Danke, danke!

So, die Karre ist seit heute angemeldet...wurde aber auch mal Zeit!

Plaketten dran, Auto läuft und der Durchschnittsverbrauch liegt nach der heutigen etwas größeren Ausfahrt bei 8,7 Liter auf 100 km. Und ich bin nicht nur geschlichen, sondern hatte meinen Spaß. So muss das! m3launch

Noch mal zur Erinnerung der Ausgangszustand und der Zustand jetzt:

Jahaaaaaaaa...ganz recht! Ich hab mir das passende, asoziale Kennzeichen an die Karre gespaxt, was perfekt zur Carbon-Folie auf den Nieren passt. :kaffee: Ich konnt' nich' anders!

Wie man gut sieht: Heute war das perfekte Wetter für die erste Ausfahrt. :haarezube Regen und Graupel, einstellige Temperaturwerte und permanent nass. Karre ist dementsprechend dreckig auf den Bildern. Aber egal! Und jaaaaa...ich muss wirklich mal die Schindeln austauschen. Sieht total hässlich aus über der Garage.

Jetzt noch das Ergebnis innen, nachdem ich die Sitze intensiv mit Mittelchen vom Lederzentrum behandelt habe. Für 267.000 km können sich die Sitze eigentlich wieder sehen lassen, wie ich finde.

Woran erkennt man, dass man die Karre gut genug konserviert hat?

Wenn er nach einem Tag in der Sonne das LiquidFilm A in dieser Form verliert:

Und der Kofferraum ist trotz der Kevin-Assi-Basskiste groß genug für die wichtigsten Einkäufe:

Männer wie wir... m3launch

Danke für die Blumen!

Ich war heute mit meinem besten Freund am Ring. Habe mir aber verkniffen eine Runde zu drehen, denn bei dem Trubel ist es nicht der richtige Tag um seine Ring-Prämiere zu feiern. Mir reichte es alleine, dass man bis zur Döttinger Höhe locker eine Stunde bergauf im Stau gestanden hätte. Stattdessen habe ich den Wagen geparkt und wir sind mal zufuß querfeldein da hoch, nachdem wir morgens am Adenauer Forst gestanden haben und es sich zusehens dort füllte.

Der Rückweg war aber das eigentliche Erlebnis. Von Neuwied querfeldein über das Oberbergische Land und das Sauerland zurück nach Hause. Rund 200 Km über Straßen die MENSCHENLEHR waren und eher an eine Wertungsprüfung, als an einen Heimweg erinnerten. Hammermäßig. Bin immer noch total überwältigt wieviel Spaß das gemacht hat. Dabei ist der Wagen kein Säufer. Ca. 9 Liter auf 100 Km sprechen bei der Strecke und Fahrweise wirklich für das Konzept. Finde ich klasse. Ich habe heute das verbaute Bilsteinfahrwerk wirklich zu schätzen gelernt.

Gestern mal den Wagen etwas aufpoliert. Mir war eigentlich in erster Linie wichtig, dass der Übergang auf den Kotflügeln vorne sauberer wird, was auch gut geklappt hat. Habe dafür die Produkte von ECROMAL benutzt.

Wäre sicherlich mehr herauszuholen gewesen, aber das war die 20%-80%-Regel die ich da eingehalten habe.

Lange nix mehr geschrieben...ist auch nicht viel passiert. Auto hat jetzt 271.200 km gelaufen und läuft klasse.

Die langen Schaltwege haben mich etwas genervt. Bock auf die Investition in den nicht unbedingt passenden Schalthebel vom Z3 M habe ich nicht gehabt. Ich habe mir da mal etwas bestelt und bin gespannt, ob das so funktionieren wird. Aber hier mal Bilder von der Aktion:

Der obere Teil des Serienschalthebels ist aus Aluminium und über einen Elastomer mit dem unteren Teil verbunden, welcher aus verzinktem Stahl in Ø 10 mm besteht. Ich habe unterhalb der "Kugel" mit der Bügelsäge abgeschnitten, ein Distanzstück in 22 mm Länge anfertigen lassen und alles miteinander verschweißt. Besonderheit: Das Distanzstück hat direkt zwei Ø 5 mm Passstifte angedreht. Alles ein Teil. Und jeweils eine Fase für die bessere Schweißbarkeit. Dass es so beschissen aussieht liegt an meiner fehlenden Übung, dem nicht entferntem Zink und der Hektik gestern. Egal! Hat funktioniert, wird halten, wird die Tage verbaut und hoffentlich funktionieren. Denke, dass es eine günstige Alternative ist und vor allem besser passt als das Serien-Bauteil ohne Kröpfungen vom Z3 M.

Heute eingebaut: Lässt sich schalten wie das Z4 M Coupé von einem guten Freund von mir. Klasse! Brutal direkt, knochentrocken und SEHR kurz. Passt auch von der Mittelposition im Leerlauf perfekt in die Kulisse.

Selbst ist der Mann!

Hat mich jetzt 13,- € für einen gebrauchten Hebel und ein "Dankeschön" bei meinem Kumpel für die Anfertigung vom Distanzstück gekostet. Die Kunststoffhülse ist fast unbeschadet herausgegangen.

Letztens Ölwechsel gemacht, weil die Anzeige danach verlangte. Irgendwie war das Öl doch ZIEMLICH schwarz und der Ölfilter kam nicht vom Träger, ohne ihn zu zerbrechen. War auch komplett verformt und total überaltert:

[ATTACH=CONFIG]74428[/ATTACH]

[ATTACH=CONFIG]74429[/ATTACH]

Es kam hochwertiges 10W40 drauf. Seither ist das sehr unterschwellig vernehmbare Rasseln der Hydros und die Vanos-Geräusche WEG. War echt allerhöchste Zeit. Das kommt dabei rum, wenn man so ein Auto nur tankt und fährt. Schade, aber der M52 verzeiht einem auch sowas.

Update: Umgeölt auf 5W40 vollsyntethisch.

Stahlfelgen habe ich runter geschmissen (Reifen abgefahren) und ihn auf die Felgen gestellt die vermutlich ab Werk montiert waren. Montiert sind 225/50 GoodYear Eagle F1 mit 6,5 mm Profil...also top.
Die Folie auf den Nieren kommt die Tage auch wieder runter...dann ist er soweit original, bis auf die AP-Federn und die B8-Dämpfer. Frisch gewachst sieht er aktuell so aus:

Hat jetzt 295.000 km gelaufen, vorne neue Febi-Querlenker bekommen, wird diesen Monat frisch geTÜVt, neuer Raddrehzahlsensor hinten rechts, alle Leuchtmittel vorne neu, Hinterachse in verstärkten Febi-Tonnenlagern und neue Spurstangenköpfe samt neuer Achsvermessung. Die Konservierung war der Schlüssel zum Erfolg: Über den Winter ist nirgendwo auch nur ein Rostbläschen mehr aufgetaucht. Karosserie ist wieder gesund.

Fahrzeug steht zum Verkauf. Bei Interesse gerne Kontakt per PN aufsuchen.
Meine Frau möchte den Wagen nicht fahren, da er ihr zu klein ist, nur zwei Türen hat und zu unbequem ist. Sie bekommt jetzt einen E39 523i Limousine.

TÜV ist jetzt ohne Mängel neu.
Dank neuem Raddrehzahlsensor hinten rechts.

Nachfolger und damit das neue Auto meiner Frau:
06/1998er 523i, Limousine, Handschalter, cosmosschwarz metallic.
Klimaautomatik, Stahlschiebedach, Sitzheizung. Sonst wirklich nichts. Aus 2. Hand, von einem Ingenieur gefahren und technisch ganz gut beisammen. Allerdings von innen komplett versifft und verraucht. Also ordentlich Arbeit.

Auto verkauft!
Der 323ti ist in den selben Ort gewechselt und wird dort wieder als Alltags-Allrounder eingesetzt. Also nicht weg auf nimmer Wiedersehen, sondern ich werde ihn regelmäßig sehen.

Und er lebt doch noch! Ganz ohne Rost, trotz augenscheinlich Null-Pflege.