Beiträge von Kiwikeks33

    VFL - Vor-Facelift

    FL - Facelift

    NFL - Nach-Facelift


    mir kommt das komisch vor - sind damit 3 unterschiedliche Varianten gemeint oder nutzt ihr NFL einfach anstatt FL zu schreiben? Weil NFL würde ja bedeuten das es nach dem Facelift nochmals Anpassungen gab.


    Bei Mercedes gibts ja VorMOPF, MOPF und dann ggf. noch MOPF2 wie bspw. beim W124 oder die kleine und die große MOPF wie beim W202 :/

    alle großen Fahrzeughersteller setzen auf E Fahrzeuge und kündigen Verbrenner ab, entwickeln keine neuen Verbrenner mehr. Alle OEMs bauen Gigafactorys für die Zell- bzw. Batterieherstellung. Mag sein das die Geschwindigkeit die man sich vorgegeben hatte nicht funktionieren wird - den Verbenner wird es noch länger geben als gedacht - verschwinden wird er trotzdem. Zuerst in Europa, Japan den USA - später auf der ganzen Welt - auch wenns vielleicht noch 50 oder mehr Jahre dauern wird.

    korrekt - die jetzige Regierung erntet das, was tlw. vor Jahrzehnten entschieden wurde und wohin die Zukunft damals gelenkt wurde. Oder eben wo es verpasst wurde hin zu lenken...


    Wenn man nur lokal begrenzt und in seiner eigenen Welt die Gegenwart betrachtet und in die Zukunft schaut, ja dann ist es aktuell ggf. eher negativ - trotzdem im direkten Vergleich zu fast allen anderen Menschen auf der Erde, geht es uns verdammt super gut! Jemand der ein altes Auto als Hobby sich leisten kann, der hat keine Existenzängste und schwimmt weltweit gesehen in den oberen Prozent rumher....

    Jedoch tragen die Generationen vor uns, so wie auch wir, die Verantwortung für die Zukunft. Wenn an jetzt nach über 100 Jahren der Ausbeutung und Umweltverschmutzung auf dem Level weiter fährt, dann endet die Menschheit in absehbarer Zeit. Klar kanns uns persönlich ja egal sein, aber dann denkt man eben auch nur an sich selbst...

    Daher - und nein ich wähle nicht grün - kann man einer Regierung in Dtl und auch keiner EU etwas vorwerfen wenn man konsequenter vorgeht als die Jahrzehnte vorher.

    Wir behalten unseren Wohlstand vermutlich trotzdem und wir können nur hoffen das die großen deutschen Automobilhersteller überleben, andernfalls werden wir weniger Produkte und eher mehr Dienstleistungen weltweit exportieren müssen, um das jetzige Level zu halten.

    Niemand geht uns an die Heizung, das Gebäude und das Auto - Bestandsschutz!


    Die Automobilindustrie steckt in einem Wandel wo keiner weiß wie er ausgehen wird, leider stark getrieben durch Gesetze - aber irgendwer muss einfach mal anfangen damit wir weg kommen von Fossilien Energieträgern.


    Der Markt für Elektrofahrzeuge ist noch nicht da wo die Herstellern ihn gern hätten, das sieht man an den massiven Absatzproblem die nun eintreten. Dazu kommt noch der Druck der chinesischen Hersteller die immer besser werden und auf eine Kundschaft treffen für die die Automarke oder bestimmte Qualitätsmerkmale keine große Rolle spielen.

    Die Menschen bei uns in Dtl die gern ein E Auto fahren und für die sich das privat lohnt sowie sich das leisten können - die haben nun eins.


    Der Umschwung bei dem OEMs sowie deren Absatzprobleme schlagen sich ja sofort bei den Tier1 Lieferanten nieder und von dort aus gehts die Lieferkette nach unten bis zur 15 Mann Firma. Das wird für viele eine harte Zeit die nächsten Jahre.


    PS: ihr dürft nicht immer nur die negativen Schlagzeilen lesen: https://www.handelsblatt.com/u…rk-wachsen/100002900.html

    Das ist echt interessant mit dem Vergleich zu etwas ganz neuem. Ich bin ja bis 2018 auch immer relativ alte Alltags-Autos gefahren - eigentlich immer >10 Jahre - ich finde das auch nach wie vor gut und bspw. der A2 meiner Frau ist nun fast 19 Jahre alt und das ist immer wieder schön neben dem E36 noch etwas anderes "altes" fahren zu können.


    Ich kann mich mit den neuen Autos für den Alltag auch anfreunden - Dienstwagen eben - Bonus seit letztem Jahr, das ich alle paar Monate das Auto wechseln darf/muss. Das ist für einen Autolieberhaber schon irgendwie geil 8)


    Aufgefallen ist mir beim Fahrzeugwechsel der neuen Kiste immer folgendes in zeitlichen Phasen:

    1. 1.Fahrt -> Interessant, ausprobieren, cool -> eigentlich ist so vieles scheisse, ich hasse das neue Auto

    2. nach paar Tagen -> naja man gewöhnt sich dran, es gibt auch Gutes

    3. nach ein paar Wochen -> etwas neues wäre mal wieder geil, die Karre ist Mist und ich will lieber ein anderes Auto

    4. nach ca. 3 Monaten -> naja das Auto würde ich auch noch länger fahren, ist eigentlich ganz gut so

    5. kurz vor der Rückgabe -> Schwanken zwischen "endlich weg mit der Kiste" und "ich würds auch noch länger fahren"


    :D:D


    diese Phase habe ich bis jetzt mit folgenden Neuwagen gehabt:

    Audi A6 C8 40TDI

    Volvo S90 T8 Recharge

    Mercedes GLE Coupe 30de

    Jaguar XF 200d AWD


    und grad aktuell mit nem Volvo S60 B5 AWD


    Nochmal fahren würde ich den S90 und den Jaguar - so gewöhnt man sich eben dran. Aber die Hersteller haben so krass unterschiedliche Philosophien.


    Wirklich am meisten "oldschool" fuhr sich der Jaguar. Der war nicht so nervig mit der Start&Stop und "Segelbetrieb" und der hatte auch keine synthetischen Motorgeräusche und aus meiner Sicht ein sehr direktes und echtes Gefühl bei Bremse, Lenkung und Fahrwerk.


    Unterm Strich muss ich trotzdem sagen, das ich sehr oft überlege wieder Privat im Alltag ein älteres Auto zu fahren für die Familie - aber dann kommen eben die Gedanken an Sicherheit, Zuverlässigkeit, Werkstatt etc.

    Den hatte ich von 2000 bis 2017 also nach 17 Jahren in meinem Besitz verkauft - war mein erstes Auto, Spaßauto, Auto an dem ich alles mögliche gelernt hab - ursprünglich ein 1.6er 75PS, 2004 umgebaut auf 2.0 115PS und 2013 auf 2.0 16V mit >150PS

    Den Bösenblick und die schwarzen Scheinwerfer hatte ich 2016 noch zurück gerüstet auf originale Optik - sowie auch die Aerotwin Wische - quasi schon in Vorbereitung vom "Tuningyoungtimer" zum Oldtimer.

    Aber keine Zeit, keine Motivation mehr - heute würde ich ihn nicht mehr verkaufen.


    Und mein Benz - im Besitz von 2012 bis 2015 - Alltagsauto, er ist dann für die Familie einfach zu klein geworden.

    Für 2k gekauft und für 2,5k verkauft - super zuverlässig und selten gut erhalten mit seltener Konfiguration: C280 mit R6 und der neueren 5 Gang Automatik (gab es so nur 6 Monate dann kam der V6) als Sport und mit toller Ausstattung (CD Wechsler, Klimaautomatik usw). Das war das einzige Auto was ich jemals verkauft hab wo es mir danach echt überhaupt gar nicht gut ging....

    Der wäre heute auch echt teuer wenn man den in dem Zustand nochmal finden würde...



    Und nicht zu vergessen mein E46 328Ci Bj99 in Sienarot II - hab grad nur das Bild mit Winterrädern - hatte den nur 1 Jahr aber ein herrliches Auto! Den würde ich sofort zurück nehmen!


    Hätte ich jeweils die finanziellen Mittel und den Platz gehabt wären die sicher alle 3 noch da ||

    Das Autobasteln, -restaurieren und - tunen wird immer mindestens seine eigene Nische haben.

    Vor 20 Jahren haben noch die meistens jüngeren an ihren Autos selbst gebastelt - sei es bei kleinen Reparaturen oder irgendwelches Tuning Zeugs - selbst wenns von ATU war. Da war Fast and Furious grad voll im Trend und jeder wollte "individualisieren".

    Ich sehe es auch als positive das man das Wissen und das Hobby global übers Internet teilen kann - früher mehr im Forum, heute mehr über YT oder Insta.

    Allerdings ist das Thema "Eigenes Auto" wirklich stark in den Hintergrund geraden für den Mainstream - das hat sicher viele Gründe:

    -> ich mache nicht das was meine Eltern gemacht haben als sie jung waren (deswegen gibts jetzt auch wieder die weißen Tennissocken in den Sandalen :sick: )

    -> Auto ist zu teuer (heute gibts kaum noch seriöse Händler für alte Gebrauchte, auch dank der Gesetzeslage)

    -> Auto bedingt tlw. komplexeres Wissen wenn ich selbst etwas dran tun möchte (es reicht nicht der Werkzeugkasten, ich brauch Software)

    -> aktuell keine Hypefilme oder ähnliches in dem Autos so eine Rolle spielen

    -> Neugierde in die Technik wird über YT Videos befriedigt

    -> Das Thema Auto ist heute oft negativ belastet: z.b. Umwelt

    Früher stand das Auto für Freiheit und Aufbruch - schau heute mal in die Städte, da macht doch Autofahren auch gar keinen Spaß mehr.


    Aber so wie es mit vielen Trends ist, kann es auch sein das das Thema irgendwann plötzlich wieder voll im Trend liegt und jeder an seinem Auto basteln möchte -> werden dann vermutlich selbstgemachte Soundfiles sein für den Elektrosound aber hey 8o

    Moin, stell doch bitte spezifische Fragen die man nicht innerhalb von 8 Sekunden mit Google beantwortet bekommt ;)

    Nicht böse gemeint - wenn Du aber kein Interesse hast dich mit der Thematik E36 genauer zu beschäftigen (und das schließt aufwändige Recherche im Internet mit ein) dann ist das das falsche Auto für Dich. Wäre dann besser etwas jüngeres zu nehmen :S

    Interessantes Thema. Wobei man sicher unterscheiden sollte zwischen 1. ich will gern ein altes für mich emotionales Fahrzeug fahren und 2. ich verbringe extrem viel Zeit am Fahrzeug egal ob ich nun die alte Kiste restauriere oder ein neueres Fahrzeug umbaue.


    Ich hab mich mit Ende 20 dann für die Familie entschieden, wenn du 1 kurz drauf 2 kleine Kinder zuhause hattest - so wie ich, dann musst Du dich entscheiden: verbringst du die Zeit mit deinen Kindern und deiner Frau oder an/in der Garage mit deinem Auto. Was ist Dir wichtiger?

    Und da hat das Auto dann deutlich den kürzeren gezogen. Auch wenn ich fast immer ein Hobbyfahrzeug im Zugriff habe und hatte war da wenig Zeit für da. Man merkt aber, wenn die Kinder größer werden, hat man auch wieder etwas mehr Zeit für Sich. Trotzdem hat man eine Familie die immer an erster Stelle stehen wird.


    Die Zeit vergeht so schnell, und die Kinder sind auch so schnell groß. Ich würde jedem raten nicht den Großteil der Freizeit für das Hobby zu opfern sondern dem Kind/Kindern bzw. der Familie zu geben. Kann sein das es entweder negative Auswirkungen haben wird und/oder du dich später mörderisch ärgerst weil die Zeit verloren ist und nie wiederkommt.

    Also: meine Meinung -> scheiss auf jede Karre und verbringe die Zeit mit deinen Liebsten :*


    PS: trotz dessen sollte man natürlich andere Interessen und Hobbys als Ausgleich haben 8)

    Soweit ich weiß gibt es aktuell nur von Philipps und Osram zulässige H1/H4/H7 LEDs - jeder der beiden Anbieter hat eine öffentliche Liste wo man sieht für welche Fahrzeuge die ABE gilt - also eine STVO Zulassung vorhanden ist.

    Wie gesagt hab ich die Osram seit 1 Jahr im Audi A2 verbaut und der Unterschied ist sehr groß - mich würde es bei dem Licht auch nicht wundern wenn da die Rennleitung mal Aufmerksam wird und sich das anschaut. Da es so auffällig ist und eben aktuell für den E36 nicht zulässig - würde ich es auch nicht einbauen. Im Worst-Case gibts nen Unfall mit jemandem der sich geblendet gefühlt hat und dann hast Du nen mächtiges Problem.

    Ich hab mir extra einen gebrauchten originalen gekauft weil immer von den Zubehörkats abgeraten wird.

    Es gab auch kleine Zeitfenster in denen die "alten" OEM-Hersteller nochmals neue Kats produziert haben - die lagen dann aber eher bei 800€ und waren ruck zuck ausverkauft.


    Ein Universal-Kat ist nicht zulässig, auch nicht mit E Prüfzeichen oder sonstigem. Das muss für dein Fahrzeugtyp geprüft sein - kostet als Abgasgutachten aber sehr viel Geld.

    Kannst Du zwar trotzdem verbauen und damit die AU schaffen - aber eben eigentlich nicht zulässig.

    ich hab mal bei Osram und Philipps auf der Website geschaut - mittlerweile gibt es tatsächlich auch Zulassungen für recht alte Fahrzeuge, bspw. Nissan 200SX, Golf I, VW T2, VW Käfer etc.

    Wenn man sich die Liste so anschaut, scheint der Hersteller die Modelle nicht nur nach potentiellem Absatz zu wählen - ggf. sind einfach einige Scheinwerfer nicht geeignet. Die LED Birnen haben ja auch einen kleinen Aktivkühler und der SW muss die Temperatur dauerhaft vertragen, die Streuscheibe muss funktionieren und der Reflektor ebenso.