Verbrenner werden dann nicht mehr gebaut, sowas will dann 10 Jahre später auch keiner mehr fahren und haben. Wenn alle mit den E-Autos (oder whatever) durch die Gegend fahren, werden sich Sonntags evtl. die letzen Verbrennerliebhaber treffen, am Stammtisch.
Kann sein aber das dauert m.E. noch seehr lange. Da bin ich mir sicher
(Okay, man mag mir zu recht unterstellen, dass ich Verbrenner mag. Ich finde aber auch den Renault Zoe für seinen Zweck - Kurzstrecke - gut und könnte mir bei gegebener Anwendung einen davon im Haushalt vorstellen.)
Über einen recht langen Zeitraum werden vor allem Hybrid-Konzepte die überwiegende Anzahl der Neufahrzeuge antreiben. Und die benötigen Benzin oder Diesel. Und auch wenn politisch gerade das e-Auto als Allheilmittel gepriesen wird, werden e-Fuels aus überschüssiger Wind- oder irgendwo gut verfügbarer Sonnen-Energie zu Emissionsreduzierung der Verbrenner beitragen. Rechnet man deren Anteil gegen, erfüllt irgdwann jeder Oldtimer Euro XYZ.
Und Mineralölsteuer dürfte ja darauf nicht anfallen (Ich weiß, man wird eine andere erfinden)
Im Umfeld des KIT ist man schon recht weit mit der Anlagentechnik und hier wird auch daran gearbeitet:
https://www.sunfire.de/de/
Reiner Wasserstoff und Brennstoffzelle - eher nicht. Man bedenke nur mal die herrschenden Drücke und die blöde Eigenschaft der Wasserstoffversprödung bei Stählen ...
Brennstoffzelle mit CH4 - wozu, wenn das Zeug doch wunderbar brennt und sich zu beliebigem Kraftstoff synthetisieren lässt. Dafür hat man eine bestehende Infrastruktur, einfache Antriebe, und muss keine komplizierte Weltraumtechnik auf die Straße bringen ...
Es wird auf jeden Fall spannend.