Der Umbau nach der Anleitung auf "Syndikat" ist für einen geübteren Schrauber mit einigen Maschinen (Ständerbohmaschine besser Oberfräse) zu bewerkstelligen. Die Scheirigkeit liegt darin, neue "Stehbolzen" an die Brücke zu bekommen. Bei der "Syndikat"-Umbauanleitung wird von innen ein Loch gebohrt und eine Schraube durchgesteckt, das ganze mit Silikon "abgedichtet". Wenn die Bohrung nicht im richtigen Winkel erfolgt, dann passt das alles nicht richtig. Ich habe einen Umbau "von Hand" gesehen, dejenige hatte keine odentlichen maschinen und hat eben wegen dieser "kleinen" Unpassgenauigkeit die Schraube vion aussen angebaut (und damit die Mutter innen). Diese hat sich dann im Silokon gelöst und wurde eingesogen, worauf sie es sich unter dem Ventil verklemmt hat. Fazit: Kapitaler Motorschaden.
Also lieber richtige Stehbolzen (rechts/links Gewinde, einkleben)
Soll etwa 10-20 PS bringen (wurde aber wegen Motorschaden nie "richtig" getestet, aber soll deutlich zu merken sein (ich bin die Kiste nie gefahren, muss mich auf meinen kumpel verlassen), soll nach BC etwas erhöhten Verbauch mit sich bringen (was aber auch an der Fahrweise "bringts nu was"? liegen kann.
M.E. brind der Umbau schon was, da die "kleinen" Ansaugkanäle der Sixpacks schon immer zum aufweiten eingeladen haben (ich kann es für einen M20 Sauger sagen: Ohne Bearbeitung lief der im vierten nicht in den Begrenzer, nach dem Beseitigen überflüssigen Materials im Ansaugkanal ging er locker in den Begrenzer)
Was aber damals (AU per Handzellel im Kat-losen Zeitalter) keinen interessierte - Auswirkungen auf Landasonde und Kat?

...ist die Brücke a la "Syndikat"-Anleitung mit druchgesteckten Schrauben und "Silikondichtung" oder mit Stehbolzen? Falls ersteres, dann kleb die Schraubenköpfe lieber mit Scheibenkleber ein, das schüttelt sich nicht so schnell locker wie mit Silikon.

vG Milky