318is Stroker Motor revidieren Pleuellager/ Kette tauschen M44

  • Genau, 58 + die 2 die fehlen.


    Genau das Problem hatte ich auch, von induktiv auf Hallgeber. Aber dem Inkrementenrad ist es eigentlich egal, wer ihn abtastet...

    Nur muss der Sensor noch irgendwie an den Kettenkasten.

    Die größere Frage ist m.E. die elektrische: wenn die Motor-Steuerung auf einen Hallsensor ausgelegt ist, hat sie eine Spannungsversorgung für den. Will man jetzt einen induktiven verwenden, kommt der ohne aus. Mechanisch passt das schon mit dem Halter vom M42. Elektrisch kann man von 3 (Versorgung, Masse, Signal) auf 2 (Signal, Masse) adaptieren - bleibt zu hoffen, dass das Signal vom induktiven Sensor die gleichen Schwellwerte überschreitet ,wie das des Hall-Gebers :/:?::?::?:

  • Die größere Frage ist m.E. die elektrische: wenn die Motor-Steuerung auf einen Hallsensor ausgelegt ist, hat sie eine Spannungsversorgung für den. Will man jetzt einen induktiven verwenden, kommt der ohne aus. Mechanisch passt das schon mit dem Halter vom M42. Elektrisch kann man von 3 (Versorgung, Masse, Signal) auf 2 (Signal, Masse) adaptieren - bleibt zu hoffen, dass das Signal vom induktiven Sensor die gleichen Schwellwerte überschreitet ,wie das des Hall-Gebers :/:?::?::?:

    Meine Idee wäre es eigentlich, den Hallsensor beizubehalten, ihn nur über das Inkrementenrad vom Induktivgeber an und an dessen Position laufen zu lassen.

  • Noch ist ja nichts ganz Spruchreif welche Lösung es wird. Klar,die Huberweiterung ist ja schon in Gange. Kurbelellen habe ich schon etliche besichtigt und verglichen, aber so 100% entschieden habe ich mich mangels Erfahrung noch nicht. Man liest so viel über diese Umbauten, aber nie wird das in Deutschland auch mal durchgezogen mit Infos usw...... Obwohl das alles keine Hexerei zu sein scheint, komme ich mir doch ein wenig wie ein Pionier vor😅 Am liebsten wäre mir ja die 88er Kurbel,aber die ist so dermaßen selten zu finden. Klar die 90er ginge auch ,aber da ist wieder die Sache mit dem inkrementenrad.......

    Es eilt ja auch gar nicht,aber Ziel wäre schön März / April alles zusammen zu haben.


    Vielleicht hat ja auch einer von euch ne sichere Quelle ,welche Welle am meisten Sinn macht und Verwendung findet bei dem Umbau. Meines Wissens nach gibt es 6stk. 1. 88er Welle und 5. 90er Wellen 🧐Aber welche von den 5. 90ern die Beste ist,konnte ich so noch nirgends in Erfahrung bringen.

  • Servus zusammen also jetzt ist's doch Spruchreif habe mir jetzt ne 88er Welle organisiert😁


    Hoffentlich kommt Sie auch die kommende Woche. Hab über eBay eine gefunden. Allerdings in Spanien aber mal hoffen das Sie dennoch kommt😁, Einen originalen C20xe Kolben habe ich jetzt vorab auch mal bestellt um alles genauestens zu messen usw.....


    Des weiteren spiele ich gerade diverse Szenarien durch und habe auch was geschicktes gefunden das mir einiges erleichtert.

    Und zwar hier der Verdichtungsrechner.


    https://www.bar-tek-tuning.de/…0rzQ-tEAAYASAAEgJQtvD_BwE


    Wenn ich einen Kolbenüberstand rechne von -1,0mm dann komme ich auf eine Verdichtung von 10,7/1 ich denke das wäre doch super oder?


    88mm:2=44mm Hub +135mm Pleuel + 30,34 mm Kompressionshöhe = 209.34mm Höhe.


    Original Block 212,05- 209,34

    Macht 2,7mm Unterstand.

    Lasse ich den Block 1,5mm Planen, und den Kopf 0,2mm ergäbe sich noch immer ein Unterstand von 1mm. Würde beim Verdichtungsrechner etwa 10,69 bei rumkommen. Sollte doch absolut vertretbar sein oder?

    Bei 0,75mm Unterstand noch immer 11,0. Viel höher sollte ich bei einem Fahrzeug im normalen Straßenbereich vermutlich auch nicht gehen. Zumindest lese ich das immer mal wieder im Netz.



    Bei den Opel Kolben benötige ich leider einen Unterstand,da die Kolbenmulde viel viel kleiner ist als bei den M44 Kolben.

    Denn ansonsten ginge Verdichtung viel zu hoch. Ich denke das ist auch nicht verkehrt, da die Ventiltaschen nicht exakt an der selben Stelle sitzen wir bei den M44 Kolben. Vielleicht käme ich dann so auch drum Rum die Ventiltaschen an den C20Xe Kolben auch noch nachzufräsen🤔.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn am Ende des Tages auch ein bisschen Leistung anliegen soll geh doch mit der Verdichtung hoch. Sprech das mit deinem Tuner ab der wird wissen was zu machen ist und welche Verdichtung man anstreben sollte mit welchen Nockenwellen. Grob gesagt 11,5:1 würde ich auf alle Fälle anstreben, eher mehr...So einen Motor baut man ja auch nicht jedes Jahr von daher sollte man schon ans Optimum gehen.

  • Meinst du nicht dass das zu hoch ist wenn man auch einfach so mal gemütlich spazieren fahren will? Wenn ich mal gemütlich zur Arbeit fahren mag oder so. 11,0 Denke ich wäre für nen Straßenfahrzeug noch ok. So wie eben die Schnitzer Fahrzeuge damals. Die übrigens auch 256er Nocken verwendet haben.

    Aber ist ja auch logisch, die sollten ja auch noch im Alltagsbetrieb funktionieren😅

    Wenn am Ende des Tages auch ein bisschen Leistung anliegen soll geh doch mit der Verdichtung hoch. Sprech das mit deinem Tuner ab der wird wissen was zu machen ist und welche Verdichtung man anstreben sollte mit welchen Nockenwellen. Grob gesagt 11,5:1 würde ich auf alle Fälle anstreben, eher mehr...So einen Motor baut man ja auch nicht jedes Jahr von daher sollte man schon ans Optimum gehen.

  • Lasse ich den Block 1,5mm Planen, und den Kopf 0,2mm ergäbe sich noch immer ein Unterstand von 1mm. Würde beim Verdichtungsrechner etwa 10,69 bei rumkommen. Sollte doch absolut vertretbar sein oder?

    Bei 0,75mm Unterstand noch immer 11,0. Viel höher sollte ich bei einem Fahrzeug im normalen Straßenbereich vermutlich auch nicht gehen. Zumindest lese ich das immer mal wieder im Netz.

    Der Serienmotor hat 10, ein M52B20 als rel. hoch verdichteter Motor liegt bei 11.

    Beide kommen - wenn's sein soll - auch mit 95 Oktan zurecht.


    Da liegst Du mit 10,7 ...11 gut drin.


    Mehr heißt dann auch immer 98+ Oktan fahren.

    Kann auf Reisen, wenn evtl. nicht lächendeckend 98er angeboten wird, lästig werden.


    Kompression allein ist's auch nicht. Sprich mit Deinem Motorenbauer über die Form des Kolbenbodens - die Gestaltung der Quetschkante außen hat großen Einfluss auf die Neigung zum Klingeln. Nicht nur die Verdichtung.


    Alte BMW-Boxer neigen zum Klingeln, obwohl man denen wahrlich nicht unterstellen kann, allzu hoch verdichtet zu sein.

  • Also abgestimmt ist er ja auf 98 Oktan . Das fahre ich schon viele Jahre. Darüber mache ich mir also keine Sorgen. Ich will mich ehrlich gesagt auch nicht so sehr verrückt machen, sondern auch mal das tun worüber viele sprechen,es aber letzten Endes nie getan haben🤷. Und das bedeutet oder heißt für mich den Frankenstein so zu bauen wie es für mich am einfachsten scheint. Natürlich unter Berücksichtigung der gängigsten Faktoren. Das Klingeln ist so ne Sache ,die ich nie mit Verdichtung in Verbindung gebracht habe bei nem Sauger. Beim Turbo ja, aber nicht beim Sauger. Dachte immer dass da die Verdichtung das Maß der Dinge darstellt. Zumindest in meinem Laienhaften Vorstellungsraum😅


    Ein anderes Forenmitglied hat mich bereits auch darüber in Kenntnis gesetzt,und sehr viele Rechnungen und Recherche für mich betrieben👍👍👍 Ich hab halt etwas schiss, das ich am Ende dastehe und nicht weiss was ich tun soll,weil zu viele Faktoren berücksichtigt werden. Verdichtung, Quetschkante, Kolben über / Unterstand/ Klingeln .usw....... Und das eine greift immer in das andere ein bei dem Thema. Deswegen habe ich mich auch für die 88er Welle entschieden, da habe ich genug Unterstand und kann diesen dann korrigieren um auf eine gewünschte Verdichtung zu kommen mit den C20Xe Kolben. Aber das hat eben immer Einfluss auch auf die Quetschkante,und wie ich nun noch erfahre aufs Klingeln 🤔 von daher denke ich, wenn das Kompressions)Verdichtungsverhältnis nicht zu sehr ausgereizt wird, so zwischen 10,5 und 11,0 sollte das mit dem klingeln theoretisch nicht so sehr zum Thema werden oder? Natürlich mind 98 Oktan. Oder höher.

    Selbstverständlich wieder mit Ner Individualabstimmung am Ende der Geschichte.


    Ohje ohje, das ufert wieder sowas von aus.🤣

    Aber wie sagte Bodo so schön, man baut sich ja nicht jeden Tag nen Motor.

    Und wenn dabei ca 185 PS und 200 Newton Anliegen die auch standfest sind bin ich zufrieden.

    Zumal das Drehmoment bei solch einem Umbau ja Recht früh Anliegen sollte....

    Achso, gute Nachricht hat mich auch bereits erreicht.


    Ich freue mich sehr darauf🥰

    • Offizieller Beitrag

    Wie gesagt am besten sprichst du das mit dem jeweiligen Motorbauer ab. Der wird da eine Empfehlung aussprechen können. 11,5:1 war jetzt einfach erstmal eine grobe Orientierung von mir, die ich auf alle Fälle anstreben würde. Mehr wäre besser, aber das solltest du definitiv absprechen mit Leuten die wirklich Erfahrung haben mit guten Motoren und nicht 0815 Standard. Wie weit man gehen kann sind einfach Erfahrungswerte und darum sollte man auf alle Fälle einen Partner an der Seite haben der weiß was er macht. Nachteile hast du durch höhere Verdichtung hinsichtlich Fahrbarkeit keine sondern nur Vorteile. Der Motor läuft ja effizienter und hat mehr Leistung. Du müsstest halt um auf die volle Leistung zugreifen zu können 98/102 Oktan fahren, aber das sollte ja kein Problem darstellen und selbst wenn aus der Not heraus mal nur 95 Oktan da sind ist das auch kein Untergang. Der Motor hat ja schon eine Klopfregelung und dann fährt man halt nicht 2 Stunden Dauervollgas...

  • Meine Idee wäre es eigentlich, den Hallsensor beizubehalten, ihn nur über das Inkrementenrad vom Induktivgeber an und an dessen Position laufen zu lassen.

    Das es sich dabei um einen Hallsensor handelt,habe ich nun auch rausgefunden. Aber ist es ihm egal ob er im inneren oder äuseren des Motors misst?

    Dann muss der mit Glück in den Halter passen und der Luftspalt muss stimmen oder man muss nacharbeiten.

    Alles kein Hexenwerk aber ggf. nicht plug & play.

    Könnte aber in der Praxis funktionieren?

    Solange das äussere Triggerrad exakt gleich ist wie das innenliegende des M44.

    Und woher weiss ich,bzw könnte ich rausfinden wie die exakte Entfernung vom Rad zum Sensor ist?

  • Das es sich dabei um einen Hallsensor handelt,habe ich nun auch rausgefunden. Aber ist es ihm egal ob er im inneren oder äuseren des Motors misst?

    Könnte aber in der Praxis funktionieren?

    Solange das äussere Triggerrad exakt gleich ist wie das innenliegende des M44.

    Und woher weiss ich,bzw könnte ich rausfinden wie die exakte Entfernung vom Rad zum Sensor ist?

    Genau, dem Sensor ist die Position egal.

    Wenn möglich würde ich den Abstand beim alten angucken. Ich habe bei mir den Abstand mit einer 1mm Fühlerblattlehre eingestellt, da es damit funktioniert hat, habe ich mich damit auch nicht weiter Beschäftigt.

  • Genau, dem Sensor ist die Position egal.

    Wenn möglich würde ich den Abstand beim alten angucken. Ich habe bei mir den Abstand mit einer 1mm Fühlerblattlehre eingestellt, da es damit funktioniert hat, habe ich mich damit auch nicht weiter Beschäftigt.

    Hast du das auch bei einem M44 gemacht? Oder bei einem M43?

    Ich frgae nur so gezielt weil:

    Wenn M43TU ab Werk mit KWS innen, gegen M43TU ab Werk Kws aussen getauscht wurde, ist das ja Werksmäßig auch kein Problem mit der Position des Inkrementenrades.

    Mechanisch habe ich mittlerweile keine Berührungsängste mehr. Nur eben Elektronisch, da ich absolut nichts habe, um auch nur annähernd auszulesen X/ .

    Und auf Fremde Hilfe möchte ich mich nicht mehr verlassen müssen, bzw. das Auto dann irgendwo hinschleppen müssen usw......

    Das beste wäre wie damals beim Motorumbau Schlüssel Rein, auf Öldruck orgeln und dann ab dafür :)


    Das nächste ist ja, Messen kann ich dieser Stelle nicht. Dafür müsste ja die KW eingebaut sein (Die M44 Welle mit Inkrmentenrad) und dann der Sensor sitzt ja oberhlab wenn ichs noch recht im Kopf habe. Also komme ich da gar nicht ran :/

  • Hast du das auch bei einem M44 gemacht? Oder bei einem M43?

    Genau, bei einem M43, die Probelmatik ist ja aber die selbe. Die Teilenummer für das Inpulsgeberrad für den M43 und M44 ist ja auch gleich.


    Zitat

    Das nächste ist ja, Messen kann ich dieser Stelle nicht. Dafür müsste ja die KW eingebaut sein (Die M44 Welle mit Inkrmentenrad) und dann der Sensor sitzt ja oberhlab wenn ichs noch recht im Kopf habe. Also komme ich da gar nicht ran :/


    Meine Idee wäre ein Stück Knete am Sensor befestigen und diesen dann einbauen. Anhand der Druckstellen müsste man dann ja den Abstand ermitteln können.

  • Solch ein Halter könnte doch das Kws Problem lösen? Bissle Teuer halt. Aber wenn ich das selbst mache in der Fa? Bis es passt,dann die Messerei usw???


    https://www.aamannracing.eu/et…li-asendianduri-kronstein


    Und noch was schönes kam heute an

    :love::love::love:

    Das ist für mich vom Opel Kultmotor schlechthin.

    Mal im direkten Vergleich mit nem Is Kolben.

    Auch die Ventiltaschen scheinen erstaunlich gut zu passen,trotz des gröseren Durchmessers.

    Kompressionshöhe ist nur 3/100 größer.

    Mir scheinen die Kolben auch stabiler gebaut zu sein :/

    Die KW hat gestern Spanien ebenfalls verlassen. :)


    Was ich jetzt noch brauche sind 135mm Pleuel.

    Gab's beim M52b25 M50b25non Vanos,M70b50,M20b25. Und noch 2-3 weiteren Aggregaten. Vielleicht hat ja jemand was rumfahren von euch?

  • Heute kam überraschenderweise schon die Kurbelwelle an. :thumbup:

    Im nachfolgenden Bild ist der stumpf gut zu erkennen,der bei allen M47N Wellen nicht vorhanden ist,und ein Adapter gebaut werden muss. Hier bei der M47 Welle aus dem 136ps Diesel muss aber 0,8mm im Durchmesser abgenommen werden, aber dafür ist der stumpf so lange wie bei der Originalen M44 Welle.



    Schönes Stück Schmiedestahl😊

    Der Jesusbolzen hat aber nen anderen Durchmesser. Dann muss die Riemenscheibe und große Unterlegscheibe daraufhin aufgebohrt werden. Werde mir die Tage mal nen passenden" Jesusbolt" bestellen.

    In dem Sinne geht's doch Recht gut voran 👍