Beiträge von Marco316Limo

    Habe KI mit DZM gegen Ki mit analoger Uhr ausgetauscht. Zudem die kleine Uhr in die Mittelkonsole unter den Bedienelementen eingebaut. Frage ist nun, wie ich die anschließen soll, da ich nirgends hinter der Verkleidung ein Kabel das zum Anschluss dient gefunden habe.
    Reicht eigentlich eine + und eine - Leitung oder ist die Uhr in irgend einer Art mit dem Steuergerät verbunden?
    Wäre cool wenn ich nur eine Stromleitung dafür legen müsste. Wäre für Ratschläge dankbar.
    Gruß

    Ergänzung!
    Bild 1 --> Komplett eingabutes KI
    Bild 2 --> KI von hinten. Pfeile zeigen auf die Torx-Verbindung.
    Bild 3 --> Tachoelement mit DZM und Monmentanverbrauchsanzeige von hinten.
    Bild 4 --> Hauptplatine von vorne (hier ist zB der Km-Stand gespeichert)


    Dank auch an Christionslater (der schonmal ne Anleitung gemacht hat) und MCrew. Beide hatten in nem anderen Thread schonmal die Idee erklärt.

    Wenn ihr anstatt der Uhr einen DZM in eurem Fahrzeug haben wollt, könnte euch diese Anleitung eine kleine Hilfe sein. Ihr könnt das KI so umbauen ohne auf euren originalen Kilometerstand verzichten zu müssen oder ihn (illegal) umzucodieren. Wichtig ist nur das ihr Tachos vom 4-Zylinder für einen 4-Zylinder nehmt und einen Tacho von einem 6-Zylinder für einen 6-Zylinder. Somit muss auch da nichts umcodiert werden.


    1. Zuerst müsst ihr die beiden Schrauben oberhalb in der Verkleidung rausschrauben


    2. Danach könnt ihr das Kombiinstrument rausheben. Am besten ist es, wenn ihr zuerst unten gegen das KI drückt. Vermutlich sitzt es sehr fest. Seit behutsam das ihr nichts kaputt machen. Ist es locker, könnt ihr es langsam vorne raus ziehen.


    3. Bevor ihr es komplett rausholen könnt müsst ihr hinten die drei Steckverbindungen aus dem KI ziehen. Dazu müsst ihr die Sicherheitsbügel der Stecker nach oben ziehen. Wenn ihr das macht kommen die Stecker im Prinzip schon von allein raus. Dies ist ein wenig verzwickt, da ihr relativ wenig Platz habt. Ist aber, wenn man den Dreh raus hat ganz simpel.


    4. Sind die Stecker raus, könnt ihr das KI rechts am Lenker rausziehen. Zieht dabei ein wenig am Lenker (wenn ihr keine Höhenverstellung habt) um ein paar Millimeter mehr Platz zu bekommen. Ihr braucht somit das Lenkrad nicht ausbauen. Was ihr bei Lenkrädern mit Airbags sowieso nicht dürft!


    5. Wenn ihr das KI ausgebaut habt, kann es ans auseinder bauen gehen. Dies ist aber sehr einfach. Nehmt eine Decke oder ein Handtuch und legt das KI mit der Kunststoffscheibe darauf. So könnt ihr eigentlich nichts verkratzen.


    6. Nun könnt ihr die 5 Torx-Schrauben (sind auf dem Bild gekennzeichnet) rausdrehen. Entweder nehmt ihr einen Torx-Schlüssel oder einen sehr kleinen Schlitzschraubendreher. Auch diese Schrauben können sehr fest sitzen. Also vorsichtig.


    7. Habt ihr alle Schrauben draußen, könnt ihr vorsichtig auf beiden Seiten die Hauptplatine vom Tachoelement trennen. Das ganze KI besteht nämlich aus zwei Hauptteilen.


    8.Wenn ihr ein KI mit DZM habt (vom Spenderfahrezug), könnt ihr (bei gleicher Verfahrensweise) den Tacho mit der Uhr gegen den Tacho mit DZM einfach austauschen. Somit ein Plug&Play System. Einfacher gesagt: Nachdem ihr alles ausgebaut habt, nehmt ihr die Tachofront (mit DZM) des Spenderfahrzeugs und setzt sie auf die originale Platine eures eigenen Fahrzeugs. Somit ist gewährleistet das ihr euren Km-Stand behaltet. Dirt wird der Km-Stand nämlich gespeichert.


    9. Habt ihr beides aufeinander gesetzt, könnt ihr denTacho und die Platine wieder miteinander verschrauben. Aber nicht zu fest, denn nach fest kommt ab.


    10. Ist alles fest verschraubt, könnt ihr das KI wieder ins Fahrzeug bauen. Dafür müsst ihr auch wieder die Steckverbindung zusammenstecken. Wieder ein wenig Frimelarbeit aber mit ein wenig Geschick geht auch dies zügig. Jeder Stecker passt nur ein Mal auf jeden Aufsatz. Ihr könnt euch somit nicht vertun. Wenn ihr die Stecker in die Anschlüsse reinsteckt geht der Bügel des Steckers automatisch runter. Ihr müsst ihn nur richtig einrasten und damit wäre dann dei Verbindung wieder fest.


    11. Nachdem ihr nun die Anschlüsse angeschlossen habt könnt ihr das KI wieder komplett in seinen Einbauplatz rein schieben. Testet zuerst die Funktion. Danach könnt ihr das KI an der Verkleidung festschrauben.


    Da beim E36 elektronisch und technisch alles vorgerüstet ist, braucht ihr somit auch keine Bedenken haben. Lästiges Kabel verlegen oder ähnliches entfällt.


    Dies soll nur eine Anleitung zu Reparaturzwecken oder Umrüstung sein. Ich gebe für diese Tipps keine Garantien! Jeder ist für seinen Umbau selbst verantwortlich.

    Ich muss auch dieses Thema neu ausgraben.
    Habe auf nem Schrottplatz nen geeigneten E36 gefunden der eine ZV hat.
    Der Schrotti will mir 50€ abnehmen für die Stellmotoren (alle 5) und das Modul sowie (eventuell) die Kabel. Im Spenderfahrzeug hat alles wunderbar funktioniert. Jetzt würde ich aber gerne wissen, wie schwer die Umbauarbeit ist.


    Da zudem die ZV noch im Spenderfahrzeug ist, würde ich gerne wissen, worauf ich noch achten muss damit alles funktioniert. Sprich: Muss sonst noch was dabei sein außer den Stellmotoren und dem ZV-Modul? Oder war es das?

    Ich weiß....habe das Thema zwar aus der Versenkung geholt aber....ich hab mir nun auch nen gebrauchtes KI mit DZM geholt. Hat jemand nun ne Anleitung, wie der Umbau funktioniert, wenn man nur die Uhr durch den DZM ersetzen will um die KM Zahl zu behlaten. Halt so wie M-Crew und Christionslater es beschrieben und gemacht haben. Wäre dankbar für eine Hilfe.


    Aso....wie schließe ich eigentlich dann die kleine Uhr an, die sich in der Mittelkonsole unter den Bedienelementen befindet. Ist da schon was vorgerüstet? Hab da auf den ersten Blick kein Kabel gesehen!

    Der M43 ist ohne vorbehalt der bessere Motor. Mir gings nur darum das in den eigenen Reihen nicht einfach immer irgendwas schlecht gemacht wird. Egal welcher Motor, wieviel PS oder dergleichen. Also bitte nicht missverstehen :)

    Das will ich ja gar nicht bestreiten was du sagst. Der M43 ist wohl klar im Vorteil mit Steuerkette und Schlepphebeln...mir gehts viel mehr darum das in den eigenen Reihen nicht über einen gewissen Motortyp so gemosert wird und alle dumm angepölt werden nur weil sie einen 4 Zylinder (M40) oder dergleichen fahren. Ich habe schon nen M40 mit 175000km gesehen, der hat keinen Murks von sich gegeben. Der wurde aber auch gepflegt.
    Und hier will keiner was kompensieren (das ist meines Erachtens auch immer eine aufkommende Vermutung). Man kauft sich einen BMW weil man meint "die Qualität wird schon überdurchschnittlich sein". Und nicht "ich mach jetzt einen auf dicke Hose". Nicht das man mich mißversteht. Wenn ich mal bedenke das die Golf 4 am Anfang öfter in der Werkstatt standen als das sie auf den Straßen fuhren...oder das an jedem 3 Twingo die Federn vorne brechen...Das sind Gründe warum ich mir dann lieber einen BMW kaufe. (BMW ist aber auch nicht ohne Fehler....schon klar)

    Kapier ich nicht wie man so einen Motor scheiße nennen kann. Es gibt halt Leute die kaufen sich nen BMW weil sie etwas besseres als den Durchscnitt kaufen wollen. So war es zumindest bei mir. Und besser als der Durchschnitt ist der M40 gegenüber den 4-Zylindern aus Wolfsburg und Rüsselsheim allemal. Damals hatte ich keine Ahnung von BMW und deren Motoren. Da hab ich nur gedacht er muss günstig im Unterhalt sein. Wenn ich heute die Möglichkeit hätte, würde ich mich auch fürn nen Sechser entscheiden. Klaro. Aber mir würde es im Traum nicht einfallen zu sagen das der Motor so scheiße ist. Das die Motoren keine Rennsemmel sind und keinen Lachs vom Teller ziehen ist klar. Aber wer mit dem Motor vernünftig umgeht der hat dann auch länger was davon. Und über Motorprobleme kann ich mich bis jetzt nicht beklagen auch wenn er erst knappe 96000km drauf hat.