Beiträge von Rallyzwo

    Siehste, und auch da gehen die Meinungen weit auseinander.


    PV ist super, habe ich auch schon überlegt. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Hütte mal brennt. (Wollen nicht hoffen, dass das passiert!) Aber wenn es passiert, ist Löschen quasi unmöglich. Vielleicht sagt der Hardliner noch was dazu. Der kennt sich da besser aus.


    Windenergie hat sicher auch Nachteile. Aber wenn ein Windrad in 1000 m Entfernung zu einer Siedlung abbrennt, dürfte das weitestgehend unkritisch für die Bevölkerung sein.

    Es geht doch nicht darum, den Planeten zu retten, sondern nur darum, möglichst viel Kohle zu scheffeln bis zu dem Zeitpunkt, an dem er kollabiert. Aktuell verbrauchen wir doch schon so viele Ressourcen, dass wir eigentlich zwei oder sogar schon drei Planeten bräuchten.


    Und Kohle scheffeln geht halt am Besten, wenn das gesamte System ausgetauscht wird, weil dann ja alle einmal alles neu kaufen müssen. Das bringt den höchsten EBIT.


    Nachhaltig wäre, wenn man Produkte so bauen würde, dass sie a) sinnvoll reparabel und b) möglichst lange haltbar sind. Noch dazu möglichst einfach recyclebar. Das würde auch gleichzeitig unser Müllproblem beseitigen.


    Stattdessen packen wir unsere Gebäude in Dämmstoffe ein, deren Lebensdauer um die 20 Jahre beträgt und deren Entsorgung quasi ungeklärt ist und setzen alles daran, die Gesundheit einzelner zu ruinieren, um Rohstoffe für Batterien zu fördern.


    Ausdrücklich sage ich nicht, dass die Verbrenner-Technologie in den Autos das Beste ist, was es gibt. Aber eins steht für mich unumstößlich fest: Die Elektromobilität ist auf jeden Fall nicht die beste Technologie, um sich fortzubewegen.

    Ich gehöre auch zu den Verweigerern und sehe die Akkuproduktion ebenso kritisch wie mein Vorredner.


    Was ich mich immer frage: Stellt Euch mal einen ganzen Straßenzug voller E-Autos vor. Jeder mit einer 500kW-Leitung (okay, braucht man nicht über Nacht, hab ich inzwischen verstanden, wir streichen also den letzten Satz und schreiben stattdessen:) Jeder mit einer 11kW-Leitung, quer über den Gehweg gelegt, weil sein Auto natürlich als Laternenparker abgestellt ist.


    Und dann stellt Euch mal Eure Großeltern dazu vor, die um 22 Uhr mit dem Hund und dem Rollator das letzte Mal Gassi gehen.. gilt das dann noch als barrierefrei?

    Ich hätte vielleicht noch dazu schreiben sollen:


    ...mit weißen Kabelbindern...


    Soweit ich weiß, sind die nicht witterungsbeständig. Insofern dürfte das nicht fachgerecht sein, ist für meine Begriffe aber auch das kleinste Problem von allen..

    Ich kann schon mal ein paar Infos zu dem Lenkgetriebe BW9030 mitteilen, nachdem ich es am Wochenende eingebaut habe. Der Wagen ist noch nicht wieder komplettiert, so dass ich noch keine "Fahr-" Erfahrungen habe.


    Was mir bei der bisherigen näheren Betrachtung aufgefallen ist:


    1. Zwei unterschiedliche Axialgelenke angebaut. Muss ja kein Nachteil sein, sieht aber zumindest unschön aus. Habe ich erstmal demontiert. Das war eh geplant. Meine Spurstangen sind bisher absolut intakt und bleiben vorerst im Fahrzeug.


    Das eine Axialgelenk am Lenkgetriebe war schön stramm, wie man es von Neuteilen gewohnt ist. Das zweite Gelenk ist total labberig, aber augenscheinlich (noch) spielfrei. Ich vermute, gebraucht.


    2. Die Faltenbälge über den Axialgelenken waren mit Kabelbindern befestigt.


    3. Keine Lenkeinschlagbegrenzer montiert. Nicht einmal normale Sicherungsbleche waren montiert. Das geht bei einem Lenkgetriebe, dessen Verwendung für den M3 feilgeboten wird, meiner Ansicht nach gar nicht. War letztlich auch ein Grund, weshalb die Axialgelenke demontiert werden mussten.


    4. Die Längsverzahnung zur Lenkspindel war, wie das gesamte Getriebe, schwarz übergejaucht. Warum man sowas macht, ist mir grundsätzlich nicht erklärlich, aber sei´s drum.


    Jedenfalls habe ich die Farbe aus der Längsverzahnung entfernt. Dabei sind leichte Anstoßspuren an der Verzahnung sichtbar geworden. Meiner Ansicht nach auch kein Problem, das einer Verwendung des Lenkgetriebes entgegen steht. Deutet aber keinesfalls auf einen sorgsamen Umgang mit dem Lenkgetriebe bei der Überholung hin. Im Betrieb können die Anstoßspuren nicht entstanden sein, da sie von der Klemmung der Lenkspindel überdeckt werden.


    In den Zahnzwischenräumen war ferner noch der altersbedingte Rost vorhanden, der einen Einbau in die Klemmung erschwert / verhindert. Natürlich schön versteckt unter dem schwarzen Mattlack, mit dem das Lenkgetriebe überzogen war. Musste ich alles erst entfernen, damit an einen Einbau überhaupt zu denken war. Die Anstoßspuren habe ich vorsichtig geglättet.


    Mein Fazit also: Ich werde mir definitiv noch einen Dichtungssatz bestellen und das alte Lenkgetriebe überholen (lassen). Spiel hatte mein Lenkgetriebe bisher nicht in erkennbarem Umfang. Falls mir bei der Überholung auffallen sollte, dass hier dennoch Nacharbeit erforderlich ist, werde ich mich bei Bedarf mit der o. g. Firma bezüglich einer Überholung in Verbindung setzen.

    Meistens ist der Riss ja nicht nur im Lack, sondern im Holz und das Holz löst sich von der Konsole ab, weil der Kleber auf Dauer die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von dem Holz und der Konsole nicht mehr ausgleichen kann. So wie bei meinem M3 ja auch.


    Deshalb hatte ich auch schon mal dazu Kontakt aufgenommen und mir wurden ca. 300-350 Euro gesagt nur für die Konsole. In Verbindung mit dem Aufkleben von neuem Holz natürlich.

    Hi Erich,


    den einzigen Erfahrungsbericht, den ich bisher liefern kann, ist, dass es sich gut macht im Regal im Keller.. :D


    Wenn Du Dich noch ein wenig gedulden kannst, ich habe inzwischen, wie ich Dir ja schon erzählt hatte, eine Pumpe und Dichtungssätze bestellt bzw. auch teilweise schon erhalten.


    Eingebaut wird das alles voraussichtlich noch jetzt im März, spätestens Anfang April. Danach kann ich berichten.

    Natürlich gibt es, wie bei allen Fahrzeugen, auch immer ungepflegte Exemplare, die man sinnvollerweise nicht kaufen sollte.


    Ich kann absolut das Gegenteil behaupten. Unser E46 2005er Cabrio mit 145.000 km rostet beispielsweise an der typischen Stelle unten an der A-Säule.


    Da habe ich noch keinen E39 rosten sehen. Dafür hat unser 528i Bj. 1997 mit 275.000 km leichtesten Kantenrost an der Fahrertür innen hinten unten, dem ich dieses Jahr etwas zu Laibe gerückt bin. Das hätte aber auch ohne Instandsetzung noch 5 Jahre gehalten. Alle anderen Türen sind optisch bisher rostfrei. So auch mein 540i und die beiden bisherigen Schlachter, die ich hatte.


    Dafür rosten die blöden E46 wieder an den vorderen Radlaufkanten, weil die Verkleidungen innen scheuern. Viele sind da schon durch. Gibt es beim E39 auch nicht.


    Und vom Fahrkomfort brauchen wir da auch gar nicht erst anzufangen.


    Klar hat der E39 auch so seine Baustellen. Vibrationen im Lenkrad durch ausgelutschte Querlenker. Manchmal Bremsenrubbeln. Damit kann ich aber gut leben.


    Der E46 ist wunderschön als Urlaubswagen. 1.000 km offen durch‘s sonnige Kroatien. Dafür ist er gemacht. Aber nicht, um damit 25.000 km im Schnitt pro Jahr abzureißen.

    Ich hab jetzt seit ungefähr 12 Jahren einen E39. Zuerst gut 8 Jahre lang einen 535i VFL (durch Unfall verstorben), danach 540i VFL mit M62TU B50.


    Und ich habe es nie bereut. Kraftstoffverbrauch hält sich in Grenzen (11,5 Liter im Sommer, 12,5 im Winter, bei beiden Fahrzeugen bei meinem Fahrprofil in etwa ähnlich, ich bin aber auch eher der zurückhaltende Fahrer). Wenn der Großteil des Fahrprofils auf der Autobahn stattfindet, schafft man selbst mit dem B50 11 Liter locker.. dann muss man noch nicht mal besonders zurückhaltend sein. Vorausschauend fahren reicht. Ich bin dann meistens mit 140-160 unterwegs. Im Sommer einmal 500 km am Stück wo möglich mit 200 unterwegs gewesen. Danach hatte ich 14 Liter Verbrauch. Auch absolut okay für die Fahrzeuggröße.


    Ich würde JEDERZEIT wieder einen E39 nehmen, wenn man selber schrauben kann. Allerdings sind 6.500 Euro inzwischen eher ein knappes Budget. Gute Fahrzeuge sind inzwischen 5-stellig. Nur als 535i FL bekommt man noch halbwegs gute Autos für das Budget, was Dir vorschwebt.


    Und eins muss man bedenken: Es wird immer schwieriger, Ersatzteile in vernünftiger Qualität zu bekommen. Die letzte knapp 100 Euro teure Wasserpumpe hat 28.000 km und 3,5 Jahre gehalten. Daran sieht man auch, dass ich ein anderes Fahrprofil habe, also weniger fahre als Du bzw. auch mehrere Autos, die ich abwechselnd nutze.


    Den 540i Handschalter, den der Hardliner beschrieben hat, hätte ich übrigens an seiner Stelle behalten. Viel geileres Auto als das schwarze Kirmescoupé, dass er im Moment zusammenbastelt. Die paar kleinen Mängel hätte ich abgestellt. .


    E46 ist dagegen gar keine Alternative. Korrosionsprobleme größer als am E39, dazu die Hinterachsproblematik. Insgesamt ist der E46 einfacher aufgebaut und längst nicht so durchdacht.


    Dieses Urteil kann ich mir erlauben, weil wir auch ein E46 330Ci Cabrio haben. 5er gibt es leider nicht als Cabrio, sonst wäre es kein E46 geworden.

    Zumindest bis es drucklos ist.. danach dauert es ewig, bis weiteres Öl abfließt. Das steht da auch nach Jahren noch drin, wenn die Gleitlager nicht geöffnet werden.


    Aber das beantwortet immer noch nicht die Frage, wie das Öl rückwärts vom Kopf aus in die Gleitlager der Kurbelwelle fließen können soll, sofern das Rückschlagventil dicht ist? :/

    Wieso sollte oberhalb des geschlossenen Ventiles stehendes Öl ungehindert in die Ölwanne abfließen können, sofern das Ventil dicht ist? :/ Das musst Du mir mal erklären.


    Das der Teil des Öls, der aus den Lagerstellen seitlich herausquillt, abläuft, ist ja klar. Das ist im Betrieb auch so. Drucklose Seite halt.


    Aber wir sprechen hier von der Druckseite und die läuft eben nicht leer, wenn das Ventil funktioniert.


    Mal abgesehen davon, dass der Ölkanal, der zu Haupt- und Pleuellagern führt, ein anderer ist als der Kanal zum Kopf.


    Und das Ventil, dass das Zurücklaufen des Öles vom Ölfilter in die Ölwanne verhindert, ist auch wieder ein anderes. Das öffnest Du nämlich allein dadurch, dass Du den Deckel vom Ölfiltergehäuse öffnest. ;)

    So, Leute.. es geht weiter.. Am vergangenen Wochenende konnte ich endlich mal wieder am 8er arbeiten und so habe ich damit begonnen, das Fahrertürfenster zu untersuchen. Die erneute Erkenntnis lautete: Wie bei jedem anderen Auto (und im realen Leben icon_biggrin.gif) auch, gibt es auch am und für den 8er Werkstätten/Schrauber/sonstige halbwegs begabte und kreative Menschen, die sich ihre Welt so zurecht pfuschen, dass es schon fast nicht mehr auszuhalten ist. MacGyver lässt grüßen, aber seht selbst:




    Die Meisten von uns hätten in dieser Situation vermutlich reflexartig zum Telefonhörer gegriffen und beim Freundlichen einen neuen Heber bestellt. Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt. Merke: Instandsetzen kommt vor Erneuern! Aus diesem Grund habe ich damit begonnen, die beschädigte Führung des Fensterhebers auszurichten und die Risse zu schweißen. Ob das hält und am Ende funktioniert, wird man sehen. Die Führung wird von dem schweren Fenster ganz schön belastet. Zunächst möchte ich auch auf Verstärkungen weitestgehend verzichten, um möglichst wenig an dem Heber herumschweißen zu müssen, da jeder Schweißpunkt letztlich zu einem Verzug des Bauteils führen würde. Man könnte allerdings nachträglich noch Verstärkungen anbringen, wenn es ohne nicht funktionieren sollte.

    Die Fensterführungen und das Fenster habe ich bisher noch nicht ausgebaut und untersucht. Das werde ich aber noch nachholen, um möglicherweise vorhandene Rastpunkte/Schwergängigkeiten beseitigen und die Führungen reinigen und neu fetten zu können. Am Wochenende werde ich zunächst einmal die Richt- und Schweißarbeiten am Heber beenden. Dann gibt es hoffentlich neue Fotos.


    Falls sich jemand fragt, ob der Ausfall des Fensterhebers auch auf den Unfall zurückzuführen sein könnte, hier die Antwort: Eher nicht. Die Tür ist zwar von außen lackiert worden, innen aber quasi jungfräulich. Eine Reinigung hat ausgereicht, um sie nach Abschluss der Maßnahmen mit Hohlraumversiegelung für die nächsten Jahre konservieren zu können. Weitere Maßnahmen sind hier nicht erforderlich.