Beiträge von Guy

    ich kenne mich mit dem airbagsystemes des e36 nicht aus, aber das klingt nicht als wenn das steuergerät defekt gewesen wäre - der gleiche fehler ist ja nach wie vor vorhanden (weniger vom gleichen fehler ist nicht "kein mangel mehr") das klingt als ob die stecker einen übergangswiderstand haben, das bloße ab- und anstecken des steuergerätes hätte dann mit glück eine "besserung" zur folge.


    alternativ kann es natürlich sein, dass beide steuergeräte defekt sind - die dinger sind mittlerweile 20 jahre alt und mir scheint dass der e36 zumindest bei der elektronik eher anfällig ist.


    du solltest die kontakte mal kräftig abreiben mit nem schmirgelleinen und spezielle oxidlöser (gibts in sprühflaschen bei conrad o.ä.) auf die steck- und buchsenkontakte aufbringen - einen versuch ist es sicher wert!

    als ich heute in die kiste eingestiegen bin, war der spuk vorbei - alles funktioniert wieder!


    ich habe mir den heckklappenkabelbaum ausgebaut und jede ader gecheckt - da ist aber alles ok. aber danke für die idee, ich werd die kontakte der birnchen mal checken.


    das witzige ist ja, dass die blinker geleuchtet haben - da muss doch dann strom irgendwo herkommen wo er nicht herkommen sollte. die blinker sind doch plus-geschaltet (+ an dauermasse), oder?

    Hallö :)


    ganz tolles Problem, 1 Tag bevor ich zum TÜV wollte:


    Gerade während der Fahrt ging das Abblendlicht aus (beide Seiten), dafür leuchten nun alle 4 Blinker dauerhaft und das Standlicht ist ausgeschaltet. Laut Tachometer leuchten auch die Nebelscheinwerfer (tun sie aber nicht wirklich).


    In Standlichtstellung (Position 1 Lichtschalter) ist alles OK, ausgeschaltet ebenfalls. Nur in Fahrlichtstellung leuchten nun alle 4 Blinker und kein Stand- oder Abblendlicht mehr. Rücklicht ist OK.


    Der Kabelbaum in der Heckklappe ist ein wenig angefressen, wurde auch schon 2x repariert - hab mal dran gerüttelt, ändert aber nichts. Habt ihr ne Idee, was das sein kann? Relais, Lichtschalter oder Kabelbruch?


    Danke!

    Hallo :)


    meine Batterie ist komplett platt, war tiefentladen und nun ist wohl eine Zelle tot.


    Es ist eine 66 Ah drain (316i M43). Nun würde ich gerne eine bessere (Fahrprofil: 80% Kurzstrecke) als Ersatz nehmen und bin auf die Gelbatterien / Spiralzellbatterien gekommen, z.B. die Optima Red Top 50 Ah für ~150 EUR. Diese laden ja auch angeblich viel schneller (höherer Ladestrom) und sollten sich daher besonders für Kurzstrecke eignen so wie ich das verstehe. Die Batterien haben auffällig weniger Kapazität und es scheint nur einige wenige Kapazitäten zu geben.


    Genügen mir 50 Ah als Ersatz? Der Kaltstartstrom ist bei den Teilen ja deutlich höher....


    Ich plane für den Sommer einen 325i E46 als Anschaffung (Cabrio), kann ich die Batterie dann dort weiterverwenden oder brauche ich dafür eine größere (325i hat ja so ~ 80-90 AH)?


    Es wäre schön, ein paar Erfahrungen zu hören.

    Hallo :)


    Bei meinen eFH hängt die Komfort-Hochfahrfunktion, mal geht sie ne Woche, mal geht Sie ein paar Tage nicht. Ansonsten funktionieren die eFH einwandfrei. Ich habe den Schalter mal zerlegt und keinerlei defekte sehen können, den 2-stufigen Taster selbst konnte ich aber natürlich nicht zerlegen.


    Sehe ich es richtig, dass die eine Stufe im Taster nur Murks ist und ein neuer eFH-"Schalter" reicht?


    Merci.

    Was kann man an Domlagern falsch an/einbauen??? Das sind 2 Schrauben hinten + Dämpfermutter. Man könnt höchstens die Dichtung vergessen, aber ich glaub nicht, dass das dünne Papier klappern verhindert.


    Und vom Aufbau her sind die sehr wohl symmetrisch, guck dir einfach die Explosionszeichnung oder die Schnittzeichnung an, z.B.:


    http://www.meyle.com/_download…rutMount_BMW_09.02_EN.pdf


    Klappern dürfen die nur, wenn das Gummi vom Metall gerissen ist... dann sind se hinüber. Im Zweifel fahr mal auf ne Rüttelplatte und guck dir die Lager bei der Arbeit an.

    Is doch ganz einfach: Fährst du öfters Autobahn oder geräumte Straßen oder hohe Geschwindigkeiten, sind die breiten Reifen wg. der größerem Kontaktfläche besser.
    Fährst du langsam, viel Steigungen oder generell wie ne Oma, nimmste die kleinsten. Ich persönlich fahre Dunlop in 205er Breite, verglichen mit meinem letzten Hobel mit Sperrdiff is das aber Schrott, egal welche Reifen drauf sind.


    Generell sehr zu empfehlen wäre ein Sperrdifferential wenn Du viel Schneetage hast und nen Satz Ketten im Kofferraum, mit dem Diff erreichst Du bei Glätte und Steigungen weit mehr als mit der Reifenbreite. Und wenn dein Heck rumkommt, warst Du vor allem zu schnell ;)


    Wenns arg winterlich ist, kannste auch mal Reifen bestellen aus den nördlichen Ländern (ohne Spikes), die haben angeblich auch mehr Profil was vermutlich wichtiger ist als das Profil oder die Breite.

    E36 vFL, Serienfahrwerk. Hinterachse is alles bestens (60% / 64%), die Vorderachse ist nicht auf nen gescheiten Wert zu bekommen:


    Drei TÜV-Prüfer und die Werkstatt ist ratlos.


    Alle Werte stammen von der gleichen Rüttelplatte (bei der Dekra), gleicher Bereifung, Luftdruck (2,5 Bar) usw.


    Original: Links 28%, rechts 2% (Dämpfer geplatzt), mit 15 Jahre alten Domlagern. Also alles rundum neu gemacht:


    Reparatur 1: Neue Domlager Meyle Alu, neue Dämpfer Meyle. Links 21%, rechts 15%.
    Beim Ausbau nach knapp einer Woche zeigte sich, dass der eine Dämpfer ölte und auch nicht mehr ausfuhr. Fuhr sich subjektiv aber seltsamerweise anständig und angenehm straff bis zum Ausbau.


    Reparatur 2: Gleiche (neuen) Domlager Meyle, neue Dämpfer KYB. Links um die 20%, rechts um die 8%.
    Beim Fahren merkte man, dass der rechte Dämpfer beim Spurwechsel viiiiel zu weich ist und übermäßig nachgibt, also wohl tatsächlich "defekt". Beim Ausbau schienen sie noch gut zu sein, also kein Fehler fühl/sichtbar.


    Reparatur 3: Gleiche (neuen) Domlager Meyle, neue Dämpfer Sachs. Links um die 15%, rechts um die 17%.


    Immerhin sind die Sachs nun gleichmäßig schlecht ;) Alles andere wurde mehrmals durch gecheckt (Karossiere auf Risse, Aufhängung, etc.). Federn sind die originalen 15 Jahre alten Serienfahrwerksfedern. Und beim Einbau kann man ja auch nix falsch machen beim E36.


    Die Sachs fahren sich subjektiv vernünftig, kein Nachwippen o.ä., für mich persönlich aber zu weich (Meyle waren da straffer).


    Woran könnten die miesen Werte auf der Rüttelplatte liegen? Die TÜVer haben nun spekuliert, dass das neue Gummilager noch sehr weich ist (das alte war ca. 2 cm kürzer!?) und die Messung versaut, die Werkstatt spekulierte, dass die Federn evtl. "weichgefahren" sind.


    Habt ihr da mehr Ahnung? :)

    Hinten sind meine Meyle Dämpfer lustigweise OK (60/64%) - vll. haben die se woanders als die vorderen Dämpfer eingekauft?


    Vorne hat sich beim Ausbau gezeigt, dass der eine Dämpfer gar nicht mehr ausfährt und ölt und der andere sich quasi mit zwei Fingern eindrücken lässt. Also waren es, wie die Kennlinie der Rütteltests schon weissagte, auch tatsächlich die (nagelneuen) Dämpfer. Vor dem Einbau waren die noch einwandfrei (hab se paarmal von Hand eingedrückt) und der eine muss dann unter Last direkt geplatzt sein. Das muss ne ganz miese chinesische Charge gewesen sein welche die da eingekauft haben.


    Nun hab ich dann einen Satz "billige" KYB (230 EUR zzgl. Montage) - über die Werkstatt bestellt und verbauen lassen. Ergebnis: Ebenfalls defekt, der eine ist 20% und der andere (diesmal aber die andere Seite) auch hinüber (etwa 10%). Fährt sich aber auch mies.


    Der TÜV hat's nicht glauben können, dass die KYB Dämpfer auch hinüber sein sollen und hat auch die Rüttelplatte getestet um auszuschließen, dass die defekt ist. Karosserie haben wir ebenfalls auf Risse abgesucht, alle Schrauben nachgezogen. Es scheint mir fast, dass die alle nur billigen Schrott aus China einkaufen und umetikettieren.


    Nun kommen Freitag Sachs da rein... wenigstens läufts über die Werkstatt kostenlos. Also kauft euch für vorne keine billigen Dämpfer, die Mühe ist's nicht wert.

    Folgendes Problem: Ich habe die Stoßdämpfer vorne getauscht, die alten original Federn weiterverwendet, sonst alles Neuteile von Meyle inkl. neuen Domlagern, Anschlagsgummis, etc. Es ist das Serienfahrwerk, keine Tieferlegung.


    Es sitzt auch alles ordentlich (Federn sitzen auch korrekt im Teller), Werkstatt und der TÜV-Mann hat auch schon drübergeschaut und nix gefunden. Das Problem ist, dass die neuen Dämpfer beide nur 20% auf der Rüttelplatte haben. Wäre einer defekt, OK - aber beide defekt kommt mir komisch vor...!


    Wir hatten für die Dämpfermutter im Domlager nur nen kleinen max 300 Nm Schlagschrauber, das Dämpfergewinde schaut aber ca. 1 cm über die Dämpfermutter im Domlager heraus - könnte es sein, dass die Mutter weiter drauf muss und der Schrauber nur zu schwach war? So dass sich dadurch einige Millimeter Spiel ergibt, was dann auf der Rüttelplatte dann irgendwie die Messung versaut... nur ne Idee :)


    Hätte einer ne Idee, wo ein Montagefehler vorhanden sein könnte bevor ich den Mist nun alle wieder rausreiß?

    habs grad die woche gemacht... ging mit den billigen federspannern ganz gut, aber wirklich vertrauen hatte ich zu dem shit nicht. vergiss das mal mit deiner federbein-mit-schraubstock-ins-lager-pressen-idee. das war schon mit federspanner ne scheissarbeit, das federbein wieder an die achsschwinge zu bekommen. ohne spanner = no go!


    da du sowieso erst das komplette federbein ausbaust und dann im schraubstock arbeiten wirst, würde ich die verbundenen spanner nehmen - die können fast nicht abrutschen, du wirst dich sicherer fühlen. du musst die federn komplett zusammenpressen, da die neuen domlager dann höher sind als die alten ausgelutschten... da is dann schon ordentlich druck hinter und ich hab eignetlich nur gewartet, dass der 15 EUR chinaspanner explodiert. ist er aber nich ;)


    außerdem würde ich ne bohrmaschine oder nen guten 18V akkuschrauber mit mehrganggetriebe dazunehmen zum anziehen und entspannen, du schraubst dir sonst ne wurst mit der ratsche. außerdem waren da 18er sechskantschrauben am federbein vorne und ich meine 16er oder sowas hinten am dämpfer, sind nich in jedem billigkasten mit drin...


    ach btw: wenn du die stabis vorne an der koppelstange löst, lässt sich das federbein leicht einsetzen. ansonsten ist es ne scheissarbeit.

    hmm schade, ich dachte nicht, dass die bisschen federn dann gleich so teuer sind. ich denke, ich werde einfach nen satz neue meyle dämpfer reinpacken und gut is.