Nebengewerbe als KFZ - Aufbereiter

  • Servus Leute!


    Ich hatte vor, ein Nebengewerbe als fahrzeugaufbereiter zu betreiben. Eine "Schulung" inklusive Zertifikat wollte ich bei "Der Autoputzer" absolvieren. Allerdings überlege ich, mich erstmal ausschließlich auf die Innenraumaufbereitung zu konzentrieren. Ggf wäre auch ein mobiler Service zu überlegen. Das große Geld erhoffe ich mir davon definitiv nicht. Lediglich der Gedanke, sich im Laufe der Jahre zu vergrößern und sich dann auf dem Markt zu etablieren reizen mich dennoch.


    Über das notwendige Equipment, ggf Stell - und Lagerplatz habe ich mir schon passende Infos eingeholt.


    Wie ist die Marktlage in Bezug auf diese Branche? Hat jemand Erfahrung? Kennt jemand die Seminare der "Autoputzer"? Wäre meine Idee sinnvoll oder sinnfrei?


    Bitte nur ernstgemeinte Antworten!


    Danke euch ;)

  • Allein die 120€ reinzuarbeiten die der Typ will das du Autoputzer heißen darfst...
    Nochmal 2000€ für die komische Schulung, da würde ich lieber ein Monat unentgeltiches Praktikum bei einem Aufbereiter in der Nähe machen und schauen ob das was ist.
    Kostet nichts und ist gleich eine gute Möglichkeit zu schauen wie hoch so etwas frequentiert ist.
    Nee mir wär das nix.

  • sehr sehr sehr undankbare geschichte ist das Ibo, das einzige wirklich rentable und meiner meinung nach erfüllende variante ist wenn du einen speziellen kundenkreis hast. Sprich Fahrzeuge ala Ferrari, Maserati, Wiesmann, Ms, AMGs, Bentleys, etc, etc


    Da musst du aber die richtige Kontakte haben und das wird das Hauptproblem sein. Wenn jeder Halbstarke ankommt und sagt...ey machst du auto für 50€ komplett, hät ich schon kein bock mehr.


    Deswegen mach ich auch keine Aufbereitungen mehr so wirklich.. nur noch eigenbedarf + Freunde und engere Bekannte.

  • Um dir eine Übersicht über die derzeitige Marktsituation und damit auch über die Wahrscheinlichkeit von Erfolg und Misserfolg zu verschaffen empfiehlt es sich mit deiner ansässigen IHK Kontakt aufzunehmen.
    In deinem Fall wäre es eine klassische Dienstleistung im Nebenerwerb. Nicht verunsichern lassen, es ist kein Handwerk und somit wärst du auch nicht HWK zugehörig.


    Jeder der hier etwas schreibt von wegen, das geht nur schlecht oder hier hast du Möglichkeiten ohne Ende trifft nur regionale Aussagen. Allerdings brauchst du die Information aus deiner Region. Und hier hat nur das Finanzamt und die jeweilige Kammer einen genauen Einblick. Vom FA bekommst du diese Informationen nicht, dafür von der Kammer. Daher, bei ernsthaftem Interesse, einfach dort mal durchklingeln.