in deutschland recht haben und recht bekommen sind zwei verschiendene paar schuhe... der mit den besseren anwälten und den größeren finanziellen mitteln gewinnt. punkt aus. selber schon erlebt bei meinem bis dato einzigen unfall, bei dem ich verkehrstechnisch eigentlich alles richtig gemacht habe, aber trotzdem die arschkarte zog
- 2 spurig in der stadt
- unfallgegner und ich stehen beide auf der linken spur
- ich erster, er hinter mir
- linke spur ist blockiert
- rechte spur frei
- ich drehe mich um, gucke ob was von hinten kommt
- gucke in den spiegel
- setze den blinker nach rechts
- fahre vorsichtig an
- höre hinter mir reifen quitschen
- bremse sofort und stehe direkt
- der unfallgegner, gerade noch hinter mir, hat vollgas gegeben und wollte rechts an mir vorbei und noch vor mir auf der rechten spur sein
- ich stand mit allen 4 reifen auf der linken spur, und keines meiner fahrzeugteile guckte über die mittellinie in die rechte fahrspur!
- gestanden habe ich leicht schräg in meiner spur, da ich ja im begriff war diese zu verlassen
- an meiner frontschürze ist er dann hängen geblieben und hat sich sein auto von vorne bis hinten komplett zerkratzt und verbeult
- er war mit papa's auto unterwegs und ist, laut zeugen, schon vorher rücksichtslos gefahren
was kommt am ende raus? ich bin schuld, weil ich beim spurwechsel (ich stand komplett in meiner hälfte!) nicht aufgepasst habe und ich ihm reingefahren bin (wohlgemerkt, ich stand beim zustammenstoß und er hat sich sein komplettes auto an einer kleinen stelle an meiner front kaputt gefahren). die außenspiegel haben sich berührt, daran kann man erkennen wie knapp er schon an meinem stehenden auto vorbei gefahren ist...