Hallo nochmal
Ich glaube wir reden hier etwas aneinader vorbei.
Sicherlich ist es eine Priorität alle Punke sorgfältig der Checkliste ab zu arbeiten.
Deshalb geht man ja zu BMW um die Inspektion nach Herstellerangaben und erforderlichem Equipment durchführen zu lassen.
Das auch dort nicht immer alles lt. Lehrbuch läuft, zeigen Eure genannten Erlebnisse.
Sprüche wie: "Das muss man wissen" sind meiner Meinung jedoch fehl am Platze. Genauso wie jeder andere Mensch hat man auch mal Stress (Ausser Beamte), einen guten oder gar auch schlechten Tag. Wenn man mal ehrlich ist, geht in meinem oder auch Eurem Job auch nicht immer alles 100% nach Lehrbuch. Leute an den Pranger stellen ist einfach, jedoch selbst jeden Tag alles 100%ig korrekt zu machen (auch ohne Kleinigkeiten) zudem im Handwerk ist nicht so einfach. Handwerker vom Bau oder Techniker aus der Werkstatt wissen wohl zu gut was ich meine.
Einige Thredas hier im Forum bestätigen was manchmal hinter den Kulissen einer Werkstatt abgeht.
Eine Kunden-Reklamation ist immer schlimm - keine Frage. Jedoch muss man auch mal 5e gerade sein lassen und sich darüber im Klaren sein, dass hier Menschen am Werke und alles Handarbeit ist.
Wenn jemand natürlich voll daneben gegiffen hat und wirklich Mist gebaut hat, hat er den Anpfiff auch verdient.
Selbst das Werk BMW hat viele Aktionen die bei Kundenfahrzeugen durchgeführt werden müssen.
Z.B. musste der 120i von einem Freund zum Händler, weil (jetzt passt mal gut auf) die Dichtungen der Heckleuchten undicht werden können und die Leuchten ausfallen können!
BMW baut jetzt wie lange Auto´s?
Beim damaligen Kauf des Auto´s zahlt man ja auch für BMW Qualität, sonst wäre es ja ein anderes Fabrikat geworden.
Ironie mal an: Sowas ist also von Werksseite nicht so schlimm, als wenn ein Monteur mal übersieht, dass ein Gurt verdreht ist? Ironie aus.
Der Monteur bekommt eine Abmahnungen, einen gehörigen Anpfiff oder gar die Kündigung - Und der Ingeneur im Werk, der falsche Dicht-Materialien verwendet hat?
Leute, aber ehrlich - so nicht!
Gruß