Beiträge von joerg_iS

    Hallo,

    ich lasse sämtliche Stahlteile galvanisch verzinken - Schrauben, Halter etc. und u.a. auch den Vorderachsträger und sämtliche Stahlteile der Hinterachse meines Alltags-Tourings.

    Habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht. Entrostet wird ebenfalls im Säurebad.

    Was ich mich aber Frage ist, was machen eigentlich die Anwohner in Köln oder Essen,die in der Zone leben und z.b. einen schönen 124er Opel Senator oder e32 oder E31 in der Garage haben mit Euro 2?

    rein theoretisch oder rechtlich oder wie auch immer , dürften diese Anwohner in der Umweltzone ihr Schmuckstück nie wieder aus eigener Kraft der Garage fahren oder wie ist das geregelt?

    Das Beispiel dafür gibt es schon. Namentlich kenne ich solche Fälle aus Berlin: Anwohner der Umweltzone mit Diesel-Pkw, die nachweislich nicht nachrüstbar waren, durften auch nach Einführung in diese fahren (mit gelben und roten Plaketten).

    Sie erhalten eine Ausnahmegenehmigung - natürlich nur jährlich und immer gegen satte Gebühren.


    Da eine Aufrüstung auf Euro 3 definitiv nicht möglich ist, wird es vermutlich genauso gehandhabt werden.

    ... In Europa wird so ziemlich alles auf der Straße transportiert. ...

    Genau da könnte man m.E. politisch ansetzen, wenn man denn wirklich der Umwelt und den Menschen Gutes tun wollte: Gütertransporte auf die Bahn verlagern. Der Lkw-Verkehr hat so massiv zugenommen, dass z.B. die A2 teilweise auf 4 Richtungsfahrbahnen ausgebaut wird und überall neue riesige Parkplätze entstehen.


    Pro 20-27 t Ladung ein Motor, der 30...35 l/100km verbraucht plus die Leerfahrten.


    In der Zeit, in der die Schweizer die Alpen komplett untertunnelt haben, hat Deutschland es nicht geschafft, das Gleis bis dahin zu bauen.


    Dann wäre noch die Frage, ob wir wirklich alles aus China holen müssen oder ob es der Umwelt helfen könnte, wenn man so weit als möglich da produziert, wo etwas auch gebraucht wird und nur das weltweit handelt, was im jeweils anderen Land nicht vorhanden ist.


    Dann würden natürlich evtl. so ein paar zugekokste Fondmanager weniger verdienen ... und DAS ist das Problem dabei.

    Die Transponder der Wegfahrsperren sind passiv. Ein Schlüssel im Handschuhfach wird von keiner Antenne erkannt werden.

    So genau kann der nicht platziert sein.


    Abgesehen davon würde ich bei Bj. 91 nicht mal darauf wetten, dass serienmäßig eine EWS verbaut war.

    Die wurden erst Anfang der 90er auf Druck der Versicherungen vorgeschrieben.


    Btw.:

    '91 ... gab es da schon Cabrios ? Wurden die nicht erst '92 eingeführt ?

    Du hast anscheinend eines der ersten Cabrios überhaupt.

    Wenn die Kontrolllampe dauerhaft leuchtet, zeigt das m.E. an, dass ein Fehler im ASC vorliegt oder ASC gar nicht arbeitet. Geht sie nach Start aus, lässt sich das ASC auch per Tastendruck vollständig deaktivieren - Lampe leuchtet dann.


    Ich würde erst mal versuchen, den Fehlerspeicher auszulesen, um die normale Funktion und Abschaltung wieder herzustellen.


    ABS ist von Haus aus nicht abschaltbar.

    Ob Compact oder was anderes, als Ersatz für die originale würde ich aus eigener Erfahrung eine Abgasanlage von Ernst kaufen.

    Nicht Eberspächer, die rosten zu schnell. Die Firma hat zwar einen guten Namen, hat aber eine extra Aftermarket-Line aufgelegt. Bei Sport-Abgasanlagen bin ich raus, habe keine Ahnung davon.

    ... Hat halt nur nie einen interessiert.


    ... und mich zu spät ;)


    Hab's einfach machen lassen, weil man oft gehört hatte, dass es gemacht wird ... dabei hätte ich mir das mit den Temperaturen leicht heraus suchen können. Lehrgeld.


    (Bei rostigen Federn würde ich trotzdem strahlen und pulvern lassen. Deshalb hoffe ich auf die Erkenntnis, warum das so falsch sein soll.)

    O.T.:

    Warum es mich interessiert: irgendwann ist mir eine HA-Feder meines Kombis wegen Rost gebrochen. Ich habe ein Paar neue gekauft. Wenn wieder eine bricht, habe ich zwei rostige übrig ... wenn also jemand weiß, dass pulvern falsch ist, würde ich mich freuen zu erfahren warum, bevor ich Irrtümer anderer wiederholen muss :)

    vom pulvern rate ich ab 😄

    Ganz ernsthaft gemeinte Frage: warum ?


    Beim Pulvern werden die Teile für 20 ... 30 Minuten auf 200°C erwärmt.

    Das liegt weit unterhalb der Weichglüh-Temperatur jedes (Feder-)Stahls (700-900°C).


    Da hätte ich eher Bedenken beim Pulvern von Alu-Felgen. Die 200°C liegen bereits im Bereich der Temperatur, mit der Alu-Gussteile warm ausgelagert werden.

    (Ich habe leider diese Erfahrung machen und einen Satz Felgen verschrotten müssen. In einer Felge hatten sich wohl Spannungen abgebaut - die war verzogen.)