Beiträge von Patty

    Also den Schaden mit gebrochenen dbilas Alu Ventilfedertellern hatte ein Kumpel im M52B28 etwa zeitgleich mit mir Ende der Saison 2022.


    Ich werde erstmal den einfachen Weg gehen. Der Kopf wird geplant und der Motor wieder zusammengebaut. Ich halte dann Mal die Augen nach einem rissfreien, gebrauchten Kopf auf und mache den vielleicht schon nebenher fertig.

    Hallo zusammen :)


    Die letzte Saison habe ich hier glatt schleifen lassen, es war aber nicht besonders viel passiert. Ich habe den M52B28 aufgebaut, der lief richtig gut, hat 60 Runden gehalten und war dann leider platt. Schadensbild: Keine Kompression mehr auf zwei Zylindern und Abrieb im Öl. Ursache: Zwei Ventilfederteller gebrochen und die Ventile samt Keil nach unten gerutscht. Eins komplett, das andere war kurz davor. Kurioserweise keine Kollision zwischen Ventilen und Kolben, es gibt keine erkennbare, metallische Marke. Habe die ganze Bude mittlerweile ausgebaut und zerlegt, dabei noch eine gebrochene Gleitschiene der Steuerkette gefunden und gesehen, dass die Lager durch den Abrieb etwas gelitten haben.

    Neue Lagerleisten, Pleuellager, Hauptlager, Kolbenringe, Gleitschiene und einiges Mehr habe ich besorgt. Den Motor baue ich gerade wieder auf, die fehlerhaften Teller werden noch getauscht. Da ich hier eine Saisonkarte 2023 liegen habe, muss ich den Motor in den nächsten Wochen mal fertig bekommen ^^


    Als ich mir vorhin den Block um die Ventilsitze mal genau angeschaut habe, habe ich leider einen Riss entdeckt. Zylinder 4 zwischen Kerzengewinde und Ventilsitz. Soweit ich das sehen kann etwas tiefer als die erste Windung im Kerzenschacht, weiter konnte ich dem nicht folgen. Nun frage ich mich: Mache ich da eine große Baustelle draus? Oder baue ich alles zusammen und schaue, wie lange das gut geht? Reparatur hieße ja Ventilsitz raus, auffräsen, schweißen, Sitz nachfräsen, Kerzengewinde nachschneiden. Keine Ahnung was sowas kostet, vielleicht wäre da ein gebrauchter Kopf einfacher. Auch wenn ich in der Nähe gerade nichts finde. Was meint ihr? Motortemperatur und Kühlwasser hatte ich bis zu dem Schaden am Ventiltrieb null Probleme, der Motor lief sehr gut.

    Vielen Dank schonmal für diese Info!

    Ich werde berichten ob ich etwas an Geräuschen vernehme wenn's endlich mit der Saison losgeht!


    Hast du die Geräusche nur beim E9.... Vernommen, oder auch beim e36?

    E36 bin ich nur mit dem dicken Öl gefahren und da ist ja sowieso alles leer und relativ straff gelagert, sprich es ist immer alles laut. Bin mal gespannt, ob du was merkst.

    Aus Erfahrung an meinem E91 325D kann ich euch zur Viskosität im Diff folgendes sagen: Vorgabe ist da 75W90, es kam aber angeblich auch irgendwann mal 75W140 mit Freigabe dazu. Ich habe letzteres vor einem Jahr oder so mal ausprobiert, weil ich das auch im E36 fahre und nicht extra was bestellen wollte. Ergebnis waren im Innenraum hörbare Laufgeräusche vom Antriebsstrang im Heck. Anscheinend harmoniert das da nicht so, nach dem Wechsel zurück auf 75W90 war alles wieder beim Alten.

    Gute Idee, habe ich schon wieder vergessen! Ich habe gestern Abend mal mal kurz ein Video vom Start- und Laufverhalten gemacht, nur mal so zur Veranschaulichung der Geschichte und weil ich das Geräusch beim Primen hören wollte.


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    So, ich war den ganzen Tag am Motor und bin kein Stück weiter.

    Habe mich mal mit der Messuhr eingearbeitet, KW OT ausgerichtet und dann die Nockenwellen nochmal eingestellt, cooles Werkzeug. Hat 1A geklappt, leider hat die ganze Aktion auch nichts gebracht. Motor startete direkt nach der Arbeit einmal gut, danach genau so schlecht wie vorher, spricht schlecht an und ruckelt. War dann auch spät genug und ich hatte keine Lust mehr, bin dann heim.

    Eine Sache ist mir aufgefallen: Wenn ich mit der Benzinpumpe und Zündung prime (habe mittlerweile einen großen BOSCH Nachbau und Catchtank verbaut), dann höre ich vorne im Rail den Sprit ziemlich laut rauschen. Irgendwie lauter als vorher und als würde da irgendwas zischen. Als ich die Zündkerzen heute alle draußen hatte sah eine auch etwas dunkler als die anderen aus (alle anderen gleichmäßig rehbraun) und roch (bilde ich mir ein) leicht nach Sprit. Hatte vorhin schon den Gedanken, ob vielleicht eines der Einspritzventile hängen geblieben ist oder nicht mehr ganz schließt. Nach dem Abstellen tropft dann noch der Rest Benzindruck durch die Düse in den Brennraum und deswegen startet die Kiste so mühsam. Untenrum läuft er dann zu fett, zündet zu früh o.Ä. und obenrum/unter Last fällt es nicht auf.

    Eventuell versuche ich mal den Rail samt ESV herauszuziehen, um dann mal zu primen. Vielleicht suppt eine offensichtlich.

    Kurze Zwischenfrage, liest die den FS mit Inpa aus oder mit was anderem? Ich hatte es schon, das bei anderen Sachen sich Fehler nicht auslesen oder löschen lassen. Oben steht nur das du probierst den Laptop zum laufen zu bringen? Ich würde auch sporadisch einfach Mal die Ansaugbrücke mit Bremsenreiniger einsprühen rundherum. Erhöht sich die Drehzahl hast du definitiv Falschluft. Irgendwie ist das aktuelle so meine Vermutung.

    Berechtigte Frage! Ich habe meinen Laptop am E36 leider nicht zum Laufen gebracht und lediglich so einen kleinen icarsoft standalone da. Nicht das gelbe vom Ei, funktioniert aber am 20pol und hat bis jetzt immer die Fehler ausgelesen. Kann ich natürlich nichts mit live anschauen oder loggen. Bringen mir die neu eingestellten Steuerzeiten jetzt auch nichts, dann brauche ich Mal tiefergehende Diagnose und muss die ASB Mal absprühen... Da der Fehler plötzlich da war hatte ich auf eine eindeutige/offensichtliche Ursache gehofft.

    Falschluft ist definitiv ein guter Punkt, auch wenn ich dabei bisher immer gleich die Lambdaregelung im FS hatte.

    Ach, da haben wir ja wieder was gemeinsam! Fast gleiches Fehlerbild seit einigen Tagen bei mir. Ebenfalls schon Steuerzeiten überprüft, VANOS Einheit getauscht, sah alles okay aus. Hoffe es liegt ebenfalls am NWS :D

    Auf die Idee kam ich dann auch direkt, weil mir das rein optisch alles zu unpräzise war. Messuhr sollte heute oder hoffentlich morgen in der Post sein, damit ich den KW OT als Fehler definitiv ausschließen kann :) Die Markierung auf dem Schwungrad mit dem Spiegel prüfen ist nicht so das gelbe vom Ei. Bei der Erstmontage habe ich nämlich auch nach mehrmaligem Durchdrehen noch ein oder zwei Mal an der Einlasswelle nachkorrigiert, weil man durch Kettenspanner, Festziehen usw ohne Absteckpin ein wenig Bewegung drin hat. Die hat sich immer ganz leicht gegen den Uhrzeigersinn verdreht, das hatte ich gestern dann auch wieder. Nicht viel, vielleicht 2 oder 3°, aber zumindest liegt das Fixierwerkzeug dann auf der rechten nicht mehr komplett plan auf, sondern hat einen kleinen Luftspalt zum Rand. Ich weiß nicht, wieviel die VANOS da theoretisch so kompensieren kann, versuche das aber gleich mit Null zu verbauen.


    NW Sensor ist der drin, der mit dem Schlachter kam. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob der original war... glaube die waren beide schon aus dem Zubehör. Ich habe allerdings im B25 noch den stecken, der bis zuletzt (auch zusammen mit der geklauten VANOS) gut funktioniert hat. Plan für den Winter ist auf jeden Fall schonmal sowohl KW als auch NW Sensoren neu zu besorgen (VDO/BMW oder vielleicht Hella, je nach Verfügbarkeit und Preis) und zu tauschen.

    Am Kabelbaum hatte ich lediglich den Adapterstrang für den ersetzten KW Sensor hinten am Motor entfernt, der NW Sensor hatte damit nichts zu tun. Wenn das Wetter morgen zum Fahren taugt greife ich nochmal an :thumbup:

    So, da bin ich mal wieder... diesmal leider ein Bisschen ratlos.

    Nach der Reparatur oben lief der Motor bestimmt 70 Runden super. Letzte Woche irgendwann kam ich von der Nordschleife und hatte nach dem Abstellen ein träges und unrundes Ansprechverhalten im Leerlauf sowie schlechten Motorstart, also wirklich von jetzt auf gleich. Zurück in die Werkstatt, FS ausgelesen und VANOS mechanisch als Fehler hinterlegt. Nun gut dachte ich mir, passiert. Montiert war eine VANOS Einheit, die ich selber mal revidiert, aber nie gefahren habe. Lief von Anfang an perfekt, bis dahin. Habe dann die revidierte VANOS Einheit aus dem B25 eingebaut, die bis zuletzt fehlerfrei lief.

    Eingebaut, Steuerzeiten eingestellt (NW Blockierwerkzeug und KW OT optisch, da kein Absteckpin ins EMS passt), sah alles gut aus. Zusammengebaut, gestartet: Gefühlt gleiches Problem. Unsauberer Leerlauf, schlechtes Ansprechverhalten und orgelt ewig beim Starten. VANOS Fehler allerdings weg. Heute nochmal alles aufgemacht und penibel kontrolliert, beim Einbau der VANOS Einheit extra aufgepasst, Steuerzeiten an den NW zwei Mal minimal nachkorrigiert... nichts. Startet schlecht, Leerlauf ist unsauber und wenn man mit niedriger Drehzahl fährt läuft der Motor gefühlt nicht sauber und beschleunigt ruckelnd. Geräuschkulisse entsprechend, viel Klappern, was vorher nicht da war. Oberhalb von 3000U/Min alles beim Alten, Motor zieht sauber durch und hat gefühlt volle Leistung.


    Mit dem spontanen Fehlerbild bin ich echt etwa ratlos... anscheinend lag es nicht an der VANOS Einheit. Ich dachte zuerst ich hätte bei den Steuerzeiten was verkackt, aber das sah heute am Ende top aus und besser habe ich die vor der ersten Inbetriebnahme auch nicht eingestellt bekommen. Kann mir ein defekter Nockenwellensensor einen VANOS Fehler im Speicher provozieren? Am Motor hat sich sonst nichts verändert, es muss irgendwo im Bereich Nockenwellen/VANOS was im Argen sein.

    Tjaaa wer hätte das geahnt, es war Falschluft unter der ASB ^^

    Das Leerlaufventil saß einfach schlecht da unten drin und war halb rausgerutscht. Das in Ordnung gebracht, bisschen mit Silikon gepfuscht und der erste Start gleich seidenweich. Fehlerspeicher bleibt sofort leer.

    Ich bedanke mich ganz herzlich für die Hilfe! Ihr hattet den richtigen Riecher und es war ja zum Glück recht einfach.

    Ich bekomme morgen früh eine neue Windschutzscheibe und muss den Rest dann mal angehen. Ich habe im Regal noch einen passenden, alten LMM gefunden. Sah etwas durch aus, aber ich habe zumindest Mal einen zweiten zum Testen. Kumpel bringt mir am Nachmittag seine alte KGE mit und ich packe Mal meinen Laptop ein. Vielleicht kriege ich mit OBD Kabel und Adapter INPA ans Laufen und kann mir Mal ein paar live Werte anschauen. Wir können auch Mal seinen, du funktionierenden LMM Quertauschen.

    Im Zweifelsfall muss die ASB raus, damit ich mir das Spiel nochmal von unten anschauen kann.

    Noch nicht aktiv, da ich die ganze ASB 1:1 vom vorherigen Motor übernommen habe. Da lief alles problemlos. Faltenbalg ohne ASC ist ein paar Wochen alt, KGE kam auch mal neu. Mich irritiert halt, dass es immer diese Phase gibt, in der der Motor richtig gut läuft und der dann wieder gar nicht mehr klarkommt.

    Hallo Leute,


    da komme ich schon mit dem nächsten Problem um die Ecke. Der B28 wurde soweit fit gemacht und hat Nockenwellen bekommen (260° und 244°). DME und ESV aufeinander abgestimmt vom Codierer. Erster Motorstart sehr holprig, nach etwas Probefahrt lief er aber gut. Von Anfang an im FS war Sauerstoff Sensor Kontrollgrenze Zylinder 1-3 und 4-6, also beide Lambdasonden. Das hatte ich mal so hingenommen, dachte das müsste vielleicht so.

    Nächster Start paar Tage danach: Leerlauf beim Kaltstart schlecht und nach einiger Zeit Probefahrt und Neustart (grob 15km) gut. Kurze Zeit danach wieder schlechter Leerlauf und jetzt Nockenwellensensor im Fehlerspeicher. Den Sensor habe ich gestern gegen den alten getauscht. Danach wieder schlechter Kaltstart, wieder etwas Probefahrt und danach richtig guter Motorlauf. Leerlauf regelt sich zügig ein und Motor geht nicht mehr aus. So gingen 3 Runde NOS, noch etwas Herumfahren und danach Parken in der Werkstatt. Der Motor wurde in der Zwischenzeit auch mehrfach abgestellt. Direkt nach dem rückwärts Einparken ist das Standgas wieder völlig eingebrochen und der Motor danach auch wieder regelmäßig sofort ausgegangen.

    FS bis auf die o.g. Sauerstoff Sensoren leer. Spaßeshalber in dem Zustand (Motor war heiß) mal den LMM abgesteckt und siehe da, der Motor hält das Standgas sofort von alleine. LMM wieder dran: Motor kommt gar nicht mehr klar und geht direkt aus.


    Was uns gestern bei offener Haube und schlechtem Leerlauf aufgefallen ist: Wenn man Gas gibt, zieht der Motor gefühlt heftiges Vakuum in der M50 Brücke. Die Drosselklappe zieht es förmlich leicht in die ASB hinein.

    Der LMM steht ja nicht immer sofort im FS (ich vermute es ist noch der erste, originale) und dass beide Lambdasonden genau paralllel fehlerhaft sind, wäre ja auch ein witziger Zufall.


    Ideen? WENN der Motor läuft, geht er richtig gut :rolleyes: