Hallöle zusammen,
als ich mir irgendwann November/Dezember letztes Jahr die Winterreifen aufgezogen habe, war die Welt bis dato noch einigermaßen in Ordnung. Das meine "neue" Maschine im 5. nimmer so schnell in den Begrenzer zieht wie die alte damit hab ich mit ja schon so halbwegs abgefunden. Die alte Maschine is da hingezogen als wär es die normalste Sache der Welt, die neue quälte sich einen ab, dafür isse untenrum etwas bissiger (warum auch immer...).
Jetzt war ich am Samstag so mutig und hab die Sommerreifen aufgezogen (hoffentlich schneits jetzt nimmer) und konnte gerade eben auf der freien BAB endlich mal wieder das Bodenblech für längere Zeit penetrieren.
Allerdings ist jetzt schon kurz nach 230 Schluss
Auch nach längerer Fahrt, verharren die Tachonadel und der Drehzahlmesser in dieser Position und machen keine Anzeichen weiter zu klettern.
Kann der Motor über die paar Monate hin so extrem abgebaut haben? Das kann doch fast nicht sein, oder?
Ich bräuchte mal bitte ein paar Anregungen und Ansatzpunkte von euch wo und vor allem dann auch wie ich suchen könnte. Fehlerspeicher werd ich am WE auslesen, aber da steht garantiert nix drin bei meinem Glück.
An folgende kurzfristig umsetzbare Aktionen hab ich gedacht:
- LMM reinigen (ich frag mich nur wie...Erfahrungen eurerseits?)
- Einspritzdüsen von der alten Maschine einsetzen
- Zündspulen der alten Maschine einsetzen
- Drosselklappenpoti und Ansaugtemperaturfühler prüfen ggf. auch tauschen (hier fehlen mir noch die Sollwerte)
- Ansaugsystem auf Undichtigkeit prüfen (mal großzügug mit Bremsenreiniger alles absprühen)
Habt ihr noch Ideen, bzw. könnt ihr etwas zu meinen Vorhabungen sagen? Sinnvoll? Nicht sinnvoll?
Evtl. hat das Ganze ja auch mit den schwankenden Momentanverbrauchswerten zu tun, die gelegentlich mal stark, mal weniger stark bis hin zu überhaupt nicht auftreten?
Bin wieder mal ratlos
So langsam aber sicher bereu ich, dass ich die Maschine getauscht habe.
Danke für eure Hilfe
Viele Grüße
Thomas