Spiegelreflexkamera

  • Hallo


    ich bräuchte mal von euch Foto Experten eine kurze fachkundige Beratung zu meinen Fragen.
    Folgender Ist-Zustand herrscht vor, ich besitze eine Digicam nikon blabla 2 jahre alt die an sich für mich ausreichende Bilder macht und auch relativ guten Zoom hat. Folgendes nervt mich daran: Bilder sind relativ schnell verwackelt (wenn sich das motiv bewegt (Haustiere, bewegende Bäume im Wind blabla), sie läd mir etwas zu lange bis ich das nächste Bild drücken kann, wenn stark rangezoomt ist wird das mit dem verwackeln immer schlimmer. Und genau das wünsche ich mir das die spiegelreflex nicht macht bzw solche langsamen Bewegungen kompensiert beim fotografieren.


    Jetzt habe ich über eine Spiegelreflex nachgedacht und kenne mich nicht sonderlich aus. Wie ihr rauslesen könnt bin ich ein ahnungloser der auch kein high end fotofreak werden will aber doch Ideen und etwas Spass am knipsen hat. Ich meine ich fotografiere nicht einfach "tot" und drück ab sondern ich hab schon Spass daran.


    Jetzt schaut man natürlich nach den technischen Daten (welche nicht alles über die Kamera aussagen) aber eine gewisse Pixelanzahl und Iso Empindlichkeit "sollte" schon sein oder nicht? Meine kleine digicam hat 16mio pixel und ISO bis 3200.


    Ich würde mir gerne eine gebrauchte spiegelreflex kaufen die meinen Ansprüchen genügt, jetzt ist die Frage an euch:
    Bis wie alt sollte man gehen damit man noch einigermaßen was brauchbares hat?


    Ich stelle mir vor das ich ein standard objektiv habe das einigermaßen alles kann und eins (um was von weiter weg gut ranzoomen zu können). (Ich möchte später keine 15kg fototasche mit hundert objektiven und blitzen rumtragen) Videos aufnehmen wäre ganz ok muss aber nicht (das macht meine digicam ganz gut).


    Welche "alte" Canon Eos würdet ihr mir gebraucht raten?
    Die Objektive passen doch an alle EOS modelle oder? Sprich ein objektiv was an einer 400d passt kann auch an einer 600d benutzt werden?


    Vielen Dank schon mal, wer noch Fragen an mich hat einfach fragen.


    Grüße

  • EOS 550D oder 600D wenns Klappdisplay und Speedlite Fernauslösung braucht. Mehr Fokuspunkte hats mit der relativ aktuellen 650D (wenn man mit denen zurecht kommt, kann man noch die kostenlose Piggy-Back Firmware Magic Lantern für etwas mehr Bedienungsumfang installieren).


    Das mit dem verschwommenen Bildern bei Bewegung kriegst nur weg, wenn das Objektiv mit dem Licht, was verfügbar ist, gut klarkommt, also bei nicht so guten Objektiven (die günstigen) muss die Blende voll geöffnet werden (das sind diese "F" Angaben, also zB F4.0 heißt Blende 4.0), damit die Belichtungszeiten relativ kurz bleiben. Das kommt aber halt wie gesag aufs Objektiv an. Bei den meisten wird die minimale Blende bei größerer Brennweite auch größer. Bei teuren Objektiven gibt es welche, die über den kompletten Brennweitenbereich eine gleichbleibende minimale Blende bieten.


    Wenn die Kamera viele Bilder pro Sekunde schafft ist das auch von Vorteil. Da sind Sony Kameras wohl nicht verkehrt, wobei ich deren Bedienung nicht so prickelnd finde. Eine schnelle Speicherkarte hilft da auch etwas weiter (gerade wenn man im RAW Modus fotografiert, dazu etwas mehr weiter unten)


    Auch wäre das sogenannte "Panning" eine Sache, die du trainieren könntest, also das mitziehen der Kamera auf das bewegte Objekt. Kann bei nicht ganz so schnellen Verschlusszeiten einen schönen Effekt erzielen, der Hintergrund ist je nachdem unscharf, das eigentliche Objekt scharf wenn man alles richtig hinbekommen hat.



    Man kann da jetzt ewig schreiben, ohne dass du dich in das Thema mal einliest bringt das aber nicht viel.


    Wenn man sich bewegende Dinge fotografieren will ist ein schneller Autofocus und ein Bildstabilisator schonmal die halbe Miete. Objektive gibt es von verschiedenen Herstellern, dazu unbedingt Rezensionen vergleichen.


    ISO verstärkt das vorhandene Licht und bringt je höher der Wert auch mehr Rauschen ins Bild, verringert aber die Verschlusszeit. Bis ISO 400 ist das aber alles kein Problem.



    Zu den Grundlagen der Fotografie solltest du dich auch mal noch mit der RAW-Entwicklung auseinandersetzen, das sind digitale Negative, die du nicht-destruktiv bearbeiten kannst und mehr Spielraum und Möglichkeiten als nur mit JPEG hast. Das setzt allerdings pro Bild etwas Arbeit vorraus und benötigt auch mehr Speicherplatz......aber wenn man das nicht machen will, ist eine DSLR zu viel des Guten.


    Ich kann dir bei Interesse ein paar PDFs schicken.


    Die Objektive mit den weißen Punkten sind Halbformat-Objektive, die passen NICHT an Vollformat Kameras. Umgekehrt passen die Vollformat Objektive mit den roten Punkten auch an Halbformat Kameras. Natürlich ist dann die Brennweite nicht so wie auf dem Objektiv angegeben, sondern muss mit dem Faktor 1,6 multipliziert werden.


    das heißt eine 50mm Festbrennweite für Vollformat (zB das allergünstigste Canon Objektiv 50mm f1.8) hat bei einer 550D dann die Brennweite 80mm. Taugt also für Porträts am Besten.



    Das ist ein riesen Thema, da hilft aber wirklich am besten nur sich was für Einsteiger zu kaufen und loszulegen.

  • Ich danke dir schon mal dafür. "Etwas mehr Arbeit pro Bild" sagst du, die Frage die ich mir da stelle ist, tust du wirklich (du als erfahrener) vor "jedem" abdrücken in den gefühlt 100 einstellungsmöglichkeiten erst ewig vorher alles einstellen und umstellen bevor du auf den auslöser drückst? Oder machst du im Freien auch mal 35bilder ohne was umzustellen?


    Brauch ich als Einsteiger wirklich eine Kamera die gebraucht 500E kostet? Andererseits weiss ich ja das die 600d sehr beliebt ist und die im Falle des Falles wieder losbekommt.


    Die Frage ist auch soll man erst das ganze fach chinesisch irgendwie lesen und verstehen oder eher learning by doing machen?

  • Halbformat-Objektive? Das hab ich auch noch nicht gehört! :D


    @ goran32.
    Mit mehr Arbeit meinte er das du später am PC, etwas mehr Arbeit hast... dafür kann man aber aus einem RAW viel mehr raus holen, als aus eine JPG Foto! ;)


    Beim Fotografieren selber reicht es wenn du auf AV gehts,ISO und Blende deinem Foto und der Umgebung anpasst...

  • Erfahren bin ich nicht sonderlich, man lernt nach 2 Jahren immer noch mehr als genug hinzu (und zig mehr Bilder im Papierkorb) :)


    Es gibt gewisse Situationen wo ich nicht lang überlegen muss und einfach draufhalte. Wenn ich mein Stativ benutzen kann, mach ich das auch.


    Dann gibt es wiederrum andere Situationen wo ich ums verrecken nix ordentliches Zustande bekomme, meistens wenn es extrem sonnig ist. Ist zwar gut für die Verschlusszeit, aber zuviel Sonnenlicht kann einem auch vieles vermiesen.


    Am besten finde ich es, wenn es leicht bewölkt ist oder sogar wechselhaftes Wetter (natürlich ohne, dass es die ganze Zeit schifft), Wolken direkt vor der Sonne wirken wie ein natürlicher Diffusor.


    Also ja, manchmal mach ich auch mehrere Bilder ohne großartig was zu verstellen, dank des Zeitalters der digitalen Speicher kann man da schon etwas verschwenderisch sein.


    Meistens fotografiere ich in der sogenannten Verschlusszeitautomatik, also Stellung AV bei den Canon Kameras. Da wählt man eine Blende fest vor und die Kamera errechnet anhand des eingestellten ISO-Wertes, der Brennweite, der Lichtverhältnisse und der Art der Belichtungsmessung einen Verschlusszeitwert, der einer guten Belichtung am nähesten kommt. Dabei kann man natürlich noch manuell unter- oder überblichten (was natürlich dann in anderen Verschlusszeiten resultiert).


    Wenn man minimal etwas überbelichtet, kann man damit sogar noch aus dunklen Stellen etwas mehr Details rausholen. Im Bildentwicklungsprogramm kann man was zu hell ist wieder "weniger belichten". (Google "Exposure to the right")


    Das gehört auch wieder zum Thema RAW Fotografie. Dir muss bewusst sein, dass ein JPEG Bild ein von der Kamera zusammengerechnetes Bild ist. Funktioniert im Großen und Ganzen manchmal echt gut, aber man ist sehr eingeschränkt, gerade bei Szenen mit großem Dynamikumfang (also Bilder mit recht hohen Hell- und Dunkel-Unterschieden), und beim Thema Weißabgleich.


    Hat man etwas zu viel belichtet, kann man mit RAW noch Details rausholen, zB Wolken. Wenn es zu dunkel ist, wird es schwierig, ein bisschen geht aber auch noch. Nur werden Details die zu dunkel sind beim aufhellen schnell kriselig. Nicht so schön.


    Viele Fotografen nehmen vor dem Shooting einen manuellen Weißabgleich vor. Das ist ziemlich aufwändig und man muss das jedesmal machen, wenn man irgendwas am Setting verändert. Mit RAW kann man den Weißabgleich im Nachhinein ohne jeglichen Qualitätsverlust vornehmen. Das ist schon extrem praktisch. Durch entsprechende Tools in den PC Softwares kann man auch per Korrekturpinsel nur bestimmte Stellen verändern.


    Ich empfehle dazu Adobe Lightroom. Das Programm kostet vergleichsweise wenig und man kann damit schon extrem viel machen!


    Das einzige was etwas kritisch ist, ist das obligatorische Nachschärfen bei RAW (denn das macht die Kamera normal auch, wenn man ein JPEG erstellt). Nachschärfen mache ich persönlich lieber mit Photoshop.


    Aber ich kann hier noch ewig schreiben, andere die hier bestimmt noch reinschauen haben ebenso noch etliche andere Dinge zu ergänzen. Die Grundlagen musst du dir erstmal selbst aneignen, dass du zmndst mal die Kamera bedienen kannst.


    Wie sich dann alles miteinander verhält (Blende, Verschlusszeit, Iso, Brennweite etc) merkst du dann, wenn du selbst mal loslegst.


    Wie gesagt, bei Bedarf kann ich dir ein paar PDF mit Grundlagen schicken. Da hast du erstmal was zu lesen ;)


    Infos gibts auch noch im DSLR Forum und bei Traumflieger.de


    Und die Kameras gibt es gebraucht nicht billiger? Weil da kann man die sich ja auch schon neu holen für das Geld.

  • Vor allem sollte man sich mit der Technik und der Funktionsweise der einzelnen Mechanismen / Einstellungsmöglichkeiten auseinander setzen.
    Dann weiß man auch direkt, was zu tun ist, wenn ein bild zu hell, zu dunkel oder verwackelt ist.
    Die beste Kamera bringt einem nichts, wenn ma nicht damit nicht umgehen kann. Ist wie mit den Autos... und den Frauen :D


    Ich würde dir empfehlen von Anfang an im Manuellen Modus zu fotografieren, damit du ein Gespür für die Einstellungen bekommst.


    Kauf dir erstmal eine günstige DSLR und probier wie du damit zurecht kommst.
    Bis du dich so weit vorgearbeitet hast, das du die Vorzüge einer wirklich teuren Kamera auch ausnutzen kannst wird noch einige zeit vergehen. Ich hatte die eltzten 6 Jahre eine D5000.
    Super Kamera um fast alles zu lernen, was man mit einer Spiegelreflex Kamera anstellen kann.
    Inzwischen gibt es das überarbeitete Modell D51000 im Kit mit 2 Objektiven recht günstig.
    Sowas reicht VOLL und GANZ für den Anfang !!!


    Ne gebrauchte D5000 oder was vergleichbares von Canon reicht natürlich auch !


    BSP:


    Volle Quali HIER


    [ATTACH=CONFIG]73899[/ATTACH]

  • Erfahren bin ich nicht sonderlich, man lernt nach 2 Jahren immer noch mehr als genug hinzu (und zig mehr Bilder im Papierkorb) :)


    Das habe ich jetzt nach fast 7Jahren auch noch mehr als genug.
    Man darf ja auch nicht vergessen, dass das NUR Hobby ist.


    Zitat


    Dann gibt es wiederrum andere Situationen wo ich ums verrecken nix ordentliches Zustande bekomme, meistens wenn es extrem sonnig ist. Ist zwar gut für die Verschlusszeit, aber zuviel Sonnenlicht kann einem auch vieles vermiesen.


    Dann hilft mit Glück ne Belichtungsreihe von 5 Fotos oder mehr...


    Zitat


    Am besten finde ich es, wenn es leicht bewölkt ist oder sogar wechselhaftes Wetter (natürlich ohne, dass es die ganze Zeit schifft), Wolken direkt vor der Sonne wirken wie ein natürlicher Diffusor.


    Jap, bei Praller Sonne ist dass je nach Fotos extrem blöd.


    Zitat


    Wenn man minimal etwas überbelichtet, kann man damit sogar noch aus dunklen Stellen etwas mehr Details rausholen. Im Bildentwicklungsprogramm kann man was zu hell ist wieder "weniger belichten". (Google "Exposure to the right")


    Wobei das natürlich aufs Motiv ankommt.
    Wenn dadurch zb. der Himmel ausgebrannt ist, bekommt man da auch nichts mehr gerettet...
    Da sollte man dann lieber gezielt unterbelichten und später die Tiefen wieder rauf ziehen,was je nach Cam ganz ordentlich klappt.


    Zitat


    Das gehört auch wieder zum Thema RAW Fotografie. Dir muss bewusst sein, dass ein JPEG Bild ein von der Kamera zusammengerechnetes Bild ist. Funktioniert im Großen und Ganzen manchmal echt gut, aber man ist sehr eingeschränkt, gerade bei Szenen mit großem Dynamikumfang (also Bilder mit recht hohen Hell- und Dunkel-Unterschieden), und beim Thema Weißabgleich.


    Hat man etwas zu viel belichtet, kann man mit RAW noch Details rausholen, zB Wolken. Wenn es zu dunkel ist, wird es schwierig, ein bisschen geht aber auch noch.


    Genau anders herum.
    Wie ich oben schon sagte, wenn was ausgebrannt ist, wars das.


    Zitat

    Nur werden Details die zu dunkel sind beim aufhellen schnell kriselig. Nicht so schön.


    Aber lieber so, als das man nichts mehr retten kann.
    Und mit Noise Ninja und Konsorten bekommt man sowas auch recht gut in den Griff, wenn das Rauschen zu viel ist...


    Zitat


    Ich empfehle dazu Adobe Lightroom. Das Programm kostet vergleichsweise wenig und man kann damit schon extrem viel machen!


    Kann ich dir nur zu 1000% uneingeschränkt zustimmen!!!



    Was zu den absoluten BASIC´s gehört ist zb. der Online Fotolehrgang!
    Der Wird auch sehr oft im DLSR Forum empfohlen...
    http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/index.htm
    oder
    http://www.kinzel.org/02_foto/05_parameter/






    EF-S für APS-C besser? Sorry ich hab meine Goldwaage noch nicht geeicht. ;)


    Hehe... ;)


    Die Dinger sind einfach nur für Crop Kameras gerechnet.

  • Limo320


    wegen dem ETTR-Prinzip, ich schrieb ja minimal überbelichten. Mit Magic Lantern kann man sich im LiveView ja Zebras einblenden lassen (für die Anfänger, Zebras zeigen einem wenn etwas "abgesoffen", also zu dunkel, oder "ausgefressen", also zu hell ist). Damit kann man das ganze eigentlich ganz gut abschätzen. Und es gibt sogar eine automatische ETTR Funktion, wobei ich die nicht sonderlich mag.


    Hier mehr dazu


    http://www.magiclantern.fm/for…ic=5693.msg40369#msg40369


    Belichtungsreihen mache ich kaum noch, lieber 2-3 Bilder mit unterschiedlich positioniertem Polfilter damit die Reflektionen aus den Autoscheiben gehen und je nach Hintergrund noch eins extra....danach verquirl ich das in PS.


    Gestern hat das leider nicht so gut geklappt, war irgendwie alles matschig, ich schieb es einfach mal auf die Sonne :D


    Wenns gut läuft sieht das ungefähr so aus, mit sowas bin ich eigentlich recht zufrieden (Auflösung ist net so doll, von FB kopiert).


  • Magic Lantern ist schon echt praktisch.


    sutobe Du kannst auch mal - wenn das Bild nun nicht die maximale Auflösung deines Sensors braucht - Dual Iso probieren. Geht mittlerweile an fast allen Canon Cams.
    http://www.magiclantern.fm/forum/index.php?topic=7139.0 Belichtungsreihen sind natürlich auch schön, aber gerade bei sich bewegenden Objekten ist das echt super.


    Vorteil bei der 700D gegenüber der 650D: Das 18-55er STM Objektiv ist wirklich brauchbar. Stellt schneller scharf, ist leise und erreicht durchweg viel bessere Linienwerte. Vor allem dreht dort der Polfilter auch nicht mit. Und der Preisunterschied ist doch im Moment wirklich zu vernachlässigen. Ich glaube ein paar Euro trennen die 650d und die 700d im Moment.


    Alleine wegen Magic Lantern würde ich immer wieder eine Canon Kamera kaufen. Was die Jungs da abliefern ist der Hammer.


    Und auch für Anfänger extrem praktisch, siehe Magic Zoom:
    [ATTACH=CONFIG]73900[/ATTACH]


    Du kannst direkt in dem kleinen Fenster sehen, ob das Objekt 100%ig scharf ist.

  • paysen


    Das mit dem Dual ISO kannst du mir mal gerne auch per PN erklären! Hab noch keine Zeit gefunden mich da richtig mit auseinanderzusetzen und auch irgendwie net ganz geschnallt was das bringt xD


    Ich hab ein 10-22mm wo ich nen B+H Polfilter (Slim-Bauweise falls ich mal in 10mm Brennweite fotografieren muss) draufhab, der dreht sowieso nicht mit ;) Wenn am Auto mal nix mehr ist bin ich vielleicht auch mal gewillt ein L-Objektiv zu kaufen, aber jetzt noch nicht.....



    Stimmt, 700D hab ich noch vergessen zu erwähnen, wusste jetzt nicht ob da noch was bahnbrechendes dabei war.

  • Hallo,
    denk doch auch mal über eine gute Bridge Kamera nach. Ich habe die Panasonic FZ200 wegen der hohen Lichtstärke gekauft, aber die Canon SX50 ist auch klasse. Alles so im 350-400€ Bereich komplett mit gutem(fest verbauten) Objektiv.
    Gruß Thomas

  • Ich bin mit der 700D und 18-135STM unterwegs, muss mich aber outen als Automatikmodus Fotograf, zumindest die meiste Zeit.


    Die resultierenden Bilder sind gut, dann in Adobe Lightroom werden sie beeindruckend(für den Laien), ohne viel zu tun.
    Es gibt schon fertige Settings die man sich runterladen kann in diversen Foren, da sind fertig zusammen gestellte Filter drin, da hat jeder seine Vorlieben und kann einfach mal probieren.


    Und selbst für den Anfang find ich die nicht unbedingt teuer, wie lange hat man so ein Ding, Lebenserwartung des Verschlusses sind 100.000 Bilder, das dauert eigentlich ein wenig.


    Die Frage ist was will man? Nur ein bisschen knipsen oder mehr, und was ist einem das ganze Wert, für 400€ gibt es eine gebrauchte 650D und für 500 eine 700D, mit etwas Glück, wenn man weniger ausgeben möchte ein weniger aktuelles Modell in gebraucht ist auch gut für den Anfang, nur auf die Auslösungen achten.


    Hier mal Bildvergleich unbearbeitet stumpfes JPEG aus der Cam und in Adobe Lightroom mit HDR Grunge setting bearbeitet(kaschiert auch schlechten Lack:P).




  • Hallo,
    denk doch auch mal über eine gute Bridge Kamera nach. Ich habe die Panasonic FZ200 wegen der hohen Lichtstärke gekauft, aber die Canon SX50 ist auch klasse. Alles so im 350-400€ Bereich komplett mit gutem(fest verbauten) Objektiv.
    Gruß Thomas


    Warum soll man sich Gedanken über ne Bridge machen, wenn ne DSLR gesucht wird?
    Seh da jetzt keinen echten Vorteil,zumal die auch nicht wirklich kompakter sind...
    Wenn etwas anderes als ne DSLR in Frage kommen würde, würd ich ne Systemcam nehmen, sowas wie die Sony NEX 6 oder so!



    Hier mal Bildvergleich unbearbeitet stumpfes JPEG aus der Cam und in Adobe Lightroom mit HDR Grunge setting bearbeitet(kaschiert auch schlechten Lack:P).


    Sorry, aber da finde ich das erste um Welten besser! ;)
    Da ist noch Struktur bzw. Zeichnung vorhanden...

  • Ich finde auch das erste besser, und das bild von sutobe auf der vorherigen Seite gefällt mir überhaupt nicht weil man sieht das mit PS und solchen Programmen rumgearbeitet wurde. Ich will das das Bild natürlich aussieht und nicht so künstlich. Wenn man was fotografiert und an dem Tag ist grauer Himmel (Regenwetter) und man ändert das am Computer in einen schönen blauen bewölkten Himmel das finde ich noch in Ordnung aber nicht so ein rumgemache wo ich jeden cm überarbeite.