Moin zusammen, kurz mal zur Vorgeschichte:
Am 31.08.12 war ich morgens Brötchen holen, als mir ein wohl ziemlich grenzdebiler mit einem VW T4 beim ausparken mit Schwung ins parkende Auto gekracht ist und sich dann, nachdem er bemerkte was er angestellt hatte, verkrümelte. Marktleiter des Rewe hatte sich zum Glück das Nummernschild notiert, da er gerade draußen stand, der junge Mann hat jetzt 2 Anzeigen am Hals, eine wegen unerlaubten entfernens vom Unfallort, die andere wegen dem Unfalls, selber Schuld, geschieht im Recht, der Arsch.
Laut hinzugezogener Polizei (sicher die sind keine Experten, aber ich nehme die Angabe mal als Maßstab) geht der Schaden wohl locker über 1000 Euro, da sich in der Heckschürze (original M3) ein Kindskopfgroßes Loch (wohl von der Hängerkupplung) befindet, die Zierleisten und der Diffusor Schrott sind, sowie die ganze hintere Stoßstange schief hängt (ca. 3 cm Spaltmaß zur Karosserie), zusätzlich hab ich am Kofferraumdeckel jetzt links das doppelte an Spaltmaß was ich vorher hatte. Und irgendwie röhrt der Auspuff ( Novus )komisch rum...
Ich frag mich jetzt halt einfach ob sich eine Reperatur in der Werkstatt lohnt, ob ichs selber mach und das Geld auszahlen lass, oder die Geschichte einfach so lassund das Geld nehme, wollte den Wagen eigentlich eh zum Jahresende abstoßen (Ist ein 320i Coupe Bj. 03/95 in moreagrün, so gut wie keine Sonderausstattung, laut Bekanntem der handelt, ab 1200/1300 im Einkauf zu haben bei 150.000 km). Die Reperaturen, wenn ichs selber mach, sprich neue (gebrauchte) M3-Stoßstange besorgen, lackieren etc. kommen mich etwa auch auf 500 Euro. Bin unschlüssig wie ich mich entscheiden soll.
Was mich auch interessiert wäre, ob ich zu dem von der Versicherung bestellten Gutachter ein Gegengutachten erstellen lassen kann, sollte ich der Meinung sein das der Versicherungsfuzzi seine Sache nicht vernünftig gemacht hat.
Vielleicht kennt sich ja jemand hier etwas aus, stehe grad gedanklich ziemlich auf dem Schlauch.
lg Chris