Beiträge von joerg_iS

    Da sitzen die auch ab Werk.

    Getrübte Erinnerung ^^


    Als heute der Blick auf meine Ersatz-Motorhaube in der Garage fiel, habe ich mich an dieses Thema erinnert.




    Da sind gar keine Rückschlagventile vor den beheizten Düsen.

    Nur der Schlauch direkt angeschlossen - wenn die mal nicht integriert sind.

    Ich hab' früher auch mal Lichtmaschinen selbst überholt.


    Kugellager, Schleifkohlen, Regler kann man einzeln kaufen und ersetzen.

    Was man selbst meist nicht kann, ist den Kollektor überdrehen. Dann laufen die neuen Kohlen aber in den Verschleißspuren der alten.


    Alles in allem hat meine letzte selbst überholte Lichtmaschine (im VW Passat :/:/:/ ) nicht soo lange gehalten, dass ich das heute noch mal machen würde. Die Einzelteile kosten nicht so viel weniger ggü. einer werkseitig überholten Lichtmaschine, als das sich das irgendwie lohnen würde.




    Einzig bei einem Mercedes habe ich kürzlich eine Ausnahme gemacht und nur von außen den Regler mit Kohlen getauscht.

    Da war die Differenz zu verlockend.

    Die 328 werden immer seltener - das wirkt sich sicher auf Preise aus.


    Mit wäre wichtig:

    Wieviel km ist der Motor gelaufen? Sind die belegbar? Wartung? Ist er dicht? Oder muss er vor Einbau gleich pauschal zum Überholer? Einen verheizten, schlecht gewarteten Motor mit >300Tkm will sicher niemand einbauen - geben wird es davon aber sicher mehr als gute mit <200Tkm.


    Bei Verwendung des Schaltgetriebes Zustand des ZMS prüfen (Verdrehwinkel) und den der Kupplung, ggf. beides erneuern. Automatic-Getriebe inkl. Kardan und Steuergerät, Kabelbaum käme ggf. noch mal extra dazu. Wenig gefragt aber sicher auch nicht für umsonst.


    Gegenfrage: wie ist der Zustand der Karosserie, in die der Motor eingebaut werden solll?

    Rechnet man den genannten Preis plus worst case Motorüberholung plus Einbaukosten, wenn man es nicht selbst macht - dafür findet sich mit etwas Geduld auch ein originales Automatic-Cabrio.


    Wegfahrsperre + min. ein Schlüssel sollten dabei sein.

    Zustand der Abgasanlage, die dabei ist? Wärmeschutzbleche? Schweißnähte? Verbastelt?



    Unterm Strich: wenn es keine emotionalen Gründe gibt, genau dieses Auto umzubauen, es nicht eine super Karosserie und Innenraum hat und evtl. den Umbau sogar eine Werkstatt übernehmen müsste, dann low-Budget reparieren, Auto verkaufen und ein originales suchen.

    Die Lampe bekommt über die Sonnenblende geschaltete Masse - der Stecker wird wohl durch das verdrehte Aufstecken innen an der Karosserie oder der Schraube angelegen haben.


    Das beweist aber, dass Du sorgfältig arbeitest - beide Seiten gleich, nicht mal so und mal so.

    Das Design ist gar nicht schlecht. Die Rücklichter könnten gutwillig betrachtet auch den ersten Z4 zitieren.


    Aber weiter unten steht, dass er in Mexico gefertigt werden soll :rolleyes:

    Dazu ein (leider un-) passender Link:

    Nicht genug Ökostrom für E-Autos: Forscher: Strommix wird falsch berechnet - n-tv.de


    Wer das vor dieser bahnbrechenden Erkenntnis gesagt hat, der war gleich ein Fortschrittsverweigerer in der Nähe von Alu-Hut-Trägern.


    Ja, die Entwicklung der Fahrzeuge in den letzten 25 Jahren ging m.E. in die falsche Richtung. Leichtbau und Fortschritt der Motorentechnik dienten nur dazu, die Karren immer größer und stärker zu machen. Und in Kundenhand werden dann immer noch 10l + verbraucht, egal, was der NEFZ oder WLTP-Verbrauch dem naiven Käfer vorlügt (ich bin genug moderne Autos gefahren).


    Das E-Auto ist aber m.E. eben auch nicht die alleinige Lösung. Ich plädiere für eine Mischung - je nach Anwendungsfall. Wir werden nicht darum herum kommen, jede verfügbare Energiequelle zu nutzen. Nur keine Hybride - die schleppen unnötigen Ballast mit.

    Das übliche Highländer-Prinzip ("Es kann nur einen geben") vergiftet m.E. jede Diskussion.


    Und wie weiter oben schon geschrieben wurde, sehe ich nicht, dass es um die Rettung der Welt gehen würde, sondern darum, das "schmeiß weg, kauf neu" anzuheizen. Bis zum Ende der Welt kann man ja noch ein bisschen verdienen :cursing:


    Ich bin auch schon ein E-Auto gefahren. Ein riesiger 2,5Tonnen-Dampfer mit >400PS.

    Beschleunigt, entsprechend der Charakteristik eines E-Motors, aus dem Stand beeindruckend, in Fahrt dann so, wie man es von einem Auto dieser Preis- und Leistungsklasse erwartet. Sehr ruhig - ein angenehmes Reiseauto. Wenn da nicht die Reichweite von real ca. 250km wäre - der Wochenendtrip von Berlin zur Ostsee wird schwierig, wenn man spätestens in Prenzlau laden muss.

    Ehrliches Fazit - selten, weil das Thema inzwischen viel zu sehr polarisiert.


    Meine Kilometer kommen halt hauptsächlich auf Autobahnen zusammen.

    Und ja, nur 2-3x davon im Jahr privat, das meiste sind Pendlerwege ins benachbarte Bundesland.

    das ist ja der Denkfehler den viele machen.

    Schnellladen brauche ich zuhause nicht.

    Anders als beim Benziner hänge ich das

    Auto ja eh immer oder öfter an den Lader.

    Wir reisen gern mit dem Auto. Und von hier zum Gardasee müssten wir selbst mit dem E-Auto mit der größten Reichweite übernachten. Regional als Zweitwagen finde ich E-Autos durchaus sinnvoll. Für Kurzstrecken so ein Zoe - warum nicht ...

    Zitat aus dem verlinkten Artikel:


    Die Reichweite gibt Rimac mit etwa 550 km nach der Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure (WLTP) an. Der H-förmige Akku ist im Unterboden, mit Mitteltunnel und hinter den beiden Sitzen, untergebracht. Er hat eine Kapazität von 120 Kilowattstunden und soll mit einer Leistung von maximal 500 Kilowatt in 22 Minuten von 0 auf 80 Prozent geladen werden.


    500kW =O


    Wenn man von den haushaltsüblichen 400V ausgeht und cos(phi) mit 0,85 ansetzt, müssten dafür knapp 1500A fließen! Dafür braucht's dann ordentliche Kabelquerschnitte zur Ladesäule ^^ .

    Aktuelle Schnellladestationen leisten wohl schon um 150kW, ionity verspricht für das Gleichstrom-Laden bis zu 350kW. :/:/:/


    Aber wer 2 Millionen für seinen Elektro-Sportwagen bezahlt hat, der lässt sich auch noch eine eigene Trafo-Station auf sein Grundstück setzen, denn der Hausanschluss wird nicht ausreichen.

    wenn man die Batterie vom Fahrzeug abklemmt muss man die Scheibe ja auch erst mal "anlernen" bevor die Komfortschließung funktioniert.

    :/ Eigentlich doch nur, wenn die Scheibe nicht komplett geschlossen ist, wenn die Batterie wieder angeklemmt wird ? Ich habe schon oft (eigentlich jeden Winter) die Batterie(n) ausgebaut, ohne im Frühjahr neu zu lernen. Das musste ich nur, wenn ich die Scheiben beim Abklemmen in irgend einer Zwischenstellung belassen hatte.

    ... bloß nicht so drunter arbeiten. Ich stelle dann immer stabile Böcke unter die Hebebühnen-Auflagepunkte und lasse das Auto darauf ab.


    (Nicht dass hier noch einer meint,

    ich würde öffentlich zur Missachtung des Arbeitssschutzes raten ^^ )


    Solche Gummis gibt es auch einzeln - ich habe einen für eine Hebebühne in den Teller meines Wagenhebers gelegt.

    Gibt es einen Gummieinsatz, der in den Teller passt?

    An sich macht der ja einen guten Eindruck aber der blanke Stahlteller macht Schäden, ein Brettchen wird brechen, da es nur punktweise aufliegt ... ein Gummi und ggf. noch ein Brettchen darauf schützen die Punkte, an denen man angreift.


    (Ich hebe meine Autos nicht an den Aufnahmepunkten für die Hebebühne an, sondern immer achsweise unter den Achsträgern.)


    Hoffentlich wirklich Made in Italy und mal nicht aus China. :/

    Schade. Hat allerdimgs nichts mit der Frage der Steuerzeiten zu tun.


    Die ausgeplatzte Nicasil-Schicht muss - anhängig vom Zustand des restl. Fahrzeuges - nicht zwangsläufig das Ende sein - ausbohren und Buchsen einziehen lassen und weiter geht's ...


    ... Kopf hoch, der kann wieder laufen