Beiträge von metallian

    Frag mal das Forenmitglied BRC.


    Der hat noch eine komplette, abnehmbare, original werksseititg montierte AHK.


    Standort: 74889 Sinsheim


    Preis: Da kann ich leider nicht für ihn sprechen.

    Zitat von Powerfreak

    nein danke
    hab bei meiner letzten staaren mir oft genug die hosen versaut


    also nur abnehmbar


    Danke trotzdem


    Das Forenmitglied BRC hat noch eine originale, werksseitig von BMW montierte, abnehmbare, vollständige AHK liegen.


    Standort: 74883 Sinsheim bei Heidelberg


    Preis: Da kann ich leider nicht für Ihn sprechen, aber bislang war alles, was ich bei ihm gekauft habe, preiswert und auch qualitativ in Ordnung.

    Der Opel ist und bleibt eben das Auto für den kleinen Mann. Und das macht mir die Marke auch irgendwie sympathisch.


    Zwar wenig Image (und manchmal auch mit Qualitätsschwankungen), aber unterm Strich: Einfach, sparsam, preiswert und dennoch mit einem gewissen Minimum an Solidität.


    Als Alltagsauto würde ich jederzeit wieder einen Opel kaufen.

    Ich fuhr knapp fünf Jahre lang als Firmenauto einen Astra G Caravan von 2002 mit dem 1.6i Benzinmotor (63kw) und hatte über diesen Zeitraum keine außergewöhnlichen Reparaturen.


    Das hat sein Nachfolger, ein Golf IV Variant, nicht mal vier Wochen geschafft.


    Kauf im Oktober 2010. Nach zwei Wochen Kühler undicht und nach sechs Wochen beide Lambdasonden. Zwischenzeitlich waren noch die Bremssättel vorne, und, in Folge dessen auch alle Scheiben und Beläge fällig. Nicht zu vergessen: Der Endschalldämpfer wollte plötzlich auch in Rente. Alles das bei weniger als 090.000km. Und auch sonst würde ich mir dieses Modell nicht wieder kaufen.


    Alles, was ich beim Golf mit unter 090.000km und weniger als sechs Jahren schon ersetzen musste, ist beim Astra nach neun jahren und 150.000km noch immer original.
    Die Preise würde Teile liegen ebenfalls bis zu 50% über jenen eines Astra.


    Für einen vier Jahre alten Golf Variant mit knapp 60.000km wären plus/minus. 12.000 € fällig gewesen.
    Für den damals grade vier Jahre alten Astra mit 55.000km haben wir 8.000 € bezahlt.
    Der Golf hat als knapp sechsjähriger mit 087.000km schon 9.000 € gekostet.
    Nach drei Monaten meine ich: Der Golf kann absolut nix besser. Er kostet halt einfach nur "mehr".


    Wie sagte mal einst der Werkstattmeister in meinem alten Betrieb:
    "VW ist genau so schlecht wie Opel. Nur für wesentlich mehr Geld in der Anschaffung."

    Zitat von Banane

    kumpel von mir hat für 1600 euro ein grünes 325i cabrio gekauft mit 190.000 kaputtem verdeck (muss komplett neu) und einem heckschaden (knick im seitenteil hinten)


    1.) Neues Verdeck: 1.200 €. Ohne Lohnkosten. Das wären bei einem Sattler schnell noch mal 500 bis 800 €. = plus/minus 2.000 €


    2.) Fachgerechte Instandsetzung des Heckschadens: Nicht unter 2.500 € (Neue Seitenwand und alles, was an Folgekosten noch so bei einem 20 jahre alten Cabrio manchmal unverhofft auftaucht)
    Also hat er, nur durch die genanntem Investitionen plus dem Kaufpreis von 1.600 €, mindestens 6.000 € bezahlt.


    Da kann man ja nur hoffen, das nicht auch noch der Rost und ein größerer Wartungsstau dazu kommt. Nicht selten endet so ein Schnäppchenabenteuer dann eben bei 10.000 €. Dann hat man aber auch nur ein zweitklassiges Auto ohne Chance auf zukünftige Wertsteigerung, wie es bei einem tadellosen Auto der Fall ist.


    Zu dem Preis (10.000 €) bekommt man ein wirklich gutes 325i VfL Cabrio, welches eben auch zur Wertanlage taugt. Man hat auf diese Art auch das bessere Auto zum gleichen/geringeren Preis. Ohne dabei selbst Hand anlegen zu müssen.

    Der 318i als Faceliftmodell ist das am unbeliebteste Modell aller e30 Cabrios. Aber selbst hier gibt es kaum noch gute Autos unter 4.000 €. (Siehe Erläuterung unten)


    Ich habe diese Woche selbst ein 92er 318i Cabrio gekauft.

    brilliantrot/Leder schwarz. Von der Ausstattung her im Prinzip das allergleiche Auto.
    Lediglich noch einen Satz 15 Zoll Kreuzspeichenräder, das Shadowline Paket und ne Anhängerkupplung dazu.


    Allerdings (vom Zustand her), mindestens zwei Klassen besser.
    Zustand absolut serienmäßig und Original. Aus 4.Hand (der letzte Halterwechsel war 1999)
    Echte 180.000km, belegbar mit Serviceheft von BMW.


    Tadelloses Leder. Einwandfreies Verdeck. In technischer Sicht ohne Handlungsbedarf. In optischer Sicht ein solides Auto ohne nennenswerte Gebrauchsspuren. Allerdings dürfte das Auto auch ein mehrfaches als das hier gekostet haben.


    Solche Autos wie das hier besprochene bekommt man öfters mal für plus/Minus 1.500 € angeboten. Meist ist selbst das (für ein solch abgerocktes Ding) noch zu viel Geld, denn in aller Regel sind solche Autos echte Groschengräber.
    Diese Erfahrung hat dann vor Dir der letzte und vorletzte Halter auch schon machen müssen. Deswegen werden diese Sorte Autos oft genug zu einem vermeintlichen Schnapperpreis angeboten.
    Meist sehen die Fahrzeugbriefe dann wie ein Telefonbuch aus. (In den letzten vier Jahren alle halbe Jahre ein Halterwechsel)
    So mancher hat schon völlig euphorisch aufgrund eines vermeintlichen Schnäppchens im Laufe des nächsten Halbjahres sein gesamtes Erspartes geopfert, nur um am Ende irgendwann mal mit der bitteren Erkenntnis dazustehen, das das Auto absolut unwirtschaftlich und auf mittlere Sicht nicht mehr zu retten ist.


    Der Zustand auf den Bildern wirkt wirklich lieblos und heruntergewirtschaftet. Das hier besprochene Auto würde ich ÜBERHAUPT NICHT kaufen.

    316i Compact mit "Exclusive" und "Comfortpaket"


    EZ: Juli 1998, cosmosschwarzmetallic, Teillederausstattung rot/schwarz, 2.Hand, orig. 168.000km, vollständiges BMW Serviceheft. TüV/AU Dez. 2012.


    Klima, el. SD, 15 Zoll LM-Räder Sportspeichenstyling Nr. 34, Sitzheizung, ABS, 4 Airbags, ZV m. FB, el. FH, NSW, M-Fahrwerk, und weiteres.


    100% originales Auto ohne jegliche Formen von nachträglichen verschlimmbesserungen.
    Technik, Lack, Innenausstattung waren für ein über 13 Jahre altes Auto wirklich sehr gut.


    Wurde heute nach zwei Monaten Standzeit für 4.300 € verkauft.


    Für die, von manchen hier besagten 2.000/2.500 € kauf ich sowas sofort und gegen bar an.

    Zitat von Yulaw

    Könnt ihr mir ein Tipp geben, warum sich keiner dafür interessiert?


    - Für mich persönlich schon etwas zu verbastelt.
    - Karosserie mit zahlreichen Kampfspuren des Stadtverkehrs.
    - Rostbläschen...= bei genauer Untersuchung: zu 99% mit Löchern


    Resümee: Ein Feld-Wald und Wiesenmodell (320i Limo) in mäßigem Pflegezustand zu einem handelsüblichen Preis!


    Darüber hinaus: Keinerlei Angaben über


    1.) Anzahl der Vorbesitzer
    2.) Serviceheft und werksseitiger (deutscher) KFZ-Brief vorhanden?
    3.) Durchgeführte Wartungen?
    4.) Vollständige Unterlagen vorhanden? (z.B. Schlüsselsatz!)
    5.) TüV fällig. Keine Option auf neuen??


    Dazu kommt noch "strafverschärfend" hinzu. Standort: Berlin! = Für mich: = No Go.


    Nach 18 Jahren Berufserfahrung komm ich persönlich zur Erkenntnis: Niemals Berlin. Nicht mal mehr bei Vertragshändlern.


    Alltag in Berlin: polnische Zustände.


    * KM-Betrug/verjüngte Fahrzeugpapiere.
    * schlecht reparierte Unfallschäden.
    * geklaute/unterschlagende Fahrzeuge.
    * oder eben Autos, welche ganz einfach "nur so" vergammelt sind.


    Irgendwas ist immer! Und das hat sich mittlerweile auch im Rest der Republik herumgesprochen.


    Tatsache: Berliner Autos haben auffallend oft nur wenig KM auf dem Tacho, aber fast nie wsind die Km-Stände auch belegbar.
    Meist fehlt das Scheckheft und sehr oft wollen die Anbieter am liebsten gar keine Zusicherungen bezüglich KM-Stand und Unfallfreiheit geben. Oft sogar nicht einmal einen realen Kaufvertrag auf Ihren echten Namen.
    Verkauft wird immer auf den Namen des Schwagers vom Bruder des Neffens. Und natürlich immer rein privat. Bei der Frage nach Gewährleistung beendet der Anbieter das Gespräch vorzeitig. = Allesamt Küchentischhändler ohne Gewerbeschein.


    Und bietet mal tatsächlich ein (meist junger) Privatverkäufer sein Auto an, (die Älteren geben Ihr Auto beim Neukauf lieber zum Spottpreis in Zahlung, als sich mit der Berliner "Szene" = halbe Mafia, rumzuschlagen) dann stellt man nach etwas "härterer" Befragung fest, das er


    a.) den Wagen selbst erst vor kurzem gekauft hat.
    b.) er das Auto bei einem halbseidenen Verkäufer erstanden hat
    c.) die Karre technisch andauernd Ärger macht (oder noch schlimmer..)
    d.) wichtige Originalunterlagen fehlen.
    e.) er recht schnell und ungefragt mit dem Preis runtergeht, weil.....der Karren quasi brennt! = schnell weg muss.


    usw...usw...usw... Der ganz normale Wahnsinn.


    Für ehrliche Anbieter ist Berlin der denkbar schlechteste Ort, ein gutes Auto zu einem annehmbaren Preis zu verkaufen. Aus besagten Gründen!


    Das geschriebene gilt im übrigen nicht nur für Berlin. Ähnliche Zustände finden sich heute in nahezu alle Großstädten Deutschlands wieder.
    Was heute nach und nach auch im Rest der Republik abgeht, das war in Berlin schon kurz nach der Grenzöffnung der Fall.