Beiträge von joerg_iS

    ...

    wie der Wirschaftsmotor mit aller Kraft und Gewalt dahingerafft,bzw. mutwillig zerstört wird. ..

    Dazu habe ich eine eigene Verschwörungstheorie entwickelt: insgeheim ist es der Industrie gar nicht unrecht, dass derzeit solche Diskussionen laufen.


    Erstens kann man den politischen Gegenwind nutzen, um Überkapazitäten abzubauen, die man im Glauben an das ewig währende Wachstum geschaffen hat (Audi, Conti, Schäffler und zuletzt Harman, ...)


    Außerdem haben wir Marktsättigung. 80 Mio. Deutsche besitzen 43 Mio. Autos. Wenn die im Inland durchschnittlich 10 Jahre im Gebrauch bleiben, kann man im Jahr 4Mio. Neuwagen absetzen. Das reicht aber nicht, um die Gier nach immer mehr Wachstum zu befriedigen. Also muss ein Anlass her, die vorhandenen Autos los zu werden.


    Vor 10 Jahren hat man dazu die Notenpresse angeworfen. Diesmal werden subtilere Wege gefunden, da das mit den ausufernden Staatsschulden und dem ungehemmten Drucken von Euro's auch nicht mehr so populär ist.

    Na klar, dafür sitzen doch die ganzen Lobbyisten in Brüssel.


    Vorwerfen muss man der Autoindustrie ganz klar, dass sie dort nicht mehr Einfluss genommen hat.


    Klar, Euro 1,2,3 haben viel gebracht. Vom Waldsterben durch sauren Regen oder zerfressenen Baudenkmälern ist heute zum Glück keine Rede mehr. G-Kat sei Dank.


    Die späteren Normen haben aber alle eines außer acht gelassen: CO2 hat zu der Zeit nicht interessiert. Jeder Filter, jeder Kat, der noch näher an den Motor rückt ist ein Druckverlust bzw. erhöht den Abgasgegendruck. Und weil Druck mal Volumenstron = Leistung ist, steigt die Verlustleistung bzw. der Verbrauch. Nur um die klassischen Schadstoffe in einem Laborzyklus zu 99,x statt 99% zu reinigen.


    Außerdem wusste die Industrie vorher, dass NOx und Ruß einen Zielkonflikt bilden. Aber nein, man hat zugestimmt und hinterher kreative Lösungen gefunden, die Norm auf dem Prüfstand zu erfüllen. Das Resultat dieser Versäumnisse haben wir nun.

    ich bin da auch nicht wie der letzte penner aufgeschlagen. wir waren normal gekleidet und hatten eigentlich sehr gute laune, man freut sich ja aufs auto.

    Dazu fällt mir folgendes ein: ich bin mal jemandem begegnet, der war erst Kfz-Mechaniker, dann hatte man ihn angesprochen, ob er als Verkäufer arbeiten wollte - 2009 kein schlechter Zeitpunkt.


    Einmal kam ein schlecht gekleideter Typ mit seiner Frau herein. Alle Verkäufer gingen auf Tauchstation. Ihm war's egal. Freundlich den gefragten Kleinwagen erklärt, Ausstattung zusammengestellt usw. Als die Frage nach der Finanzierung kam, hatte der Käufer das Geld bar in seiner ollen Plastic-Tüte. Er hatte seinen Abschluss und seine Provision. Keine erfundene Story ! Ganz sicher.

    Was für ein Auto hast Du eigentlich? Aus Deinem user-Namen schließen alle 318is.

    Geschrieben hast Du das nicht oder ich hab's übersehen?


    Wir hatten vor kurzem hier ähnliches: bei Limo, Touring , Coupé hängt das ABS-Steuergerät rechts vom Steuergeräteträger vor dem Handschuhfach.


    Falls Du einen Compact (318ti ?) hast, befindet sich die Elektronik im ABS-Block.

    Ums belehren geht's auch nicht.


    Es gibt aber eine Lücke, durch die Du rutschen kannst.


    Du darfst die Abgasnorm bei Umbau nicht verschlechtern - gegenüber den Vorschriften, die zum Zeitpunkt der Zulassung galten. Will sagen, wenn ein Auto schon mit Euro 3 in einem Jahr zugelassen wurde, als Euro 2 noch zulassungsfähig war, dann darfst Du bei einem Umbau bis Euro 2 verschlechtern.


    Im Zuge meines kleines Umbaus am Touring hatte ich mich damit beschäftigt und eine entsprechende Richtlinie für die Prüforganisationen gefunden.




    Belehren will ich ja keinen

    Wie hast du dann es mit der Eintragung gemacht

    Ganz einfach - er hat das Problem nicht: M44 Euro 2 in ein Fahrzeug, das mit M43 Euro 2 ausgeliefert wurde. Bei mir war es notwendig, den M42 auf Euro 2 zu bringen, da mein Kombi aus 99 stammt.

    Ich habe meine Vorderachs und Hinterachsrevision zum Großteil mit Meyle HD Teilen durchgezogen. Zumindest bei den Teilen die es von HD gab. Vor 4 Jahren. Und immer noch stramm!

    Ja - kann ich so bestätigen:

    originale äußere Traggelenke bzw. Lemförder halten (bei mir) immer ca. 100.000km,

    Febi hatte keine 80.000 erreicht.


    Meyle-HD-Querlenker habe ich jetzt seit über 150.000km im Alltags-Touring und es poltert auch auf schlechtem Pflaster nichts.

    Da ist nicht nur der Deckel weg gerostet. Das Blech drumherum ist auch weg gegammelt. Schneid das großzügig aus und schweiß ein Quadrat ein. Alles andere sieht in einem Jahr wieder so aus.

    Bilder mögen täuschen aber sooo schlimm sieht's m.E. gar nicht aus. Deckel raus, gründlich entrosten, rostige Kanten glätten und grundieren.

    Es bleibt genug kreisrunde Auflage, um zur Not aus verzinktem Blech eine größere runde Scheibe zu schneiden und dort einzulegen. Schweißen muss gar nicht sein, da der Deckel nichts trägt. Karosseriekleber erfüllt ausnehmsweise den Zweck. Sauber abgedichtet und fertig.


    Ein eingepunktetes Viereck, wo ein Kreis erwartet wird, ist (für mich) auch immer nicht so schön.

    Uih. Ein kleineres Elektro-Auto - z.B. i3 - braucht bei sparsamer Fahrweise etwa 20kWh / 100 km (und kommt deshalb mit seinen 28kWh max. 150km weit),


    Lädt man jetzt unterwegs bei dem genannten Anbieter nach, sind das 16€. Dafür bekomme ich auch 10 Liter Super Plus evtl. sogar noch nach den anstehenden Steuererhöhungen.

    Da wäre ich optimistischer. Bei den gängigen online-ETK's bzw. Shops sieht es so aus, als ob auch für Serien-Modelle keine Federn lieferbar wären, da die Federntabelle scheinbar nicht hinterlegt ist (?).


    Direkt beim BMW-Händler wird's schon noch was geben.

    Es bricht ja auch mal eine und schon braucht man ein Paar.

    Das wäre dann aber ein weiter Weg - diagonal durch's Auto.


    Bei mir (okay Touring, kein Cabrio) wurde während der Fahrt Wasser durch einen der produktionsbedingten Abläufe in der rechten hinteren Fußraumwanne förmlich eingesaugt. Der befindet sich in der Nähe des großen runden Deckels und ist nur mit Dichtmasse zugeschmiert. Die hatte sich mit den Jahren abgelöst ...



    Nachtrag: wird von der Kabelabdeckung verdeckt.


    In dem Bild:


    http://www.e36racing.de/e36-umbau/IMG_0579.jpg


    links vom roten Hauptkabel, da, wo die beiden dünnen schwarzen Leitungen kreuzen und noch so schwarze Rest-Mumpe zu sehen ist.

    Wenn's zum sportlichen Touch beiträgt: mittlerweile haben selbst GT3-Rennwagen Klimaanlage.


    Dein Auto hat genug Leistung, dass die paar Kilo keine Rolle spielen sollten.


    Es hält einfach den Fahrer länger fit, wenn in der Karre nicht 50°C herrschen :)

    Der alte innere Bremsbelag und eine kleine Schraubzwinge oder - wenn die Scheibe eh raus muss - gleich über die Scheibe drücken, erfüllen den Zweck bestens.


    Solange man nicht drücken und drehen muss, halte ich diese Variante für gewaltfrei und arbeite so.

    Erst dann muss so ein Rückstell-Satz herzu kommen.


    Nur nicht einseitig und gar noch mit der Wasserpumpenzange ... was sogar schon mal im Fernsehen von einer angeblich professionellen Mechanikerin gezeigt wurde. Das ist m.E. Murks.