Ich habe jetzt mit der Technik angefangen und auch den Motorraum am Dom auf Abgaskrümmerseite mit Hitzetape beklebt. Kotflügel angefangen zu bördeln, Spurstangen ausgebaut usw. Hab aber vergessen, die dickeren Lenkanschlagsbegrenzer zu bestellen, das bietet sich natürlich jetzt an, das gleich mit zu machen. Ich habe noch ein bisschen Angst davor, hinten die Längslenkerschrauben zu lösen. Die Dinger brechen ja gerne mal ab und die kriegt man nur ganz bescheiden ausgebohrt. Werde ich mal ordentlich mit Kriechöl einsprühen und dann hoffen, dass sie ganz bleiben. Am besten die Schrauben dann auch erneuern, da will ich kein Risiko eingehen. Zweimal habe ich das Thema schon durch, das brauche ich an dem Wagen nicht nochmal.

Gruß Bastian

Freitag und Sonntag hatte ich genügend Zeit, um u. a. die komplette Vorderachse zu machen. Sprich: Achsträger ausbauen, Verstärkungen einschweißen, etwas entrosten, entfetten, lackieren (RAL 9005), Hohlräume mit Fluidfilm fluten und mit neuen E90-M3-Motorlagern bestückt wieder einbauen. Die alten Motorlager waren noch gar nicht sooo schlecht wie befürchtet, aber die neuen sind schöna su Vollgummi ohne Hohlräume, das wird man denke ich schon merken. Das ging alles zum Glück auch sehr reibungslos vonstatten. Am WE davor hatte ich schon die Bremsleitung vorne rechts neu in Kunifer gebördelt und gebogen, die war auch auf Anhieb dicht. Schön, wenn mal alles sofort klappt. Querlenker und Spurstangen mit den dickeren Lenkanschlägen verbaut, sodass die Achsschenkel und Dämpfer mit den Domverstärkungen auch wieder einziehen konnten (da war die Cam leider leer).

Der neue Kat (Nachbau von Bandel) kam an, Verarbeitung aber ganz Mies, das muss ein Besoffener geschweißt haben, da musste ich ordentlich nacharbeiten. Es standen die fetten Schweißnähte voll im Abgasstrom, das Montagematerial fehlte, obwohl es ausdrücklich dabei sein sollte usw. usf.

Zwei Kraftstoffschläuche nach dem Filter müssen noch neu, die sind kurz vor Exitus, den Luftfilter habe ich ganz vergessen zu bestellen, Lambda muss neu, die alte war uppe. Dann dürfte für die HU nicht mehr viel fehlen. Ein ABS-Sensor ist vermutlich defekt, da die Lampe leuchtet, restliche Bremsschläuche noch tauschen, an der HA ein paar Lager (habe u. a. ein paar Powerflex-Lager in schwarz für die Federlenker innen vom Kumpel abgekauft) erneuern, Ölwechsel, Licht einstellen und dann ab zur Prüfstation. Ein Ende ist in Sicht.

Am Samstag war übrigens Pflichtprogramm angesagt: Osnabrücker Bergrennen mit vielen schönen, alten BMWs. Immer wieder toll dort.

Gruß Bastian

Soo, vorgestern habe ich mit etwas Glück die günstigsten inserierten BBS RC 304 gekauft, die nicht defekt sind (war noch ein anderer Satz für 500 vor kurzem drin, aber ohne Reifen und eine Felge davon ziemlich zerstört). Bin sehr happy, denn dann muss ich nicht die BBS vom 325i nehmen, sondern habe dafür einen eigenen Satz. Mal gucken, welche Reifengröße ich nehme. Aufm leichten 318is würden eigentlich 215/45 R17 reichen, aber laut Gutachten gehen auch 225/45 und 235/40. Je nachdem, was ich günstig bekomme. Eigentlich wollte ich aus Kostengründen erstmal die Sportspeichen Styling 13, die beim Wagen noch dabei waren, mit Semis bestücken, aber das gäbe auch wieder nur Probleme beim Eintragen, da ich wohl auf 205/50 R15 hätte weichen müssen, denn die Auswahl bei 205/60 R15 ist sehr stark begrenzt. Ich werde sie aber auf Dauer wohl nochmal neu pulvern lassen wie auf meinem Profilbild. Das Grau gefällt mir nicht so. Mal gucken, kostet ja auch alles wieder Knete.

Gruß Basti

Das Auto ist endlich wieder rollbar bzw. sogar fahrbar, wenn ich das Gaspedal damals beim Ausbau nicht geschrottet hätte.

Zündkerzen neu, Koti wieder dran und den vorderen Stoßfänger aus Metall (glaube Alu) gegen einen leichteren aus Plastik getauscht, den ich noch vom alten farngrünen 318is hatte. Nicht viel Unterschied, vielleicht 2 kg, aber immerhin. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ziel sind ja, wie gesagt, maximal 1100 kg auf der Waage. Kraftstoffschläuche vorne waren wie beim 325i auch kurz vorm Exitus.

Bandel hat sich immer noch nicht bewegt wegen der fehlenden Montageteile des Kats, ziemlich unverschämt, musste es nun ebay melden.

Dann habe ich mit Conny wegen des Chips gesprochen. Er meinte, er kann auf Ultimate abstimmen und Begrenzer auf 7700 erhöhen, angeblich würde das mit den Hydros noch gehen. Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, da es am M50 nicht geht. Aber er meinte auch, dass er Kunden hat, die mit Hydros 8000 drehen. Was meint ihr? Bin etwas unschlüssig.

Gruß Bastian

Hi Manuel,

ja, das hilft mir schon. Ich dachte nur, dass der M42 ja quasi ein M50 mit zwei Zylindern weniger ist. Und beim M50 kann man diese Drehzahlen nicht mit Serienventiltrieb fahren, ohne, dass die Ventile anfangen zu flattern. Aber nun gut. Hattest du deinen schon mal auf dem Leistungsprüfstand?

Gruß Basti

Auto steht wieder auf eigenen Beinen. Die vorderen Radhausschalen habe ich einmal generalgereinigt, die sahen aus wie sau. Jetzt sieht es schon wieder ganz chic aus, finde ich. Nur das alte Fahrwerk versaut den Anblick natürlich ein wenig. Von unten sieht das Auto also bald wieder top aus, das Bild außenrum passt dann nur nicht mehr dazu. Bin echt am Hadern, was ich da mache. Erstmal fahre ich natürlich so, aber auf Dauer muss am Lack was passieren.

Bandel hat bis heute nicht die Montageteile für den Auspuff nachgeschickt, die haben mir, nachdem ich den Paypal-Käuferschutz beansprucht habe, 10 € Kulanz angeboten. Lächerlich. Paypal erstattet mir nun 50 €. Service bei Bandel echt unter aller Sau. Die von Bandel meinten, wenn die Montageteile gerade vergriffen sind, schicken die einfach nichts mit. Obwohl es ausdrücklich in der Anzeige stand.

Dann habe ich an der Hinterachse die Radlaufkanten auf ein Mindestmaß weggeflext und danach alles versiegelt. Gleichzeitig auch hinten die Radhäuser gereinigt und danach lackiert.

Die vordere Querstrebe habe ich auch noch eben entrostet und lackiert.

Jetzt geht's an den Zusammenbau des Innenraums für die HU.

Gruß Bastian

Der Wagen lief am Samstag das erste Mal seit Kauf wieder. Ich hatte aber eine neue Undichtigkeit am Kraftstoffsystem. Irgendwo unter der Ansaugbrücke pisst es nun heraus, also Brücke runter und nachgucken. Ansonsten ist alles toll. Die ABS-Lampe ist ausgegangen, nachdem ich die vorderen Sensoren gereinigt hatte. Der Auspuff und Kat sind endlich drunter, die BBS-Felgen sind da und mal probemontiert worden (noch mit falschen Reifen natürlich), Innenraum zum Großteil zusammengebaut (Warnblinkerschalter habe ich irgendwie verloren, den brauche ich noch wieder), Luftfilter neu, Keilriemen beide neu (war mehr als nötig). Für die Plakette dürften jetzt nur noch neue Bremsscheiben vorne und die Türverkleidungen fehlen. Bin gespannt, wie er sich fährt.

Zudem habe ich eine Zubehör-Unterbodenverkleidung gekauft. Und wieder wurden die Montageteile vergessen. Echt zum Mäusemelken. Wenigstens ist der Verkäufer kooperativ und hat sich entschuldigt. Er schickt es nach.

Gruß Bastian

Hier ging es am WE endlich weiter. Warnblinkschalter ist auch wieder aufgetaucht.

Nachdem ich zuerst Urlaub hatte und zudem einige Ersatzteile nicht passend angekommen sind, konnte ich den Wagen Samstag endlich das erste Mal wieder seit Kauf bewegen. Zuvor hatte ich den Wagen schon einmal gestartet, dabei sind dann natürlich zwei weitere Benzinschläuche (natürlich unter der Ansaugbrücke) undicht geworden. Dafür musste die Ansaugbrücke abgebaut werden, das Kraftstoffrail mitsamt Einspritzventilen heraus und in dem Atemzuge natürlich neue Dichtungsringe für die Ventile verbaut. Einen Unterdruckschlauch habe ich repariert, aber er zieht noch leicht Nebenluft, also muss er doch neu kommen. Aber ansonsten läuft er jetzt ganz schön und die erste Probefahrt über den Hof des Bauern lief absolut problemlos. Habe mich sehr darüber gefreut, da ja die halbe Karre auseinaner war.

Gruß Basti

Natürlich war es mit dem Austausch des Unterdruckschlauchs vom LL-Regelventil zur DK nicht getan. Er lief zwar schon besser, aber immer noch unrund, klingt wie mit sehr scharfen Nockenwellen im Leerlauf. Dann weiter mit Bremsenreiniger auf Lecksuche gegangen. Noch einen Schlauch ersetzt. Immer noch nicht perfekt. Jetzt zieht er offenbar noch an den beiden Papierdichtungen der DK Nebenluft. Dazwischen sitzt auch noch die DK-Wärmeinheit. Also das auch noch bestellt und noch einen weiteren kleinen Schlauch prophylaktisch mitbestellt. Dann will ich aber auch nix mehr hören.

Bei erhöhter Drehzahl läuft er nämlich sehr gut.

Gruß Basti

Die Dichtungen habe ich Freitag getauscht, die waren gar nicht aus Papier, sondern Metall. Dann noch den kleinen dünnen Schlauch unter der Ansaugbrücke getauscht, der fiel schon fast auseinander. Gestartet und läuft top. Endlich!

Dann habe ich zur Feier des Tages zwei Türverkleidungen bestellt. Sind ganz einfach gehaltene aus dünnem Alu und etwas leichter (glaube -2 kg pro Stück) als die Serienteile. Für 110 € das Paar fand ich das mehr als gut.

Gruß Basti

Ja, hatte ich auch erst drüber nachgedacht, aber bei dem Preis und dann schon pulverbeschichtet ... da mache ich mir die Mühe nicht für. Muss nur gucken, was ich dann mit den Fensterhebermotoren mache. Die müssen ja vermutlich entfernt werden, was etwas unpraktisch ist. Umbau auf Makrolon ist mir zu teuer für das Low-Budget-Projekt. Umbau auf Kurbel wäre was.

Ich werde wohl von meinem Kumpel Chris das H&R RSN (ohne Nasy-Asbstimmung) bekommen, da er auf KW Competition mit Federbeinen hinten umstellt. Das kommt dann in den schwereren 325i, wegen der nochmal höheren Federraten, und das aus dem 325i (H&R RSN mit Nasy-Abstimmung) kommt in den 318is.

Jetzt habe ich ein Problem mit den Motorsport-Türpappen. Es war ja klar, dass der Motor des Fensterhebers weichen muss, aber wie kann ich am besten die Scheibe oben arretieren? Hat das schon mal jemand gemacht? Muss auf jeden Fall safe sein, da ich damit ja noch die HU bestehen muss. Keine Lust, jetzt noch Kohle für Makrlolon mit Schiebefenster auszugeben. Bin für Tipps dankbar.

Gruß Basti

Wollte Samstag die restlichen drei Bremsschläuche tauschen. War natürlich alles mal wieder super vergammelt und nicht loszubekommen. Hatte mich schon drauf eingestellt, mindestens eine Stelle neu zu bördeln. Aber Bevor es soweit kam, brach die erste Leitung schon auf höhe des Längslenkerlagers hinten links. Naja, besser auf der Bühne als auf der Strecke. Dieses kleine S-förmige Zwischenteil an Bremsleitung, welches die E36 mit Scheibenbremsen hinten alle haben, drehte sich wie eine Spirelli-Nudel nur bei dem Versuch die Mutter zu lösen. Und ich behaupte, so sieht es bei jedem dritten E36 untenrum aus.

Die Konsequenz daraus ist, dass der Tank und am besten auch gleich die Hinterachse heraus muss. Das ist mit meiner einfachen Scherenhebebühne gar nicht soo easy, aber machbar. Das werde ich aber nicht mehr dieses Jahr alles schaffen, da ich den E36 von einem Kumpel dann vorher noch verarzten muss. Und wenn alles schon vor der HU 'raus kommt, dann werde ich natürlich direkt auch überm Tank alles entrosten, die Bremsleitungen komplett erneuern und nicht nur flicken, LL-Lager-Aufnahmen und HA-Aufnahmen mit den Verstärkungen zum Einschweißen versehen.

Habe dann vorne noch schnell die Scheiben getauscht. Sind Ferodo-Scheiben, Beläge erstmal noch dringelassen, da ich urpsrünglich direkt nach der HU auf Pagid RSL29 wechseln wollte, was natürlich nicht legal gewesen wäre. Habe mich nun aber doch für Ferodo DS Performance als Belagsatz entschieden. Die haben noch eine Straßenzulassung.

Ich werde berichten.

Gruß Basti

Letzten Monat habe ich noch den 316i von einem Kumpel repariert, bevor ich mich an die Bremsleitungen und die HA an meinem 318is gemacht habe. Unter anderem sollten die Motorlager neu. Leute, ich kann euch nur raten, checkt die Dinger ab, wenn die noch nie gemacht wurden. Bei ca. 75 % der E36s, die ich so gesehen habe, waren die Dinger total fritte bis ausgerissen. So auch hier. Die Arbeit ist kein Riesenakt, wenn man eine Hebebühne und Motorbrücke hat. Dann kann man die VA ein wenig ablassen und kann die Arbeit ziemlich easy absolvieren. Der Unterschied vorher/nachher war gewaltig. Außerdem war der Lüfter defekt und hat für Unwucht gesorgt. Passiert gerne mal, wenn die Lüfterzarge herunterhängt, weil die Befestigung nicht mehr astrein ist. Ist bei meinem 318is leider auch so. Ich werde sie in Zukunft wohl ganz weglassen.

Nach Niclas’ E36 habe ich am eigenen weitergemacht. Die Schrauben der Längslenker sind mal wiederbombenfest, die gingen nicht los. Habe erstmal etwas Rostlöser einweirken lassen, hoffe, dass sie diese Woche dann losgehen. Keine Lust, dass da wieder eine oder gar mehrere abreißen. Ausbohren dauert da ewig. Da ist es echt einfacher, den ganzen Gewindeeinsatz herauszuschneiden und neu einzuschweißen. Hoffe aber noch aufs Beste. Die restlichen gingen zum Glück recht leicht heraus.

Die BBS sind auch erstmal mit den alten Semis (Federal FZ-201) bestückt worden, die gehen noch für ein bis zwei Trackdays. Sieht gleich viel besser aus als mit den Winterpellen drauf.

Gruß Basti

Es geschehen noch Wunder. Alle sechs Längslenkerschrauben ließen sich letzte Woche hervorragend einfach lösen. Und siehe da, die Aufnahmen haben nur etwas Flugrost und nichts ist durchgerostet. Endlich mal wieder etwas Positives. Somit kann die Achse nun abgelassen werden. Dafür benötige ich allerdings noch eine Art Hubtisch (neu sau teuer) o. ä. worauf ich die abstellen kann. Mal sehen, wie ich das Problem gelöst bekomme.

Gruß Bastian