Beiträge von joerg_iS

    Vorschlag, um gar nichts aufschneiden zu müssen:

    Ein abgeschnittener Radiostrecker vom Schrott mit einem Stückchen Kabel dran,

    ein Adapter für Zubehörradios.


    Daraus einen 1:1-Adapter BMW-Stecker auf BMW-Kupplung anfertigen und davon alles abzweigen, was man möchte. Ändern sich in ein paar Jahren die Wünsche, ist alles schnell spurlos entfernt.


    Warum ich das schreibe: weil ich auch mal vor XX Jahren für ein Zubehörradio den originalen Stecker abgeschnitten und sauber DIN-ISO angecrimpt hatte. Ein paar Jahre später saß ich im Auto und habe einen originalen Stecker Ader für Ader mühsam angelötet und mit Schrumpfschläuchen isoliert :D

    E46 330i ab 2. Hj. 2002 hat 6-Gang-Getriebe (und da M54 dessen bekannte Kolbenringproblematik, Laufbuchsen im OT eingelaufen, gerade die 3l sind dringende Kandidaten für einen vorsorgliche Pleullagerwechsel)

    330er sind selten und es werden für abgerockte Autos selbstbewusste Preise aufgerufen.

    Der wird es also nicht werden. (6-Gang hätte ich allerdings sehr gerne wegen der niedrigeren Drehzahlen auf der Autobahn.)


    M54 Kolbenring-Problematik ? Ich hab' mal aufgeschnappt, dass diese M54-Motoren zu etwas Ölverbrauch neigen sollen? Laufbuchsen im OT ausgelaufen ... könnte damit zusammen hängen, dass der 330er recht langhubig ist. Betrifft das auch die kleineren?


    325 wäre meine erste Wahl - einen habe ich derzeit im Auge.

    Die erstaunlich geringen 135Tkm sollen nachweisbar sein :/


    Ansonsten gibt es ein gutes Angebot an 2,2-Liter 320i mit 170PS. Was ist von denen zu halten?


    Zustand (rostfrei, möglichst 100% original) und durchgängige Wartung sind mir wichtiger als die Motorisierung. Ich fahre überwiegend Autobahn mit meinem 4-Zylinder - bin also nicht verwöhnt.

    Es gibt bei späten E36 und vielen E46 noch Probleme mit den Schaltsperrbolzen im Getriebe, die klemmen.

    Aha. Ich glaube, genau das ist beim späteren meiner beiden - dem 99er Touring - der Fall.

    Seit einiger Zeit hat man, solange das Getriebe noch kalt ist, nur 1x den Widerstand zur Gasse des fünften Ganges. Nach dem ersten Schalten in den 5. ist der Schalthebel dahin total labberig. Sobald das Getriebe nach ein paar Kilometern warm ist, ist alles wie immer.


    Nicht, dass ich damit nicht leben könnte, aber beim Kauf eines Autos mit einer 1 als ersten Zifffer des Kilometerzählers werde ich darauf achten.

    Irgendwann wird vielleicht ein anderes Winter- / Alltagsauto meinen Touring ergänzen (weg soll er auf keinen Fall).


    Gibt es außer den üblichen Standard-Sachen noch etwas spezielles zu beachten, wenn ein


    E46-Touring, nach Facelift, 6-Zylinder, Benziner, Handschalter in Betracht kommt ?


    Soweit ich gesehen habe, haben alle Varianten noch 5-Gang-Getriebe oder gab es 6-Gang-Ausführungen?

    Die Hinterachs-Aufhängung sollte nach damaliger Auskunft von BMW ab 02/2000 verstärkt sein und damit beim Facelift ab 2001 kein Thema?

    Rost ist klar.

    Stoßdämpfer/ Domlager / Querlenker wird man wohl immer recht schnell nach Kauf wechseln müssen.

    folgende Symptome:

    - Anlasser dreht

    - Kraftstoffpumpe läuft nicht an

    - Selbst bei laufender K.-Pumpe (direkt an 12V angeschlossen) springt der Wagen nicht an.

    - DZM muckt nicht beim Drehen mit Anlassergeschwindigkeit

    bei EWS 1 dreht der Anlasser - nachdem, was zu lesen war - auch ohne Startfreigabe

    (eigene Erfahrung habe ich nur mit EWS 2)


    Kraftstoffpumpe läuft nicht ohne Startfreigabe

    bei direkter Versorgung wird immer noch nicht gezündet und nicht eingespritzt


    DZM - keine Sorge machen - Anlasserdrehzahl ist ca. 250 1/min - der braucht mehr

    Terrorandre


    20% weniger CO2 - immerhin, besser als nichts.


    Und mir ist bewusst, dass der Wirkungsgrad bei der Erzeugung von eFuels nur bei ca. 15% liegt. Aber wenn Wind nicht ungenutzt verweht, Sonne nicht nur auf den Wüstensand scheint, sondern mit schlechtem Wirkungsgrad Kraftstoff erzeugt wird, ist das doch ein 100iger Gewinn.


    Gesetzlich war damals nichts, nur tariflich. Da nannte man das System aber noch übereinstimmend "soziale Marktwirtschaft". Von dem "sozial" hat man sich ab den 90ern schleichend verabschiedet.


    Ich stimme Deiner Einschätzung voll zu, dass auch 24Std. genügen würden:


    In etwa wird von allem das doppelte des Bedarfes produziert:

    60% aller Textilien werden vernichtet, bevor sie überhaupt verkauft werden - die neue Kollektion drängt nach. Die Hälfte aller Lebensmittel wird vernichtet, ... Von Autos neu auf Halden und Händlerhöfen und viel zu früh dann auf den Schrottplätzen mag ich gar nicht reden.


    Wir müssten also nur etwas mehr als die Hälfte von allem produzieren, um den realen Bedarf zu decken. Da reichen die 24 Stunden locker ...

    .

    wäre es dann nicht irre wenn die leute einfach weniger arbeiten müssten aber das gleiche verdienen?

    Das wird zwingend notwendig sein - das geringer werdende Maß an Arbeit durch steigende Produktivität und Wegfall von Teilen in der Bevölkerung zu verteilen.


    Genau das ist (für mich) "alte BRD" - in den 80er wurde deshalb die 35Std.-Woche mit Lohnauslgeich eingeführt. Das Problem sehe ich da eher im Heute mit seinen nur dem Aktionär hinterher hechelnden verändertem Wirtschaftssystem ...

    Oh ja, spannend bleibt es auf jeden Fall. Ich fand Rapsöl auch nett, ist mein Opa bestimmt 10 Jahre gefahren. Da gab es auch von der Firma Elsbett coole Motoren (1,5l 3 Zyl mit 90PS, 3l 6 Zyl mit 180 PS denkbar bei reinem Pflanzenölbetrieb)

    Ja, Pflanzenöl war auch ein interessanter Ansatz.

    Ich erinnere mich noch an die Serie in AutoBild mit Wolfgang Blaube und seinem Golf 2.

    Immerhin gab es zu der Zeit noch EU-Stilllegungsprämien für brach liegende landwirtschaftliche Nutzflächen.


    Wurde aber tot geredet, mit dem Argument, dass nur 5% des Diesel-Bedarfes so erzeugt werden könnten. Das war allerdings genau der Anteil, den die Landwirtschaft damals selbst benötigte. Man bedenke nur den Vorteil des biologischen Abbaus bei Leckage auf dem Feld.


    Das ging dann unter in den B7-Beimischungen und heute sieht man in meiner Gegend nur noch gelbe Felder im Frühjahr. Der Rest ist Mais für die Gasanlagen. Und viele Viecher fressen genmanipuliertes Soja aus Südamerika, das mittels Schweröl per Schiff geholt wird.


    E85 hatte mich interessiert.

    Ich habe nur noch auf zuverlässige Erfahrungen mit den Zusatzsteuergeräten und ein größeres Tankstellennetz gewartet. Nur an einem von beiden Orten nutzte es mir nichts.

    Den Spulenwiderstand der Einspritzventile hatte ich schon gemessen - es waren die passenden.


    So jetzt ... Aluhut auf, ab ins Auto, ... zum konsumieren an den Stadtrand fahren ^^

    Verbrenner werden dann nicht mehr gebaut, sowas will dann 10 Jahre später auch keiner mehr fahren und haben. Wenn alle mit den E-Autos (oder whatever) durch die Gegend fahren, werden sich Sonntags evtl. die letzen Verbrennerliebhaber treffen, am Stammtisch.

    Kann sein aber das dauert m.E. noch seehr lange. Da bin ich mir sicher


    (Okay, man mag mir zu recht unterstellen, dass ich Verbrenner mag. Ich finde aber auch den Renault Zoe für seinen Zweck - Kurzstrecke - gut und könnte mir bei gegebener Anwendung einen davon im Haushalt vorstellen.)


    Über einen recht langen Zeitraum werden vor allem Hybrid-Konzepte die überwiegende Anzahl der Neufahrzeuge antreiben. Und die benötigen Benzin oder Diesel. Und auch wenn politisch gerade das e-Auto als Allheilmittel gepriesen wird, werden e-Fuels aus überschüssiger Wind- oder irgendwo gut verfügbarer Sonnen-Energie zu Emissionsreduzierung der Verbrenner beitragen. Rechnet man deren Anteil gegen, erfüllt irgdwann jeder Oldtimer Euro XYZ.

    Und Mineralölsteuer dürfte ja darauf nicht anfallen :D (Ich weiß, man wird eine andere erfinden)


    Im Umfeld des KIT ist man schon recht weit mit der Anlagentechnik und hier wird auch daran gearbeitet:


    https://www.sunfire.de/de/


    Reiner Wasserstoff und Brennstoffzelle - eher nicht. Man bedenke nur mal die herrschenden Drücke und die blöde Eigenschaft der Wasserstoffversprödung bei Stählen ...


    Brennstoffzelle mit CH4 - wozu, wenn das Zeug doch wunderbar brennt und sich zu beliebigem Kraftstoff synthetisieren lässt. Dafür hat man eine bestehende Infrastruktur, einfache Antriebe, und muss keine komplizierte Weltraumtechnik auf die Straße bringen ...


    Es wird auf jeden Fall spannend.

    Na ja. Eine ggf. komplette Verlagerung nach Österreich und Großbritannien sehe ich nicht so kritisch. Beides sind europäische Länder (Brexit mal außen vor gelassen). Und es sind keine Billiglohnländer. Der Mini wird in Großbritannien gefertigt, dann fertigt man dessen Motoren been auch da.


    In Steyr wird doch m.E. schon länger die übergroße Mehrheit aller BMW-Motoren produziert.


    Da stimmt mich das:


    https://www.handelsblatt.com/u…-3yOg9O3YtOfhWUY03235-ap6


    schon nachdenklicher. Eben wurde noch ein Motorenwerk in Polen eröffnet, nun geht man nach China.

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