Servus Freunde.
Ich hab ein e36 mit einem M52B20 bj 11.1996 ohne TÜV gekauft. Grundsolide Substanz, kein Rost keine Dellen oder sonstiges. Er ist 2017 durch den TÜV gefallen und seit da an stand er, abgaswerte waren zu hoch. So da hab ich erstmal bremsen, Leitungen und das Fahrwerk erneuert, alle Lager und sonstige Krankheiten die es so beim e36 gibt. So nun zum Motor, ich hab mit INPA die Daten ausgelesen und das Gemisch ist deutlich zu fett. Er hatte im fehlerspeicher beide lambdasonden abgespeichert, da hab ich die getauscht in der Hoffnung dass er dann das Gemisch wieder "normalisiert". Leider hat dies gar nichts gebracht und er läuft immer noch zu fett. Hab dann die KGE gestern getauscht mit den zusätzlichen Schläuchen (von KGE zu ventildeckel und von KGE zum Ölmessstab) bevor ich die KGE getauscht hab hat er gegluckert wenn man den messstab raus zieht,da dachte ich mir okay die KGE muss defekt sein. So nachdem die neue KGE drinnen war hat er immer noch gegluckert, zudem kommt noch wenn ich jetzt den Öldeckel abschraube geht der Motor aus, dass hat er mit der alten KGE nicht gemacht, also da konnte ich den Deckel abschrauben und er lief normal weiter. Wenn ich den luftmassenmesser abstecken während er läuft verschluckt er sich für eine Sekunde und läuft dann normal weiter, wenn ich den aber wieder dran stecke und nochmal abziehe verschluckt er sich nicht, also nur beim ersten mal abziehen verschluckt er sich. Einen zweiten gebrauchten (LMM) hab ich auch noch Zuhause liegen. Gibt es eine Möglichkeit die zu testen mit einem multimeter oder so?
hat jemand Tipps was ich in Angriff nehmen soll? Oder wie ich vorgehen soll? Ich will jetzt nicht unnötig Sachen tauschen die vielleicht in Ordnung sind ich bin langsam am Ende mit meinem Latein.
Der M52B20 hat beide lambdasonden im krümmer und er hat keine nachkat sond (will ich nur am Rande betonen) da mir mehrmals geraten wurde die nachkat Sonde zu prüfen.