Beiträge von Herr-Cules

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass die O-Ringe an der blauen Schraube undicht sind.

    Am Besten die blaue Schraube mal komplett raus drehen und die O-Ring prüfen.

    Sollten die defekt sein entweder neue O-Ringe nach den alten Maßen besorgen oder eine neue Ablassschraube(17111712816).

    Moin, das Teil in der Zeichnung (13+14) ist ein Schwimmer der den Füllstand im Ausgleichsbehälter überwacht. Hat das Fahrzeug keinen Schwimmer verbaut, wird das Loch mit einer Kunststoffmutter, wie im Bild oben Links zu sehen, verschlossen.


    Die Blaue Schraube ist zum entleeren des Kühlers, dreht man diese auf, Tritt das Wasser aus dem auf dem Bild Rechts rot markiertem Stutzen aus.


    Es könnte die Kunststoffmutter, die Blaue Schraube oder der Ausgleichsbehälter selbst mit der Dichtung "3" im Bild unten zu sehen ursächlich sein.

    Oder im schlimmsten Fall das Gehäuse vom Kühler.


    Da hilft nur reinigen und noch mal genau beobachten, wo das Wasser austritt.

    Mal ne kurze Verständnisfrage:


    Da ja der OT Sensor der KW nach aussen verlegt werden muss,habe ich mir gerade mal paar Gedanken gemacht ob's auch wirklich so aufgeht🤔


    Im Original Block beim M44 wird der Sensor auf ca.14:00uhr eingeschraubt. Er ist nicht ganz waagerecht. verlege ich ihn nun mit einem M42 Triggerrad nach außen, ist dieser ziemlich genau 180 Grad verdreht. Und steht dann etwa bei 20:00 Uhr. Auch ist das ,bzw.sollte das auf dem Bild zu erkennen sein hoffe ich doch.


    Aber wie gesagt, das Triggerrad ist ja um 180 Grad versetzt, sowie der Sensor auch. Also sollte das doch dann absolut kein Problem sein richtig?


    Bei mir passte das 100%ig, steht der 1. Zylinder auf OT so ist die Position vom Sensor im Bezug zu den fehlenden Zähnen gleich. Man darf sich nicht durch den Umstand verwirren lassen, dass die Position der "fehlenden Zähne" des Inkrementenrades auf der Kurbelwelle anders ist als die auf der Riemenscheibe. Der Sensor am Kettenkasten sitz auch um circa 45° versetzt im vergleich zu dem Hinteren.

    ;) (gut, meine Winkelangaben sind etwas anders, aber wenn der Bezug OT Zylinder 1 zu den fehlenden Zähnen am Geberrad passt, ist doch alles bestens )

    Das kann ich so Unterschreiben, die BMWs bis 1996 lassen sich nicht immer mit allen Programmen auslesen, danach wird es ein bisschen einfacher.

    Ob das mit dem Umstecken so eine gute Idee war, da habe ich mir auch schon mal einen Fehler mit eingebaut. Achtung, Halbwissen: Meiner Meinung nach sind Schlüssel(Transponder), EWS Steuergerät und Motorsteuergerät "verheiratat", bei einem falschen Schlüssel gibt das EWS Steuergerät einfach nicht frei. Aber Motorsteuergerät und EWS Streuergerät tauschen sich aus, steckt man nun ein anderes Steuergerät dazwischen, kommt diese "paarung" aus dem Takt und muss mit einem Tester neu abgelichen werden.

    Das gilt alles für die EWS2, sollte ja aber bei deinem ´95er hinkommen, oder?


    Ich denke das Beste wird sein, du lässt den Wagen von jemanden mit passender Diagnose den Wagen auslesen oder zumindest würde ich einen EWS-Abgleich machen lassen.


    Sollte das keine Option sein, würde ich alle Eingangsgrößen prüfen, angefangen mit dem KWS, dann NWS(ab Besten mit einem Oszilloskop). Die Spannungsversorgung der Steuergeräte sollte man mit einem normalen Multimeter prüfen.


    Die Motormasse hast du aber schon wieder drann, oder?

    Das mache ich in der Regel mit Bremsenreiniger oder?


    Wenn ich den Schlauch abziehe müßte er dann wie laufen?

    Das wäre ein Ansatz, wenn der Motor dann die Drehzahl verändert. Sicherer wäre es, wenn man die Möglichkeit hat, Live die Werte der Lambdasonde auszulesen, dazu braucht man aber eine geeignete Diagnosemöglichkeit, wie Jörg_is schon angemerkt hat.


    Wenn du den Schlauch abziehst, wird der Motor höchstwahrscheinlich ausgehen.


    Ohne eine Möglichkeit den Wagen auszulesen würde ich als erstes die Schläuche optisch prüfen, vielleicht erkennt man ja schon was.

    Hallo,

    laut ETK sollte die 11781427884 passen.

    Aber bist du dir sicher, dass es die ist?

    Ich würde vorher nochmal nach Falschluft suchen. Eventuell den Ansaugschlauch zwischen Lmm und Ansaugbrücke.

    Genau, das Problem ist, dass der Stoff vom Himmel "Schaumstoffkaschiert" ist, das heißt, es befindet sich unter dem Stoff eine dünne Schicht Schaumstoff. Diese löst sich mit der Zeit auf und wird bröselig. Klebt man nun den Stoff wieder an, kann das mit Glück kurzzeitig halten. Es ist aber nur eine Frage der Zeit bis der Himmel an der nächsten Stelle runterkommt.


    Mit 100€ kommst du aber nur hin, wenn du das selbst machst. Bei einem Autosattler würde ich mit mindestens 400€ rechnen.


    Hast du einen schwarzen oder einen hellen Himmel? Mit oder ohne Schiebedach?


    Wenn man es selbst versuchen mag, muss zuerst der Himmel über die Heckklappe raus, aber am besten zu zweit und mit äußerster Vorsicht, gerade wenn man ein Schiebedach hat, bricht der Himmel sehr leicht.


    Ich hatte mir den Himmel dann flach auf den Boden gelegt, den Stoff abgezogen und dann mit einer etwas härteren Bürste die überreste des Schaumstoffes entfernt. Das kleben habe ich dann machen lassen.


    Wenn es erstmal angefangen hat, geht es meistens recht schnell, bis der gesamte Himmel durchhängt. Sprich, wenn du noch einen Sommer abwartest, hast du es mit dem entfernen des alten deutlich einfacher.

    Hast du das auch bei einem M44 gemacht? Oder bei einem M43?

    Genau, bei einem M43, die Probelmatik ist ja aber die selbe. Die Teilenummer für das Inpulsgeberrad für den M43 und M44 ist ja auch gleich.


    Zitat

    Das nächste ist ja, Messen kann ich dieser Stelle nicht. Dafür müsste ja die KW eingebaut sein (Die M44 Welle mit Inkrmentenrad) und dann der Sensor sitzt ja oberhlab wenn ichs noch recht im Kopf habe. Also komme ich da gar nicht ran :/


    Meine Idee wäre ein Stück Knete am Sensor befestigen und diesen dann einbauen. Anhand der Druckstellen müsste man dann ja den Abstand ermitteln können.

    Das es sich dabei um einen Hallsensor handelt,habe ich nun auch rausgefunden. Aber ist es ihm egal ob er im inneren oder äuseren des Motors misst?

    Könnte aber in der Praxis funktionieren?

    Solange das äussere Triggerrad exakt gleich ist wie das innenliegende des M44.

    Und woher weiss ich,bzw könnte ich rausfinden wie die exakte Entfernung vom Rad zum Sensor ist?

    Genau, dem Sensor ist die Position egal.

    Wenn möglich würde ich den Abstand beim alten angucken. Ich habe bei mir den Abstand mit einer 1mm Fühlerblattlehre eingestellt, da es damit funktioniert hat, habe ich mich damit auch nicht weiter Beschäftigt.

    Die größere Frage ist m.E. die elektrische: wenn die Motor-Steuerung auf einen Hallsensor ausgelegt ist, hat sie eine Spannungsversorgung für den. Will man jetzt einen induktiven verwenden, kommt der ohne aus. Mechanisch passt das schon mit dem Halter vom M42. Elektrisch kann man von 3 (Versorgung, Masse, Signal) auf 2 (Signal, Masse) adaptieren - bleibt zu hoffen, dass das Signal vom induktiven Sensor die gleichen Schwellwerte überschreitet ,wie das des Hall-Gebers :/:?::?::?:

    Meine Idee wäre es eigentlich, den Hallsensor beizubehalten, ihn nur über das Inkrementenrad vom Induktivgeber an und an dessen Position laufen zu lassen.

    Aber natürlich müssten die Zähne auch exakt in der selben Position stehen wie bei der M44 Welle im hinteren Bereich. Das gibt/gäbe wohl ne böse messerei zusammen :P Aber ich denke sollte für ihn kein Problem sein .

    Bei mir passte das 100%ig, steht der 1. Zylinder auf OT so ist die Position vom Sensor im Bezug zu den fehlenden Zähnen gleich. Man darf sich nicht durch den Umstand verwirren lassen, dass die Position der "fehlenden Zähne" des Inkrementenrades auf der Kurbelwelle anders ist als die auf der Riemenscheibe. Der Sensor am Kettenkasten sitz auch um circa 45° versetzt im vergleich zu dem Hinteren.

    Du sprichst vermutlich von diesem inkrementenrad?

    Genau, 58 + die 2 die fehlen.


    Du müsstest nur mal nachsehen, ob Dein KWS-Sensor 3- oder 2-polig ist.

    3-polige sind Hall-Sensoren, 2-polige Induktiv-Geber. Ich weiß grad nicht, was der M42 hat, schaue aber gern nach.

    Genau das Problem hatte ich auch, von induktiv auf Hallgeber. Aber dem Inkrementenrad ist es eigentlich egal, wer ihn abtastet...

    Nur muss der Sensor noch irgendwie an den Kettenkasten.

    Und ob das so ohne weiteres dann klappt mit einem M42 Triggerrad am vorderen Flansch ist nicht so ganz sicher.

    Denn in jedem Forum wo dieser Umbau am M44 besprochen wurde ,ist letzten Endes nie was dabei rausgekommen. M42 oft, aber nie am M44. Zumindest nichts in den Foren.

    Ich habe noch keinen Beitrag gefunden wo das auch wirklich mal durchgezogen wurde, und praktisch in die Tat umgesetzt wurde.

    Ich habe vor kurzem einen M43 mit KWS vorne in einen e46 mit m43tu und hinten liegendem KWS verbaut. Die Riemenscheibe mit Zahnkranz passte 1:1 und da die Nase für den KWS am Kettenkasten vom M43 noch dran ist, konnte ich den Sensor so verbauen, musste allerdings mit einer Hülse den Abstand zur Riemenscheibe einstellen. Die Teilung der Zähne ist meistens identisch(60/2).

    Mein M44 im 318ti hat sogar eine Riemenscheibe mit Zähnen verbaut obwohl der KWS hinten sitzt. Nur die Nase für den Sensor fehlt. Der Kettenkasten vom M42( 11141739699) hat die ja, nur der M44 (11141739800) nicht. Aber vielleicht kannst du ja auf einen M42 Kettenkasten umbauen, die Ölpumpen haben zwar unterschiedliche Teilenummern, da müsste man gucken... Beim Kettentrieb gibt es eine ganze Menge Gleichteile. Ölwanne auch. Ich werde das auf jeden Fall weiter gespannt verfolgen.

    Ich musste jetzt auch meinen Kühler ersetzen und habe mich für den Nissens 60623A entschieden, bis auf die bekannten Problematiken mit dem Deckel und der schlecht sitzenden Lüfterzarge macht der auf mich einen guten Eindruck.

    Nur hätte ich eine Frage zum Temperaturschalter auf der Beifahrerseite.


    Sowohl im alten Kühler noch bei anderen e36 ist eine Abdichtung dieser zu erkennen. Es sind keinerlei Kupfer- oder Aluscheiben vorhanden.

    Auch war bei der Demontage kein 0-Ring verbaut.

    Schaut man jetzt allerdings in den ETK, so soll eine Kupferscheibe verbaut sein.

    Beim e36 eine 20x14, beim e30 z.B. eine 18x14.

    Diese würde dann allerdings auf dem Kunstsoff vom Kühler "abdichten", das halte ich für weniger Sinnvoll. Sowohl bei dem alten als auch bei dem neuen Kühler.


    Hat man keine Klimaanlage, so ist ab Werk ein Blindstopfen verbaut, dieser Dichtet konisch ab.

    Mein Kühler hatte eine Kunststoffschraube mit 0-Ring verbaut. Ich habe nun den 0-Ring (2,5x13) auf dem Temperaturschalter verbaut(dieser hat eh hinterm letzten Gewindegang einen Freistich). Er fügt sich gut zwischen Temperaturschalter und dem Übergang vom Gewinde zum Kunststoff am Kühler ein. Es ist jetzt aller Dicht aber mich würde mal interessieren wie ihr das gemacht habt.

    Das wäre wohl auch eine Möglichkeit, denke ich. Ich habe damals die Kurbelwelle eine viertel Umdrehung gedreht, dann die Nockenwelle um 180 Grad verdreht und dann die Kurbelwelle zurück.

    Wenn man nicht aufpasst, dass alle Kolben circa mittig des Zylinders stehen, dann kann es schnell passieren, dass die Ventile auf den Kolben aufsetzen.

    Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass man das Kettenrad so lässt wie es ist, dann die Nockenwelle demontiert und anschließend 180 Grad verdreht wieder einbaut.