Hallo,
sollte man nach einem unverschuldeten Unfall in der werkstatt eine Abtrittserklärung unterschreiben?
Ich habe das Gefühl dass jeder der mir was zu dem Thema sagt nur wirtschaftliche Interessen hat...
Vielen Dank und viele Grüße
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Hallo,
sollte man nach einem unverschuldeten Unfall in der werkstatt eine Abtrittserklärung unterschreiben?
Ich habe das Gefühl dass jeder der mir was zu dem Thema sagt nur wirtschaftliche Interessen hat...
Vielen Dank und viele Grüße
abtrittserklärung ist, dass du die ansrprüche von der versicherung an die werkstatt abtrittst, dafür reparieren sie auch dein auto
bei einem teilkaskofall (scheibenriss) habe ich sowas auch unterschrieben. und statt an mich auszuzahlen hat die versicherung an die werkstatt augezahlt
Naja, würd erstmal prüfen ob ich mich nicht selber dran bereichern kann. Wenn es aber Schäden mit schweiß und richtarbeiten in größerem Umfang sind würd ich es an nen Vertragshändler abtreten.
Ich würde es nicht machen. Gutachter runden doch eigentlich immer ganz gut auf. Die differenz bekommst normalerweise du, wenn du die abtrittserklärung unterschreibst bekommt sie die werkstatt.
Also ich würde einfach das gutachten machen lassen, mir das geld auszahlen und dann in eine werkstatt gehen und (nach kostenvoranschlag, sonst kann es eine böse überraschung am ende geben^^) sie das reparieren lassen. Dass da eine versicherung im spiel ist geht die meiner meinung nach garnichts an!
es gibt auch versicherungsverträge, die werkstattgebunden sind..
Bei einen haftpflichtschaden eher nicht, den zahllt ja die versicherung des unfallgegners. Abtrittserklärung ist der stressfreieste aber teuerste weg. Du bekommst ein reparierttes auto, mußt nix weiter tun aber das wars dann auch. abrechnung auf gutachtenbasis kann dir noch den nächsten urlaub oder die anzahlung fürs nächste auto spendieren.
Das betrifft dann aber nur kasko. SDP spricht von einem unverschuldeten unfall.
In dem fall zahlt ja die versicherung des unfallgegners und da kann nichts werkstattgebunden sein
Ich würde es nicht machen. Gutachter runden doch eigentlich immer ganz gut auf. Die differenz bekommst normalerweise du, wenn du die abtrittserklärung unterschreibst bekommt sie die werkstatt.
Also ich würde einfach das gutachten machen lassen, mir das geld auszahlen und dann in eine werkstatt gehen und (nach kostenvoranschlag, sonst kann es eine böse überraschung am ende geben^^) sie das reparieren lassen. Dass da eine versicherung im spiel ist geht die meiner meinung nach garnichts an!
Wenn Du es so machen würdest, bekommst Du erst einmal die Mehrwertsteuer nicht ausbezahlt.
Suchst Du dann aber doch eine Werkstatt auf, kannst du die Mehrwertsteuer nachfordern. Aber Achtung: Ein eventuell niedrigerer Netto-Rechnungswert wird dann bei der MwSt-Nachzahlung berücksichtigt.
Musst bei Deiner Entscheidung eh selbst beurteilen, ob Du den bequemen Weg (Abtretung) oder den aufwändigeren Weg (alles selber regeln) möchtest.
Von welcher Schadenshöhe reden wir eigentlich?
IMHO kannst Du die Abtretung unterschreiben. Hatte mal den Fall eines unverschuldeten Schadens mit Gutachten und all dem Kram. Abtretung hatte ich unterschrieben. Während der Reparatur stellte sich heraus: Der Gutachter hatte was übersehen. Werkstatt ging los und hat alles so geregelt, dass auch der Zusatzaufwand beglichen wurde, die Reparatur zügig durchgeführt wurde und ich ein wirklich komplett wiederhergestelltes Fahrzeug zurück bekam.
Von den ganzen wie-kann-ich-mich-am-Besten-selbst-bereichern-Ansätzen halte ich da nichts. Ob sich der Aufwand wiklich lohnt für ein paar Kröten, die da übrig bleiben?
Ist das mit der mehrwertsteuer nicht nur bei wirtschaftlichen totalschäden mit der 130% regel?
Naja paar kröten...kommt immer drauf an, ich hab bei meinem letzten unfall gut 1200€ plus gemacht. Da habe ich aber auch wirklich alles außer lackieren selber gemacht, wenn man in eine werkstatt geht ist es natürlich was anderes. Und wenn ich die zeit die bei draufgegangen ist mit einrechne auch^^ Davon hatte ich damals aber eh mehr als genug..
Naja Pigo, wenn du plötzlich 3-4 tausend im plus stehst sind das auch nicht ein paar kröten für dich..
schon oft fällte geahbt wo nur 20-30% des ausgezahlten betrags wieder ins auto gesteckt und rest behalten.. ist ja auch des jeden gutes recht!
ich sags mal direkt, wer sich beim e36 noch das auto direkt in der werkstatt reparieren lässt, ist nicht mehr ganz sauber...auch generell sollte man abwegen ob es sich lohnt oder nicht...ich wurde sogar schon vom autohaus abgezockt als es um den restwert und auch den wiederverkauf ging...aber das ist ein anderes thema
darum versteh ich pigo seine äusserung nur, ausser er hat zuviel geld
ich würde mir niemals nochmal mein auto direkt in einer werkstatt reparieren lassen, und was für rumgerenne? wenn man es nicht selber machen kann/will, dann sucht man sich eine werkstatt und handelt einen preis aus, das es billiger wie beim wird, sollte jedem klar sein.
ich habe so zb mit meiner ersten techno-violetten limo als mir eienr reingefahren ist, inkl autoverkauf ca 7400euro in der hand gehabt, 3800euro gabs von der versicherung noch für ein kaputten scheinwerfer(nur das glas vorne), kaputte niere(seitlich eingedrückt) und m-front war locker...meinste ich geb das jetzt ner werkstatt und die verdient sich dumm und dämlich? never!
gekostet hätte mich das richten höchstens 300euro...und 3300euro die übrig blieben, finde ich keine kröten, dafür muss ich hart arbeiten
SDP erzähl doch mal genau um was für ein schaden es sich handelt...aber ich an deiner stelle, würde den wisch nicht unterschreiben
aber wie immer, jeder nach seiner facette
wenn ich das so höre will ich auch einen unverschuldeten unfall haben O_o
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