E36 Rennwagen-Projekt - Karosse, Motor und und und...

  • Hallo liebe BMW-Freunde,


    ich hab mich hier bereits mal ein wenig vorgestellt - nun geht's zum eigentlichen "Hirngespinnst" 8o


    Hoffe ich kann alles hier unter diesen Thread stellen, damit man einen gewissen Überblick über das Projekt hat und um hier auch Platz für Anregungen und Ratschläge von euch, über meine Vorgehensweise, zu schaffen.


    Sooo fangen wir zunächst mal mit der Grundlage an: dem Rohling sozusagen...



    E36 316i von 1997 soll die Basis darstellen (haha das Baujahr haben wir schon mal gemeinsam ;))

    ca. 300.000km runter

    aktueller Motor: M43B16 mit 102PS (ob er die noch hat - ich mag es zu bezweifeln)

    kein Schiebedach

    alles Serie (sieht für mich auch nach fast Grundausstattung aus - lediglich ZV und Klima hat er - habs mal durch n VIN Decoder laufen lassen)


    So ist ja alles schön und gut aber was soll daraus werden??


    Ich hab mir folgendes in den Kopf gesetzt:


    Rennwagenaufbau (relativ flexibel für alle Kategorien - aber erstmal in Richtung Slalom) in Richtung Gruppe F (später dann evtl H) Hubraumklasse 9 bis 2000ccm - evtl. auch NAVC erstmal

    Hab alle Reglements mal durchgelesen und hoffe nichts übersehen - gerne korrigieren/ergänzen - hier gibt es bestimmt Racer die die Statuten ausm FF können :thumbup:


    Must have:

    • Sicherheitszelle (zwar nicht vorgeschrieben aber für spätere Anwendungen und auch im Sinne der Steifigkeit hätte ich gerne eine drin - am besten mit schönen Domanbindungen inkl. HA-Anbindung evtl so in Richtung V4/V5 Zelle)
    • Fahrwerk (bin ja von KW geprägt - evtl. in Richtung Competition muss man schauen wie sich das mit Reglement/TÜV beißt :cursing:)
    • Diff. Sperre muss rein (geht ja anscheinend ordentlich was mit den Serien 25% Sperren und die dann später modifizieren in Richtung >45% mit niedriger Vorspannung - Drexler ist mir noch zu teuer)
    • Motor schwebte mir irgendwann eigentlich ein 6 Zylinder 2L Maschine vor á la M52 (wegen Gewicht - soll ja auch Blöcke mit Grauguss-Laufbuchsen gegeben haben) oder M54 (wobei es bei dem wieder schwierig mitm Reglement nach DMSB werden wird...) - aber erstmal die Karosse fit machen
    • Karosse wollte ich nachverschweißen - muss ich aber nochmal in den jeweiligen Reglements nachlesen, ob und wo es explizit erlaubt wäre
    • ansonsten die üblichen Sicherheitsstandarts wie Schalensitze (evtl sogar mit Kopfschutz) und 4-6Pkt. Gurte usw...


    Vielleicht hat hier jemand schon solche Projekte gewagt und kann ein paar Tipps geben, bzw. seine Meinung zu meinen Vorhaben dazu geben


    Danke euch schon mal und hoffe wir können uns hier ein wenig Austauschen :)

  • Ich hab meinen Koffer ja auch selbst in der Garage zusammengebaut, jedoch nicht auf das DMSB Handbuch geschaut. Mein Ziel waren ganz klar Touris. Ich kann dir nur eins empfehlen, schau in die DMSB Liste, suche dir TÜV Prüfer aus deiner Region raus und spreche vor dem Projekt mit ihnen. 21er nehmen immer weniger ab und wenn es auf der Straße gefahren werden soll, brauchst du erst einen Prüfer der dir das einträgt. Ich hab z.b. auch ein Clubsport Fahrwerk eingetragen, obwohl es keine Papiere hat. Es ist ein H&R, das vorher auch schon eingetragen war. Solche Sachen sund aber von Prüfer zu Prüfer unterschiedlich. Thema Sitze zum Beispiel. Es gibt Prüfer die sagen, der Sitz muss mit Bordwerkzeug verstellbar sein, anderen langt eine Laufschiene. Das ist in so vielen Sachen vom Prüfer abhängig. Nachher hast du da viereckig Geld versenkt und keiner trägt es ein. Dann stehst du da.


    So wirklich helfen konnte ich nicht, hoffe aber auf ein gutes Gelingen. Ich nehme an der Motor wird ein M42 oder M44, ich meine das ist das beste bis 2L.

  • Schließe mich da Dirk an, bei der Literklasse macht es wirklich mehr sinn einen 318is als einen M52b20 zu bauen. Spreche da selbst aus Erfahrung, (hatte selbst auch schon einen b20 sowohl M20 als auch M52) und habe aktuell einen etwas gemachten M44 verbaut. Prüfstand musste aufgrund von Wetterkapriolen bereits 2x verschoben werden😒.

    Zum Regelwerk und Rennsport kann ich leider nix beitragen, nur zu den is Motoren. Meinen nutze ich aber nicht als Tool oder so,sondern rein schönwetter Fahrzeug,dennoch wird auch an diesem Motor noch ein wenig was geschehen.

  • Hi,

    hatte mal was ähnliches vor, wollte auch den M52 nehmen, da relativ einfach in die 190-200PS Region zu bringen. Weiterer Vorteil: der hat schon 2l (M42/44 auf 2l bringen ->richtig teuer), Vanos für Drehmoment untenrum ist auch nicht verkehrt. Die 10-15kg mehr gegenüber m42/44, stehen den geringeren kosten des m52 gegenüber (bei gleicher Motorleistung).


    MfG

    Roland

  • Der dritte mit der gleichen Aussage :)


    Der 1.9-Liter-16V hat ab Werk 140PS, ist weit hinten eingebaut und trotz Grauguss-Block leichter als ein Alu-6-Zylinder. Durch den Einbau über / hinter der Vorderachse ist die Gewichtsverteilung günstig. Die nominell fehlenden 10PS sollten eher zeitgemäßen Marketing-Überlegungen geschuldet sein als fehlendem Potential des Motors. Man musste halt einen Abstand zum teureren 6-Zylinder waren.


    Wohl nicht grundlos hat BMW selbst im STW-Auto den 4-Zylinder eingesetzt.


    Grauguss-Buchsen wiegen im Übrigen ca. gar nichts (siehe die Story zum 2.2Liter von DanielK12391 ). Nur Grauguss-Blöcke sind schwerer. Das betrifft dann die früheren M50-Motoren.


    Eine Zelle erhöht das Fahrzeuggewicht. Ich kenne Leute, die Slalom fahren. Solange es das Reglement zulässt, wird auf solche Gewichte verzichtet. Ich würde vorher genau abwägen, wo das Auto eingesetzt werden soll und gezielt darauf hin arbeiten. Mehr geht später immer noch.




    Nachtrag: je nach angestrebtem Einsatz hat renneimer sicher recht - zeitgenössische Tuner haben bei den 4-Zylindern um 170PS erreicht. Und das mit Hubraumerweiterungen! 190-200 sind da eher illusorisch. Schreibt das Reglement allerdings einen seriennahen Motor vor, ist der 4-Zylinder m.E. im Vorteil

  • 4-Ender bei der STW hatte was mit dem Reglement zutun, die wollten schon den 6er ;)(gab es übrigens im e46-Renner). 170-175PS hast du im M42/44 schon mit Nocken und Abstimmung, beim m52 liegst du beim selben Aufwand immer grob 10PS drüber, da mehr Hubraum und mit 11:1 original schon sehr hoch verdichtet. Im Rally-Bereich ist der m52 schon gut vertreten, da auch teilweise über 200PS...


    MfG

    Roland

    • Offizieller Beitrag

    man sollte erstmal überlegen was man überhaupt fahren will. es ist in erster linie immer eine sache des reglements und späterem einsatzzweck. gruppe H brauchst du mit so einem standard wagen doch gar nicht erst antreten. da fährst du gegen C kadett flugzeuge. ich würde mir erstmal eine klasse aussuchen wo ich starten will und dann danach das auto aufbauen.

  • "Ich kann dir nur eins empfehlen, schau in die DMSB Liste, suche dir TÜV Prüfer aus deiner Region raus und spreche vor dem Projekt mit ihnen. 21er nehmen immer weniger ab und wenn es auf der Straße gefahren werden soll, brauchst du erst einen Prüfer der dir das einträgt. ... Solche Sachen sund aber von Prüfer zu Prüfer unterschiedlich. ... Das ist in so vielen Sachen vom Prüfer abhängig. Nachher hast du da viereckig Geld versenkt und keiner trägt es ein. Dann stehst du da"

    Genau so habe ich das dann auch vor - erstmal vorher dem DMSB Prüfer eine Liste mit geplanten Änderungen vorlegen und schauen was er noch verbessern/ändern würde ums reglementkonform zu machen

    man sollte erstmal überlegen was man überhaupt fahren will. es ist in erster linie immer eine sache des reglements und späterem einsatzzweck. gruppe H brauchst du mit so einem standard wagen doch gar nicht erst antreten. da fährst du gegen C kadett flugzeuge. ich würde mir erstmal eine klasse aussuchen wo ich starten will und dann danach das auto aufbauen.

    Gebe ich dir natürlich auch Recht! Es steht immer außer Frage das Reglement komplett auszunutzen - ich möchte natürlich auch gleichzeitig ein wenig die Kosten im Auge behalten - dass das schwer ist, dem bin ich mir bewusst

    Aber vom Typ bin ich jemand der zwar nicht unnötig Unmögliches probiert, jedoch gerne mal etwas anders als alle anderen macht - war schon in der Ausbildung so :P


    Vom eigentlichen Plan in Richtung DMSB Gruppe F das Auto erstmal zu bauen (hauptsächlich Slalom - aber Motorkomponenten müssen aus Kostengründen nicht nach 2 Rennen revidiert werden - so mein Hauptplan - ggf. auch NAVC, da ist ja das Reglement relativ lockerer

    Vom allgemeinen bräuchte man ja für jede Anwendung (Slalom, Berg, Rundstrecke) ein eigens nur dafür konzipiertes Auto - aber mal ehrlich wer hat das schon...

    Meistens entscheidet man sich für eine der Anwendungen und bleibt da erst, bis man dann ggf. umbaut oder das Auto tauscht. Dessen bin ich mir bewusst, aber mein Plan ist ein relatives Gesamtpaket, welches hauptsächlich auf Slalom ausgelgt ist, jedoch auch bei gelegentlichen Einsatz auch mal sowohl einen Trackday als auch evtl ein NAVC Rennen aushält.

    Deshalb lege ich viel Augenmerk auf die Sicherheitsausrüstung (welche ja im Slalom nur empfohlen wird), auch wenn es einen theoretischen Gewichtsnachteil mit sich bringt (wie schon gesagt denke die Achslastverteilung würde sogar davon profitieren)


    So ich verfasse später mal meine Zellen/Käfig Gedanken und teile sie euch dann mit - mal schauen ob ich mir da nicht selber ins Knie schieße ;)



    Danke euch aber allen schonmal für den Input und die Vorschläge :thumbup:

  • Du musst dich schon entscheiden, was du mit dem Ding machen willst... mit nem ernsthaften Slalom-Fahrwerk fährst du keine Trackdays, das funtkionert da nicht. Ein Kompromiss beim Fahrwerk ist dann nirgens wirklich gut. In nem reinen Slalom-Renner würde ich auch nie einen Käfig einbauen, zu hoher Schwerpunkt, und meist vom Fahrverhalten eher nachteilig. Beim NAVC Berg/Rundstrecke brauchst du nen Käfig, feuerfeste Klamotten, Hans, Fensternetz, und fährst da gegen die Gr. H Karren... "hohe" Kosten + unterlegenes Auto...


    Ein gutes Rundstrecken-/Bergauto kann ganz passabel im Slalom sein, ein gutes Slalomauto ist auf der Rundstrecke einfach nur schlecht...


    MfG

    Roland

  • Moin,


    Generell sollte man sich fragen, ob ein Auto für die Rennstrecke auch Tüvfähig / für den Straßenverkehr sein muss. Diese beiden Anforderungen ergeben zusammen eine Reihe von Problemen. Du sprichst immer wieder von Kosten und leisten können. Da ist Tüvfähig ebenso schwierig, da Rennsportnahe Teile mit Tüv selten und dann teuer sind, Eintragungen kommen on top. Und am Ende wird man ständig von der Polizei angehalten und hat da dann ständig Ärger.


    Danke für die Erwähnung meines Projektes :D Mein 219er Block mit GG Buchsen war einfach purer Zufall. GGf Standardblock nehmen und GG Buchsen einziehen lassen. Bei meiner nächsten Motorstage schwanke ich zwischen M50 Block (schwerer) und M52 mit neuen Buchsen (vermutlich teurer)


    Mein nächstes Projekt soll dann auch ein Rennstreckenfahrzeug werden, ich werde ganz klar auf Tüvfähigkeit verzichten, sollte ich Kompromisse eingehen müssen.

    • wie siehts aus mit Bremsanlage?
    • Fahrwerk - Uniball / PU Lager? -> wiederum schwierig mit Tüv, hab da selbst lange gesucht und letztendlich "nur" Standard verbaut
    • Interieur - leer räumen, 4-Punktgurte, Schalensitz -> damit beschäfitge ich mich aktuell, ein Tüviger Sitz inkl. Anbauteile liegt bei min. 1000€ ohne Gurte.
    • Auspuffanlage - mit Universaldämpfern selbst bauen ist Klasse, Tüvige Universalschalldämpfer sind wiederum rar und teurer
    • Gewichtsoptimierung - Es gibt viele tolle Carbonteile (Hauben, Türen, Kotflügel) Tüvfähigkeit ist mir leider unbekannt
    • Reifen sind auch super wichtig... Semislicks z.B. R888 geplant?


  • Um jetzt aber wieder zurück zu kommen:

    Fragen über Fragen...


    • Wie schaut es eigentlich mit ner Zelle nach Eigenbau aus? Kann man rein theoretisch eine zertifizierte Zelle á la OMP o.Ä. selber so verändern (natürlich nach Auflagen DMSB auch Huaptbügel und sonstige Rohrdimensionen eingehalten von der Grund-Zelle) dass bspw. eine Hinterachsanbindung und doppelte Domabstützung möglich ist? Geht das dann als Eigenbauzelle beim DMSB durch?
    • Muss diese Eigenbauzelle dann ggf. nach zuküftigen Auflagen umgeändert werden, falls sich das Eigenbau-Reglement ändert? Z.b. alias Zusatz A-Säulen-Strebe damals 2011 oder so...?

    • Motoren-Frage: Gab es den M52B25TU in einem E36 (laut Internet unteranderem im Compact und Z3)? Was auch direkt an die nächste Frage anknüpft...
    • Würde der Z3 (aka als E36/7 bzw. /8) auch unter Grundmodell "E36" fallen --> Motoren aus deren Fahrzeuge auch in jegliche E36 laut Reglement eingebaut werden dürfen?
    • Offizieller Beitrag

    Den z3 gab es mit m52tu Motor

    Den Compact nie, den gab es nur mit dem normalen Single vanos m52


    die späten m52b25 im 323ti gab es mit sekundär Luftpumpe und ein paar kleineren Modifikationen gegenüber den früheren m52 und wird so fälschlicherweise als m52tu gelistet was aber so nicht stimmt


    m52 -> Single vanos

    M52tu -> Doppel vanos


    musst mal vergleichen, sind komplett verschiedene Motoren

  • So viel ich weiß, darfst du selbst den Käfig erweitern und ändern. Er gilt dann wie du sagst als Eigenbau. Lediglich das Material und die Wandstärke muss stimmen und sollte im besten Fall auch ein Materialgutachten Besitzen. So kenne ich das. Wenn du das aber genau wissen willst, könnte ich die Tage mal meinen Prüfer fragen.

  • Ich würde nie eine Käfig mit Zertifikat ändern, entweder so lassen, oder einen ohne kaufen. Sobald du etwas daran änderst (egal was), muss der Käfig ab dann allen aktuellen Bestimmungen entsprechen. Wenn also was am Käfig schon vorher nichtmehr "aktuell" war, musst du es ändern, kommt was neues, musst du es ergänzen.


    Generell solltest du dir die Fahrzeugbestimmungen gründlich durchlesen, am besten mehrmals.


    MfG

    Roland


  • Will halt unbedingt den TU Motor mit den GG-Laufbuchsen haben 8o

    Mittlerweile denke ich werde ich sinnvollerweise den Weg mit nem 2,5L gehen - macht einfach mehr Sinn.

    Mit nem 2L ist man wahrscheinlich wirklich besser mit nem 4 Zylinder bedient und den bevorzuge ich jetzt nicht von BMW. Deshalb lieber in der 2,5er Klasse mitfahren und da dann Spaß haben (sollten ja hauptsächlich gleichgesinnte 6 Zylinder Fahrer mit dabei sein, was ich so in den Ergebnislisten gesehen habe.


    ... Wenn du das aber genau wissen willst, könnte ich die Tage mal meinen Prüfer fragen.

    Das wär echt super :thumbup: Das hab ich so auch verstanden, aber wär klasse wenn das der TK nochmal bestätigt.


    • Offizieller Beitrag

    Will halt unbedingt den TU Motor mit den GG-Laufbuchsen haben 8o

    Mittlerweile denke ich werde ich sinnvollerweise den Weg mit nem 2,5L gehen - macht einfach mehr Sinn.

    Mit nem 2L ist man wahrscheinlich wirklich besser mit nem 4 Zylinder bedient und den bevorzuge ich jetzt nicht von BMW. Deshalb lieber in der 2,5er Klasse mitfahren und da dann Spaß haben (sollten ja hauptsächlich gleichgesinnte 6 Zylinder Fahrer mit dabei sein, was ich so in den Ergebnislisten gesehen habe.

    Warum willst du den schlechteren tu Motor haben? Die Leistungsausbeute beim normalen M52 ist durch den besseren Zylinderkopf größer. Abgesehen davon wirds Reglementechnisch deutlich komplizierter. Ich persönlich würde einen 2.5l nach BMW Challenge/VLN Serienklasse aufbauen. Das sind überschaubare kosten und ein transparentes Reglement. Mehr geht hinterher immernoch Richtung GTR/H.

  • Warum willst du den schlechteren tu Motor haben? Die Leistungsausbeute beim normalen M52 ist durch den besseren Zylinderkopf größer. Abgesehen davon wirds Reglementechnisch deutlich komplizierter. Ich persönlich würde einen 2.5l nach BMW Challenge/VLN Serienklasse aufbauen. Das sind überschaubare kosten und ein transparentes Reglement. Mehr geht hinterher immernoch Richtung GTR/H.

    Hmm stimmt auch wieder das hab ich nicht bedacht :/

    Der normale M52 Kopf passt ja net auf den TU Block wegen der Kühlkanäle, richtig? Müsste dann schon den M54 Kopf nehmen, damit es passt und der ist ja reglementbedingt nicht drin. Misst... müsstest Recht haben - dann lieber den M52 komplett nehmen und bei gelegenheit (wenn unbedingt notwenig) Sleeven lassen oder ausm ETK n Block bestellen, die sind ja jetzt alle mit GG-Laufbuchsen wie ich des rausgelesen hab, oder?


    Mit Reglement nach BMW Challenge meinst dann in der 325i Spezial Klasse?

    Da steht ja (mal nur die speziellen Klassen-Vorraussetzungen - allgemeine DMSB Auflagen mal außen vor):

    • M52 oder M50 B20 Motor mit max. 199PS - 249Nm bei 6800rpm (max. erlaubte Drehzahl)
    • Serieneinspritzung, Serien DK, Serien LMM
    • nach dem LMM ist die Ansaugung freigestellt
    • Nockenwelle, Kolben und Benzindruckregler freigestellt (was ist mit Pleuel und anderen Kopfinnereien??? :rolleyes:)
    • Ölwanne frei (ohne Trockensumpf)
    • Motorlager der Serie entsprechen aber aus POM oder Alu sein
    • Serien Steuergerät aber anderes Mapping zulässig

    Klingt alles net schlecht da hast recht :thumbup: und deckt sich zum größten Teil auch mitm Gruppe F Reglement vom motortechnischen


    Müsste aber nach DMV Reglement (BMW Challenge) nicht alles eingetragen sein, was kosten sparen würde... muss ich mir dann überlegen ob mir die Eintragungen fürn Slalom das Wert wären.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde mich nicht so auf die GG Buchsen fixieren. Die M52 sind sehr standhaft und selbst wenn man ihn mal überholen will, ist oft die Nikasilschicht noch sehr gut erhalten und benötigt nichtmal eine Bearbeitung. Sonst kann man immernoch nachträglich den Motor Buchsen lassen.


    Ja du könntest natürlich andere Kolben und Pleuel verwenden, das macht aber wenig Sinn du bist ja Leistungsmässig schon stark eingeschränkt. Du darfst ja quasi nur Serienleistung fahren.