Fahrverbot von Benzinern/Diesel

  • das mit den getrieben ist auch ein punkt der mmn quatsch ist. getriebe sind auch in e autos, nur in anderen formen und umso moderner die teile werden umso mehr gänge bekommen diese auch.

    will garnicht wissen wieviele jobs weg gefallen sind als fotos digitalisiert wurden, da hat kein hahn nach gekräht 😅

    das gajammer wegen rohstoffen lass ich auch nicht gelten. öl regnet es auch nicht vom himmel

    Na sag das mal ZF in Friedrichshafen;)

    Oder Mahle Kolben hier in Rottweil.


    Und des gejammer wegen Öls,hab ich nicht gesagt, sonder E-Fuels;)


    Wieviel Zwangsarbeiter gibt es denn für den Abbau seltener Erden usw. Das ist weder Stammtischparole noch Medienbashing oder sonstwas..... Das ist einfach Tatsache. Solange wir angewiesen sind,mit Rohstoffen die bei uns nicht vorkommen, wird es immer dunkle Zeiten geben. E-Fuels hingegen ließen sich überall herstellen, und die vorhandene Infrastruktur nutzen. Nur wird damit halt keine Neue Sau durchs Dorf getrieben, weil die Lobby dafür zu klein ist, und man nichts neueres oder "Ökologischeres" ala`n E-Auto verkaufen kann.


    Und der Vergleich mit Photoindustrie hinkt auch gewaltig, das ist Äpfel mit Birnen, oder David gegen Goliath verglichen. Dahinter steckten nicht Millionen von Arbeitsplätzen Weltweit mit Zulieferern (Ich arbeite übrigens bei einem;)) und sonstigem.

  • .

    wäre es dann nicht irre wenn die leute einfach weniger arbeiten müssten aber das gleiche verdienen?

    Das wird zwingend notwendig sein - das geringer werdende Maß an Arbeit durch steigende Produktivität und Wegfall von Teilen in der Bevölkerung zu verteilen.


    Genau das ist (für mich) "alte BRD" - in den 80er wurde deshalb die 35Std.-Woche mit Lohnauslgeich eingeführt. Das Problem sehe ich da eher im Heute mit seinen nur dem Aktionär hinterher hechelnden verändertem Wirtschaftssystem ...

  • naja der nachteil an e fuels ist natürlich auch das man (momentan) nur 20% co2 einsparen würde. bosch ist ja ein verfechter dieser neuen technologie. auch die schreiben das es halt größere und effektivere anlagen dafür geben müsste. ich glaube da fehlt es garnicht so sehr an lobby. auf dem markt gilt dann eher survival of the fittest.

    eventuell setzen sich ja auch hybriden durch die mit e fuel betrieben werden. ich glaube jedoch das verbrennungsmotoren als direkter antrieb aussterben werden. wie oben schon geschrieben wird die zukunft der elektromotor. der is ja auch viel wirtschaftlicher. wo der strom her kommt wird sich, wie oben von mir schon geschrieben, am ende zeigen.


    ich sage auch nur das niemand wegen dem öl bis jetzt gejammert hat. bei dem ganzen scheiß der für lithium akkus benötigt wird schreien alle auf. bei sprit juckt es niemanden und genau das ist an zweierlei maß messen.

    einerseits stört es das zwangsarbeiter in den mienen arbeiten, aber das auch welche in deutschen automobilwerken in china arbeiten is okay? is das nur okay solange sie verbrenner bauen?


    der vergleich mit der fotoindustrie ist garnicht so weit weg, ich wette allein bei kodak sind mehr leute arbeitslos geworden als bei mahle und zf arbeiten.


    klar is das scheiße um jeden der seinen job verliert, aber der arbeitsmarkt besteht genauso wie der freie markt aus angebot und nachfrage.

    wenn ein produkt nicht mehr benötigt wird warum soll man es dann weiter herstellen oder kaufen?

    früher hatten autos vergaser, heute nicht mehr. soll ich jetzt jedes jahr nen solex oder weber kaufen?

    solche firmen müssen sich einfach umstruckturieren. man kann ja nicht erwarten das es ein produkt was man herstellt für immer gibt oder?


    joerg_iS das is nen guter punkt. aber is die gesetzlich eingeführt wurden? dann hab ich nichts gesagt.

    ich verbinde die alte brd halt immer mit einer neo liberalen entwicklung die mir oft zu wenig sozial ist. wobei dieser weg auch heute noch konsequent fortgesetzt wird, leider.


    ich behaupte es würde auch locker eine 24h woche reichen wenn arbeit fairer verteilt wird. das ist aber wohl wunschdenken. solange jeder immer alles und mehr haben will spielt es dem system neo kaputalismus nur in die karten.


    man sieht es ja in österreich sehr gut das es sogar noch krasser geht. dank ihrer rechts gerichteten führung haben die jetzt die 60h woche eingeführt. ich hoffe nicht das wir uns wieder zurück entwickeln...

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    Kam gestern Abend auf Arte.

    Sollte man sich mal anschauen!

    96er 323i Bostongrün - noch Daily - in kürze in Rente und warten auf H-Zulassung

  • Terrorandre


    20% weniger CO2 - immerhin, besser als nichts.


    Und mir ist bewusst, dass der Wirkungsgrad bei der Erzeugung von eFuels nur bei ca. 15% liegt. Aber wenn Wind nicht ungenutzt verweht, Sonne nicht nur auf den Wüstensand scheint, sondern mit schlechtem Wirkungsgrad Kraftstoff erzeugt wird, ist das doch ein 100iger Gewinn.


    Gesetzlich war damals nichts, nur tariflich. Da nannte man das System aber noch übereinstimmend "soziale Marktwirtschaft". Von dem "sozial" hat man sich ab den 90ern schleichend verabschiedet.


    Ich stimme Deiner Einschätzung voll zu, dass auch 24Std. genügen würden:


    In etwa wird von allem das doppelte des Bedarfes produziert:

    60% aller Textilien werden vernichtet, bevor sie überhaupt verkauft werden - die neue Kollektion drängt nach. Die Hälfte aller Lebensmittel wird vernichtet, ... Von Autos neu auf Halden und Händlerhöfen und viel zu früh dann auf den Schrottplätzen mag ich gar nicht reden.


    Wir müssten also nur etwas mehr als die Hälfte von allem produzieren, um den realen Bedarf zu decken. Da reichen die 24 Stunden locker ...

  • ich glaube auch das es, wenn wir wirklich nur das produzieren was gebraucht wird, viele diskussionen garnicht gäbe.

    das hier sind alles nur symptome die ursache juckt die leute meist garnicht.