Beiträge von joerg_iS

    Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung beitragen:


    Bei unserem Coupé blieb ab 180 eine minimale Rest-Unruhe in der Vorderachse, obwohl zuletzt wirklich ALLES neu war. Ich hatte ebenfalls nur originale Teile oder Lemförder verwendet. Es war ein bisschen abhängig vom Fahrbahnbelag und gern bei Nässe auf Asphalt stärker als auf trockenen Beton-Autobahnen.


    Dann habe ich laange überlegt, was bei den anderen Autos, wo Ruhe herrschte, anders war: die hatten ab einem bestimmten Zeitpunkt entweder Querlenker vom E30 oder Meyle HD.


    Die Einpresstiefe meiner Felgen ist 31mm und damit 16mm unter Serie. Meine einzige Idee dazu: durch die geringere ET ändert sich der Hebelarm für Kräfte aus der Fahrbahn so, dass die serienmäßig in Gummi gelagerten äußeren Traggelenke wackeln können.


    Nach dem Tausch der noch neuen Lemförder (wie OE) gegen die festeren HD-Traggelenke herrscht nun endlich Ruhe.


    Der einfachste Test: eine Runde mit Serienrädern wird "dank" Gewindefahrwerk bei Dir nicht möglich sein. Der Versuch wäre leider teuer und ungewiss. Aber Deine ET ist mit Felgen vom E39 (ET20???) noch niedriger - eine Chance besteht.



    Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, dass schlecht gewuchtete Bremsscheiben Unruhe einbringen - daher kaufe ich innenbelüftete ausschließlich original.


    Dann hatte ich mal Felgen pulvern lassen - eine hatte sich bleibend verzogen - Seitenschlag - gleiches Ergebnis.


    Minimaler Rost o. ä. an den Anlageflächen kann auch ausreichen.

    Hat der Hersteller Dir irgendwie nahe gebracht, wie das erreicht werden soll?


    Sie schreiben "auf Basis NGK".

    Das Verhältnis Primär- zu Sekundär-Wicklung ist gegeben, der innere Aufbau ist - zumeist durch vergießen - ohnehin unzugänglich = Serie NGK.

    Was gibt es dann noch an Möglichkeiten ?


    Für mein Empfinden lese ich auf der Homepage zu oft das Wort "absolut" :/

    Nee, wenn neu dann wird's schon passen. 3,2L ist m.W. zentrisch?

    War auf die serienmäßigen mit den labberigen Gummiblöcken aus ...


    Diese Aufhängung ist halt der (naheliegendste) Stellhebel für Nachlauf - Querlenker näher zum Längsträger gezogen, rückt das Rad nach vorn und der Nachlauf wird größer ...

    Sturz könnte so schon stimmen, da das Auto sehr tief liegt. Ist ja auch schön gleichmäßig auf beiden Seiten.


    Zum unterschiedlichen Nachlauf wären m,E. die einzigen Variablen die hinteren Lager der Querlenker - die zum Längsträger hin.

    Die serienmäßigen Lager sind da - wenn nicht mehr ganz neu - evtl. etwas unbestimmt, weil sich das innere "Auge" da oder dort anlegen kann.



    (Ich selbst verpasse grundsätzlich den Autos die exzentrischen und massiven Lager vom 3.0L-M3.

    Damit vergrößert sich ggü. Serie der Nachlauf, was den Rückstellkräften zugute kommt und das ganze Einlenken wird direkter.)

    Einzige Idee wäre, dass beim Druck auf das Pedal auch hydraulischer Druck in der Leitung entsteht und sie sich da, wo sie lose ist / anschlägt etc. anders legt / verschiebt... ja, so richtig logisch ist das auch nicht ...aber was soll da drin rasseln?

    Wenn der Kolben so viel Spiel hätte , wäre er längst undicht.

    Höchstens die Anbindung Richtung Pedal - aber da warst Du ja schon dran?


    Wenn die Fälschung darin besteht, billiges Plastic durch Metall zu ersetzen, kann sie nicht sooo schlecht sein :)


    das EPROM ist auf originalen datenstand gesetzt.

    Und weiter unten wird erwähnt "...Kat könnte bei diesen ganzen Knallen mittlerweile auch knockout sein..."


    Was war denn vorher verändert? Die typische "Deaktivierung der Schubabschaltung" ?


    Und wer hat dort was wie zurück gesetzt?

    Es wäre nicht so ganz verwunderlich, wenn dier fehlende Zugriff zum Auslesen auch irgendwie damit zusammen hängt.


    Ferndiagnosen sich eh schon oft vage. Bei der Vorgeschichte - m.E. unmöglich.


    Kat geschmolzen und damit dicht wäre bei den Andeutungen aber vorstellbar.

    Dann bekommt er sein Abgas nicht weg und hat wenig Leistung.

    Der E-Lüfter ist nur bei Klima vorhanden, die Ansteuerung kann auch darüber ausgelöst worden sein.

    Da besteht m.E. zunächst kein offensichtlicher Zusammenhang zum Start des Motors.

    Modelle ohne Klima haben den Visco-Lüfter auf der Wasserpumpenwelle.


    Strom ist da.

    Anlasser dreht

    Benzindruck liegt an.


    Kein Fehler... Sicher?

    Wer ein 93er Baujahr auslesen will, muss gut passende Diagnosemöglichkeiten haben. Womit wurde ausgelesen?


    Von Zündfunken war noch keine Rede. Funkt es beim Durchdrehen mit dem Anlasser?

    Kein Drehzahlsignal - kein Grund zu Zünden


    Danach wäre ich beim Luftmengenmesser - ohne Signal von da kein Grund einzuspritzen.

    Den kann man prüfen.


    93er haben entweder gar keine Wegfahrsperre oder - wahrscheinlicher - die EWS1.

    Hat er EWS1?
    Da dreht m.W. der Anlasser auch ohne Freigabe und es wird nicht gezündet

    und nicht eingespritzt.

    Ist die verwendete DME zum Baujahr passend? Ansonsten zurück zum Original.

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    Ich habe das System so oft entlüftet, habe mir extra ein gerät gekauft das man es Garnichts falsch machen kann.

    Doch, kann man. Kein Quatsch. Kupplung wird lt. TIS mit komplett zurück gedrücktem Nehmerzylinder entlüftet. Dazu wird der abgenommen und ein extra Werkzeug darüber gesetzt. Das gute alte "Jetzt ist mir selbst nicht mehr zu helfen"-Buch beschreibt das Entlüften der Kupplung mittels Druck vom Bremssattel vo. li. - also quasi rückwärts.


    Ich hab schon Leute erlebt, die Bremsflüssigkeit tauschen wollten und danach gar keinen Gang mehr hinein bekamen (mich beim allerersten Mal am E30 eingeschlossen).