Optimale Drehzahl beim 6 Zylinder?

  • also ich schalt immer bei min.1500 und max 2500 upm. aber nach einer weile läuft der motor so beschissen dass ich dann einfach mal ne stunde auf die autobahn muss und ihn mal wieder richtig bürsten!
    danach geht es ihm wieder wunderbar. oder ne dose vergaserreiniger durchgejagt dann zieht er wieder wie nen staubsauger mit neuem beutel drin.

  • Ich schalt jetzt grade im WInter wieder "normal" Also selten unter 2000U/min.
    Lieber bissel höher drehen lassen und den Motor sich nicht so zusetzen lassen.
    Mit nem ganzen Tank wären bestimmt 650km oder mehr drin. Aber ich tank immer sobalt das Lichtlein angeht.

  • im stadtverkehr setzt der sich doch so oder so zu oder? dur das häufige gas geben, beschleunigen bremsen, beschleunigen.. nur autobahn wär wahrscheinlich optimal

  • Meiner war zum Glück n Autobahnfahrzeug von den Vorbesitzern. Da is der Motor hoffentlich noch top in Schuss^^ DIe Front jedoch hat einige Steinschläge drauf bekommen :D Aber gut, damit kann man leben^^

  • Zitat von Crank89

    Ich vergleich das immer mitn Fahrrad fahren


    Da hast/habt du/ihr aber nen merkwürdigen Denkfehler... Untertourig dahingleiten, ok... AAAAAABER Dauerhaft untertourig fahren erhöht den Verschleiß der Pleuellager enorm!


    Bleiben wir beim Fahrradvergleich: In einem niedrigeren Gang bei höherer Drehzahl trittst du zwar schneller rein, aber du tust dir viel leichter beim treten... Ergo: Der Druck auf die Pedale und Lagerstellen des Antriebs ist geringer.


    Das gleiche beim Motor. Untertouriges Fahren führt zu erhöhtem Verschleiß der Pleuellager und der Kurbelwellenlager, weil selbst beim leichten Beschleunigen die Kräfte in höheren Gängen enorm darauf wirken, desweitern kann der Schmierfilm des Öls untertourig auch sehr schnell bei diesen auftretenden Kräften abreissen, der Verschleiß wird hoch und die Pleuellagerschalen nutzen sich sehr schnell ab.


    Ein Motor sollte sanft im mittleren Drehzahlbereich gefahren werden, bei den 6 Zylindern um 2500-3000 Umdrehungen und man wird schnell merken, daß dort auch der Verbrauch am geringsten ist...

  • Okay jetzt scheiden sich die Meinung natürlich wieder enorm^^
    Aber in ner 80er Zone fahr ich trotzdem weiter im 5. Gang bei unter 2000 Touren. Nur halt innerorts wo man hochbeschleunigt lieber im 3.
    Muss im Sommer mal nen richtigen Vergleich machen was den Verbrauch angeht.

  • Ich fahre meinen neuen 328 jetzt so wie es sich in jedem gang gehört.. innerorts sieht er keinen 5. gang bei mir.. warum denn auch? das tut auch der 4. und auch der wird nicht immer in anspuch genommen.. ich bin eher so 2500 touren fahrer..


    wenn ich aber sehe dass ich länger so fahre ohne beschleunigen oder bremsen zu müssen dann schlate ich bei 60 in den 4.

  • es gibt doch spezifische verbrauchskennfeld-diagramme (auch muscheldiagramm gennannt), wo man schauen kann, wo der motor am besten läuft; sprich: bei welcher drehzahl und (wichtig) bei welchem verbrennungsdruck (pedalstellung^^) am wenigsten verbraucht wird..


    aber allgemein liegt dieser punkt glaub ich (bei den saugern) im bereich vor dem maximalen drehmoment (aber sehr motorabhängig)



    hier: im bereich 2500U/min

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  • Zitat von montoya

    Da hast/habt du/ihr aber nen merkwürdigen Denkfehler... Untertourig dahingleiten, ok... AAAAAABER Dauerhaft untertourig fahren erhöht den Verschleiß der Pleuellager enorm!


    Bleiben wir beim Fahrradvergleich: In einem niedrigeren Gang bei höherer Drehzahl trittst du zwar schneller rein, aber du tust dir viel leichter beim treten... Ergo: Der Druck auf die Pedale und Lagerstellen des Antriebs ist geringer.


    Das mag schon sein die Rede ist ja auch nicht von ständigem Untertourigen fahren weil dafür brauchen wir auch nicht solche Motoren.
    Außerdem muss man eben die Mitte treffen. Ich nehm mal wieder das Fahrrad als Beispiel^^ Wenn man in einem hohen Gang fährt lastet schon mehr auf den Pedalen hast schon recht. Aber auch nur wenn man stärker Tretet sprich wenn man Beschleunigt und wenn man nicht so stark tretet dann lastet da auch nicht so viel drauf also sprich anstatt dreiviertel Gas gibt man halt nur halb Gas. Und dann herschen da auch nicht so große Kräfte. Und man braucht nicht so viel Kraft (Sprit) und dafür ist meiner Ansicht nach das Untertourige fahren auch gedacht wenn man z.B. auf längerer Strecke mit 60 fährt. Aber nicht um dauernd untertourig zu fahren und von unten raus zu beschleunigen und bei bergauffahren schon gleich 3mal nicht.

  • Sieht nach einer drehzahlsau aus, würde M50B20 raten.


    Das diagramm sieht aber für alle saugmotoren recht ähnlich aus. Der beste wirkungsgrad is immer irgendwo bei 80-100% last und drehzhal knapp unterhalb vom (ersten lokalen) drehmoment maximum.


    Grund dafür is das der motor in dem berreich die beste füllung hat, also die meiste luft pro arbeitstakt ansaugt, nicht gegen die drosselklappe ankämpfen muß und deshalb den hubraum optimal ausnutzt aber noch weniger reibung verursacht als bei höheren drehzhalen.

  • Die M52 haben ihr maximales Drehmoment bei 3900u/min. Wenn man immer schon bei unter 3000 schaltet, braucht man länger um die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen. Der Motor brauch mehr Kraft über einen längeren Zeitraum und es wird vielleicht sogar mehr Kraftstoff eingespritzt. Also wenn meiner warm is schalt ich nie unter 3000U/min. Beim gezielten herausbeschleunigen z.B. Autobahnauffahrt schalt ich nicht unter 5000U/min. Soll ja auch vorwärts gehen, oder?
    Und die 10L im Schnitt halt ich trotzdem ohne Probleme.