- Kupplungshydraulik entlüften...ggf. irgendwie Luft ins System bekommen (glaube ich nicht dran)
-> mehrfach durchgeführt, mit und ohne Entlüftungsgerät, keine Besserung dadurch
- Beide Zylinder (Geber und Nehmer) quer tauschen (glaube ich auch nicht dran)
-> Nehmerzylinder ist neu, Geberzylinder unberührt
- Anschließend alles ausbauen und gucken, woran es liegt
Mögliche Fehlerquellen:
- Ausrückhebel defekt (unwahrscheinlich, weil ist kein VW)
-> kann ich mir auch nicht vorstellen bei dem Metallteil
- Ausrücklager defekt (25 mm ist das Maß von der "Aufstandsfläche" bis Oberkante)
-> neu aus Kupplungsset von Sachs
- Lager defekt (der weiße Pilz, rechts an der Getriebeglocke, wo der Ausrückhebel aufliegt)
-> neu von BMW mit FIN bestellt
- Beim Einbau verkantet und Reibscheibe krumm gehebelt
-> sollten dann nicht andere Gänge auch Probleme bereiten? Und es auch unter Last auffallen? Das Aufsetzen des Getriebes verlief problemlos und war beim ersten Versuch richtig drauf.
- Falsche Teile verbaut...eine selbstnachstellende Kupplung auf ein Schwungrad ohne SAC oder umgekehrt (war bei mir der Fall...war eine Sachs Performance Druckplatte, die eine non-SAC-Schwungscheibe benötigt)
- Da es erst ab dem 1998er 323ti eine SAC im E36 gab, glaube ich mal nicht daran, dass du eine SAC drin hast und diese ggf. ungespannt und ohne Rückstellen der Verstelleinheiten eingebaut hast
-> nach Schlüsselnummer bestellt (Sachs Kupplungsset), Teile vor dem Einbau verglichen und optisch für gleich empfunden
- anderer Einbaufehler
-> ist natürlich nicht auszuschliessen
In jedem Fall killt dir das dein Getriebe, da die Synchronringe mächtig leiden. Klare Empfehlung: Ausbauen, alte Teile und neue Teile vergleichen!(-> habe ich vor dem Einbau gemacht, alte Teile nicht mehr vorhanden.) Fehler finden, beheben und alles retour. Beim E36 ist die Arbeit ja noch vertretbar...beim E39 V8 ist das auf der Garageneinfahrt echt kein Kinderspiel.