 318i winter 328i sommer und zwei jobs, sie will es so.