Beiträge von RacerVX220

    NE, bei den meisten Trackdays dürfen in der Regel nur Fahrzeuge mit Straßenzulassung unterwegs sein.
    Wenn da ein auto ohne Kennzeichen Steht, werden die Verantwortlichen dieses nicht auf die Piste lassen.

    Das Kennzeichen wird natürlich nur für Motorsport technische Zwecke genutzt ;)
    Wenn man da das Siegel der Stadt drauf machen würde, wäre das ja Urkundenfälschung...
    Snap-Off ist natürlich eingetragen. (So wie ALLES andere auch)

    Die Federals sind super klasse Reifen für die Landstraße, viel direkter als die meisten Straßenreifen,
    aber an richtige Semislicks a'la Kumho V70 oder Toyo R888 kommen die Federals einfach nicht ran.
    Der Reifen baut nach 1-2 Runden sehr stark ab vor allem wenn man am Limit fährt.
    Das Gripniveau reicht einfach nicht an das eines Semis heran.
    Vor allem auf der Bremse spürt man, das der Federal einfach nicht so "stark" ist.


    Zur Erzielung von Bestzeiten auf der Rennstrecke auf jeden Fall die falsche Wahl.
    Aber Preis/Leistungstechnisch zum sportlichen Fahren definitiv unschlagbar!

    Danke, der Link bezüglich der Hubraumerweiterung ist schon mal sehr hilfreich!
    Bleibt noch die Frage bezüglich des Verdichtungsverhältnisses.
    Gibt es da einen Spezialisten unter euch ?
    Ansonsten schaue ich mich für diese Frage mal nach einem reinen Motorenforum um.

    Ich denke "assi gerät" ist positiv gemeint ? :D
    Musste leider mit den Federals fahren und hab damit eine 2:02 geschafft.
    Mit vernünftigen Reifen sollte noch was gehen :)


    Leider werde ich in naher Zukunft nicht auf dem Bilster Berg fahren,
    da der Speedy einfach zu laut ist, bzw der Bilster Berg zu pingelig sein muss :D

    Da ich schon mehrfach darauf angesprochen wurde doch mal meinen Speedster vorzustellen,
    möchte ich das hier nun tun.


    Ich hoffe das geht in Ordnung, ansonsten gerne in eine andere Rubrik verschieben ;)


    Also, es handelt sich um einen Opel Speedster,
    ursprünglich ein 2,2 liter Ecotec sauger mit 147 PS,
    inzwischen wurde das Aggregat gegen ein Saab B207R 2.0 getauscht,
    Merkmale:

    -Kolbenbodenkühlung
    -Hochwarmfester Zylinderkopf vom Turbo
    -Schmiedekolben
    -H-Schaftpleuel
    -Kurbelwelle vom 2.2er
    -leichtes Schwungrad
    -verstärkte Kuppplung
    -Kompresorumbau mit Eaton M62 (0,9 Bar Ladedruck)
    -Wasser Ladeluftkühlung
    -680ccm Einspritzdüsen
    -68mm Drosselklappe
    -Frei programmierbares Steuergerät OBD Tuner 2 (SEHR GEIL)


    Das Aggregat leistet zur Zeit 275 PS & 320 Nm bei 6.200rpm (Drehzahlbegrenzer bei 7.400rpm)
    Das Fahrzeug wiegt voll betankt mit mir an Board 960Kg (ca 3,4 Kg/PS)
    Einige Teile sind für diesen Leistungsberech noch gar nicht notwendig,
    wurden aber vorbereitend für die nächste Ausbaustufe direkt mitgerüstet.


    desweiteren, damit das Fahrzeug auch nutzbar für die Rennstrecke ist:


    -Chris Tullet 2,5" Komplettabgasanlage
    -Quaife Differentialsperre,
    -Öhlins Race Gewindefahrwerk
    -AP 4 Kolben Bremsanlage vorne
    -AP 2 Kolben Bremsanalge hinten
    -Kurze Übersetzung Lenkgetriebe
    -Versteifung Hilfsrahmen
    -Verstärkte Unibal Spurstangen
    -Powerflex buchsen komplett
    -Für die Straße: Federal 595 RS-R
    -Für den Track: Kumho V70 Soft / Medium



    Außerdem wurden noch unzählige Kleinigkeiten
    am Auto gemacht, wie verbesserte Bremsenbelüftung,
    5 Punkt gurte, Sitze, Lenkrad, Innenausstattung,
    Diverse Aerodynamische Teile und und und....


    Zum Fahrgefühl kann man nur sagen, das man es selber mal erlebt haben muss,
    wie leichtfüßig und wendig dieses Fahrzeug ist.


    Ich habe regelmäßig das Gefühl, das ich in einem Schulbus sitze,
    wenn ich von dem Speedster zurück in den E36 steige :D


    Hier noch ein paar Videos & Bilder:


    Slalom Bitburg 2014


    Slalom Bitburg 2013


    Phonmessung


    Ein paar Nahaufnahmen


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    Ich habe mir überlegt, das es von diesem Punkt an sinnvoll wäre einen neuen Thread zu eröffnen.



    Bisher ging es darum ein Low-Budget Tracktool aufzubauen.
    Die Kosten sollten möglichst gering gehalten werden,
    das Fahrzeug sollte jedoch für den sporadischen Betrieb auf der Rennstrecke gerüstet sein.


    Da das Projekt jetzt mein Schrauberkumpel Bast übernimmt,
    steht einiges mehr an Budget zur Verfügung,
    weshalb das hier, aufbauend auf das alte Projekt, ein Kompressortracktool werden soll.


    Wer die Vorgeschichte nicht kennt, kann si hier detailliert nachlesen: KLICK


    Uns ist klar, das einige der bisher eingeplanten Komponenten für einen Kompressorumbau nicht geeignet, bzw unterdimensioniert sind (Stichwort Bremse),
    dadrauf gehen wir später noch ein.



    Jetzt aber zum Kompressorumbau:


    Für unseren Umbau haben wir uns für einen Schraubenkompressor entschieden.
    Diese benötigen keinen zusätzlichen Ölkreislauf, sind langlebiger,
    fast wartungsfrei, dafür aber etwas schwieriger in das System zu integrieren.
    Die ganzen Turbinenverdichter ala Rotrex machen auf uns den Eindruck von einem Riemen betriebenen Turbolader.
    Wir wollen jedoch den perfekten Kompressorumbau durchführen, perfektes Ansprechverhalten, kurze Ansaugwege usw, weshalb (auch vom Effizienzgrad her) ein Schraubenkompressor die vernünftigste Wahl für unser Projekt darstellt.
    Standartmäßig wird ja der Eaton M40 lader vom SLK230 verwendet.
    Dieser ist für einen 6-Zylinder mit 2,5 bis 3,0 Litern Hubraum jedoch etwas unterdimensioniert,
    weshalb auch nicht viel positives über solche Art von Umbaute im Internet zu finden ist.


    BSP:


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    Jeder Centimenter Rohrvolumen, welches vom Kompressor verdichtet werden muss,
    bedeutet mehr verzögerung und Trägheit.


    So etwas geht alt gar nicht.


    Damit der Weg möglichst kurz gehalten wird,
    kommen wir um eine selbst konstruierte Ansaugbrücke nicht herum.
    In der Ansaugbrücke wird dann direkt hinter dem Kompressor der Wärmetauscher für den Wasser Ladeluftkühler verbaut,
    damit die Verdichtete Ladeluft direkt herunter gekühlt wird.
    Dahinter werden dann vorbereitend Bohrungen für eine Wassre-Methanol Einspritzung vorgesehen,
    um die Ladelufttemperatur noch weiter herab zu senken. Das ganze muss natürlich so kompakt wie möglich gehalten werden.


    Verbauen werden wir einen Lader der Marke Harrop,
    da diese Extrem effizient sind und Pi mal Daumen den doppelten Druck eines Eaton Laders bereitstellen können.
    Integriert in das Gehäuse des Laders ist eine Bypassklappe,
    sodass der Lader die Luft erst ab einer gewissen DK-Stellung verdichtet.
    Vorher läuft der Motor als Saugmotor.


    Um die Einbindung des Kompressors an sich haben wir uns schon ausführlich gedanken gemacht.
    Es gibt allerdings auch Themen, bei denen wir uns noch ganz und gar unschlüssig / uninformiert sind.



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    Thema Kolben, Pleuel, Kurbewelle



    Was kann / muss alles am Motor gemacht werden?
    Mit dem Harrop Lader werden 1,5 Bar Ladedruck machbar sein, warscheinlich sogar mehr.
    Dementsprechend werden natürlich Schmiedekolben und H-Schaftpleuel verbaut.


    Nun gibt es verschiedene Kolben mit verschiedenen Durchmessern und ebenfalls verschiedenen Verdichtungsverhältnissen.
    Da stellt sich die Frage, Welches Verdichtungsverhältnis für die Standfestigkeit des Motors zu empfehlen ist?
    Ich habe gelesen, das dass Gesamtverdichtungsverhältnis 15:1 nicht überschreiten sollte,
    sprich: 1 bar Atmosphärischer druck + 1,5 bar Ladedruck = 2,5 bar x Verdichtungsverhätnis Brennraum = 15
    -> in dem Falle bräuchten wir ein Verdichtungsverhältnis des Brennraumes von 6:1 (+- evtl Reserve?)
    denn 6x2,5=15! Serienverdichtung vom M50B25 liegt irgendwo bei 10:1 ?
    Also müssten wir über die Kolben und die Zylinderkopfdichtung mit dem Verdichtungsverhältnis um 4:1 runter gehen!?


    Macht der Einsatz einer 2,8er Kurbelwelle (mehr Hub = mehr Verdichtung) dann überhaupt sinn?
    Macht es im selbe Zuge Sinn Üermaßkolben zu verwenden und die alten Laufbuchsen aufbohren?
    Wir möchten de Hubraum ja ebenfalls so weit wie möglich erweitern.


    Muss ich schmiedekolben für den 2,5er / 2,8er verwenden, oder darf ich auch
    Kolben (mit entsprechenden Pleul) vom M3 verwenden, die Laufbuchsen können ja an das entsprechende Maß angepasst werden.


    Welcher Leistung hält die Kurbelwelle Stand ?
    Kibt es auch hier spezialanfertigungen, die Standhafter sind ?


    Was sollte alles am Zylinderkopf gemacht werden ?



    Mit der Drehzahl möchten wir gar nicht unbedingt viel höher gehen, 7.000 Umdrehungen sollten reichen,
    denn der Umbau soll zwar VIEL leistung bringen, wir wollen aber nicht an die absolute Grenze gehen,
    da das Ganze auf der Rennstrecke auch ein paar Runden halten soll ;)



    Sind erstmal eine menge Fragen,
    ich hab auch noch eine ganze Ecke mehr auf Lager ;)


    Über anderweitige Anregungen / Ideen freuen wir uns natürlich !



    LG, Fabian

    Guten Abend Gemeinde,
    lange ist es her, das ich mich das letzte Mal zu Wort gemeldet habe.


    Der Sommer war sehr stressig und ich hatte leider kaum Zeit bei meinem Umbau weiter zu machen.
    Dazu kommt noch, das mein Speedster diese Saison sehr viel Zeit und Geld in Anspruch genommen hat
    und so wie es aussieht, wird sich das auch in naher Zukunft nicht ändern.


    Das heist jedoch nicht, das dass Projekt E36 damit gestorben ist.


    Basti, mein Schrauberkumpel, mit dem ich bisher alle Umbauten zusammen durchgeführt habe,
    wird die Teile, die ich bereits hier vorgestellt habe übernehmen und in seinen E36 verpflanzen.


    Das machen wir wie bisher alles zusammen,
    den Thread hier werde ich weiter führen, es ändert sich also nichts.
    Mit dem einzigen Unterschied,
    das Basti eine ganze Menge mehr Kohle in das Projekt stecken kann und will.


    Das bedeutet, das der Umbau noch pinibler und qulitativ hochwertiger durchgeführt wird,
    als das bei mir der Fall gewesen wäre.


    Es werden nicht nur die bisher geplanten und bereits vorhanden Teile verbaut,
    sondern der Motor wird ebenfalls Komplett aufgebaut.


    Das bedeutet:
    Zylinderlaufbuchsen Hohnen, Übermaß Schmiedekolben verbauen, sowie H-Schaftpleuel, Fräsen und Polieren der Kanäle, Kompressoraufladung,
    Ladeluftkühlung, Wasser-Methanoleinspritzung, Angepasste Abgasanlage, Entpsrechende Dimensionierung der Einspirtzüsen und Drosseklappe,
    Bremsanlage,........... und was uns sonst noch alles so einfällt und als sinnvoll erscheint ;)


    Kurz und knapp,
    Basti wird eine MENGE Geld in die Hand nehmen,
    denn es soll ein PERFEKTER, STANDFESTER umbau mit RICHTIG viel Dampf werden.



    Wir werden einige Teile selber fertigen müssen,
    was allerdings kein Problem darstellen sollte,
    da ich Maschinenbau studiere und Basti von Beruf Fräser ist.


    Beispiel Ansaugbrücke: Diese wird für den Kompressor strömungsoptimiert ausgelegt,
    als CAD Modell virtuell berechnet und dann als Prototyp 3D-Modell gedruckt.
    Wenn die Passgenauigkeit gegeben ist, wird das Teil gefräst oder gegossen.
    So werden wir bei allen Teilen vorgehen, die wir selber anfertigen müssen.


    Ich habe schon ordentlich recherchiert,
    doch ohne eure Hilfe werden wir diesen Umbau bestimmt nicht meistern.
    Es fängt bei dem Thema Kolben an und hört beim Thema Software auf:
    Welches Verdichtungsverhältnis ist bei welchem Ladedruck zu empfehlen?
    Welches Frei Programmierbare Steuergerät, wer programmiert das? und und und...


    Ich werde versuchen das ganze mehr oder weniger geordnet
    (Hoffentlich mit eurer Hilfe) abzuarbeiten.
    Denn uns alleine Fehlt für einge Detailfragen einfach das Wissen.


    Für heute ists Jedoch erstmal genug,
    Ich stell euch demnächst erstmal einen groben Plan gepaart mit den ersten Fragen vor, irendwo müssen wir ja anfangen ;)


    Vielleicht sollte ich auch einen neuen Thread eröffnen und diesen hier dort als Vorgeschichte verlinken, da der aktuelle Titel hier ja nicht mehr wirklich passt, oder !?


    Also gute Nacht und LG,


    Fabian

    Entweder hast du dich verrechnet, oder bist nur durch die Gegend geschlichen ;)
    Habe meinen NIE unter 7,5 Liter bekommen. Und diesen Wert hab ich mir dann auch schön zusammengeschummelt.
    Wenn man das Fahrzeug normal! bewegt, geht unter 8 Litern einfach NICHTS.
    Da braucht man gar nicht drum herum reden.
    Neulinge, die sich nicht auskennen glauben dir sowas und sind dann total erschrocken
    wenn sich ihr 328i dann auf einmal 12-13 Liter bei beherzter Fahrweise reinzieht.

    Vor allem sollte man sich mit der Technik und der Funktionsweise der einzelnen Mechanismen / Einstellungsmöglichkeiten auseinander setzen.
    Dann weiß man auch direkt, was zu tun ist, wenn ein bild zu hell, zu dunkel oder verwackelt ist.
    Die beste Kamera bringt einem nichts, wenn ma nicht damit nicht umgehen kann. Ist wie mit den Autos... und den Frauen :D


    Ich würde dir empfehlen von Anfang an im Manuellen Modus zu fotografieren, damit du ein Gespür für die Einstellungen bekommst.


    Kauf dir erstmal eine günstige DSLR und probier wie du damit zurecht kommst.
    Bis du dich so weit vorgearbeitet hast, das du die Vorzüge einer wirklich teuren Kamera auch ausnutzen kannst wird noch einige zeit vergehen. Ich hatte die eltzten 6 Jahre eine D5000.
    Super Kamera um fast alles zu lernen, was man mit einer Spiegelreflex Kamera anstellen kann.
    Inzwischen gibt es das überarbeitete Modell D51000 im Kit mit 2 Objektiven recht günstig.
    Sowas reicht VOLL und GANZ für den Anfang !!!


    Ne gebrauchte D5000 oder was vergleichbares von Canon reicht natürlich auch !


    BSP:


    Volle Quali HIER


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    Abgesehen davon, das eure Diskussion Offtopic ist (ich will mich nicht beschweeren, bin ja neu hier),
    habe ich die Unwucht meiner Felge an der VA auch erst bemerkt, nachdem ich die Poweflex Lager verbaut hatte.
    Bei dem Ausgelutschtem alten Lager wurde die Unwucht einfach komplett "verschluckt".
    Mit dem neuen Powerflexlager wurde sie dann fast ungedämpft in die Karosserie übertragen.
    Also hast du irgendwo eine Unwucht an der HA.