• Hallo,


    nun komme ich den Wunsch eines Users nach, da ich „eigentlich“ Opel Fahrer bin, und seit dem ich den Führerschein habe (10Jahre) nur Opels gefahren bin. Meine Opels hier zu Posten mit einigen Details.
    BMW Fahrer wurde ich erst seit kurzem E36 325TDS -> bin begeistern. Wie ich es in einem der technischen Freds schon geschrieben habe.


    Der Calibra Turbo 4x4 Motorbezeichnung C20LET ist seit 2007 in meinem Besitz ich habe ihm von Kamp Lintford (Deutschland) nach Österreich importiert. Mit 133tkm auf der Uhr.
    Vollausstattung Klimaanlage, Lederausstattung, Boardcomputer, Sitzheizung, elektrische Fensterheber sowie elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrisches Schiebedach. Baujahr 1995.
    Der Calibra hat Original 204Ps bei 5000U/min und bereits bei 2400U/min stehen 280NM an -> der Allrad ist seine Schwäche, wird gerne Kaputt und frisst viel Leistung.
    Er war Original als ich mit ihm das erste mal bei 140tkm am Prüfstand war. Er brachte 214Ps und 318Nm auf den Prüfstand. (ohne irgendwelchen Tuning maßnahmen)
    Ich habe den Calibra mit etwa 165tkm dann mit EDS Phase 2 gechipt. Wieviel Leistung er dann hatte weiß ich allerdings nicht.
    Der Calibra im Serienzustand brauchte von 0-110 (laut Tacho) 6,5sekunden und lief laut Tacho knapp 260km/h laut GPS waren es 252km/h
    Später mit Chip war der Sprint von 0 – 110km/h in 4,6 Sekunden erledigt. Er lief laut GPS 274km/h
    Man konnte damit auch sehr sparsam fahren trotz Chip und ohne das man eine Verkehrsbehinderung ist hat man Stadtverkehr gemieden waren unter 7l/100km möglich. Der Boardcomputer stimmt auf die Kommerstelle genau –> das rechne ich generell recht oft nach.
    Es war aber auch ein Verbrauch von 30l/100Km damit möglich und das auch im 6.Gang
    Bei 191tkm das Blaue Wunder. Pleuelbruch und Block hinten und vorne durchgeschlagen.
    Später habe ich gelesen, das dieses Problem schon sehr viele hatten die den C20LET bei EDS gechipt haben. -> im Nachhinein ist man immer gescheiter. Grund war das der EDS chip den Motor zu klingeln und klopfen bringt, allerdings das ausschließlich nur in hohen Drehzahlen und unter last. (5.Gang und 6.Gang) in den kleineren Gängen tritt das Klingeln nicht auf. Aufgefallen ist mir das Klingeln wegen der Fahrgeräusche nicht.


    Daraufhin habe ich einen C20XE Motor das ist ebenfalls ein 2.0i 16V allerdings ohne Turbolader und mit 150Ps an Risse Motorsport geschickt, die haben den Motor auf C20LET umgebaut und zugleich verstärkt auf 8500U/min und bis 500Ps belastbar gemacht.
    Zudem wurden die Ansaugkanäle abgeändert ebenso andere Nockenwellen verbaut, andere Schmiedekolben verbaut Verdichtung geändert (Schmiedekolben sind beim C20LET und C20XE Serie) aber es wurden andere verwendet. H-Schaft Pleuel und Kolbenbodenkühlung sowie stärkere Ölpumpe wurden verbaut.
    Risse Motorsport hat dann eben auch festgestellt, dass der EDS chip den Motor zu klingeln bringt allerdings nur unter hoher last.
    Somit fährt der Calibra vorerst mal mit Seriensoftware. Geht aber trotzdem sehr gut weil der Motor Hardwaremäßig abgeändert wurde.
    Soviel zu meinem Calibra,
    anbei noch ein paar Fotos
    LG Andi


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    Und hier mein Commodore C 2,5S der von uns gerne als „C64“ genannt wird :D
    Er hat einen 6Zylinder 12Ventiler Inat Zenith 35/40 Vergaser. 115Ps Baujahr 1981 mit Servolenkung und Overdrive (4 Gang Getriebe an dessen Ausgangswelle ein Planetengetriebe drangehängt ist welches elektronisch zuschaltbar ist. Dieser Gang ist sehr lange übersetzt und eignet sich für Autobahnfahrten oder Landstraßen. Senkt den Verbrauch allerdings enorm.
    Ich brauche mit dem Commodore zwischen 8,5 und 10,5l/100km allerdings muss bei dem Fahrzeug immer 98er getankt werden.
    Der Commodore C ist definitiv nichts für sportliche Fahrer. Weder der Motor ist dazu geeignet noch das Fahrwerk oder die Schaltung.
    Der Motor ist eher ein Drehmomentwunder, man kann mit dem Commodore C problemlos voll beladen bergauf fahren im dritten Gang bei 1400U/min oder auf ebener Strecke im vierten Gang bei 1000U/min herumkriechen und um zu beschleunigen muss man dennoch nicht zurückschalten.
    Der Commodore C ist eher etwas fürs crousen und schaltfaule Fahrer.
    Seine Schwächen sind Rost an den Federdomen vorne sowie im Radkasten vorne (Spritzwand)
    Ebenso die Zenith Vergasser können gerne mal Probleme machen und da die aber relativ kompliziert sind, sind sie auch nicht einfach zu reparieren.
    Das Hinterachsdifferential ist in meinen Augen eine Fehlkonstruktion die sich Opel da wieder einmal geleistet hat.
    es ist viel zu schwach ausgelegt, die Lagerungen und die Ausgleichsräder sind extrem empfindlich und schwach. Zusätzlich kommt er hat keine Sperre. Damit sind die Ausgleichsräder noch stärker belastet.
    Selbst wenn man niemals mit durchdrehenden Rädern losfährt und immer sachte fährt, brechen die Differentiale zwischen 100tkm und 180tkm gerne auseinander. So das man nicht mehr damit fahren kann. Meistens hört man 500 – 2000km vorher bei langsamer Fahrt 20-40km/h im Differential ein dumpfes Schlagen. Dann kann man sich gleich ausmahlen was da bald kommen wird.
    Ich hatte das Problem bei einem Rekord E1 2.0E da war es kurz vor 200tkm soweit und. Nun bei meinem Commodore das selbige bei ca.110tkm.
    Beim Rekord fuhr ich solange bis es vorbei war da der so und so Schrottreif war der Commodore steht allerdings in der Garage wird nur bewegt wenn wirklich notwendig (Schlagen und Rattern schon recht laut) und wartet auf ein Spenderdiff.
    Hier ein Paar bilder vom Commodore.
    Ich hoffe es gefällt zumindest dem ein oder anderen.
    LG Andi


    sorry ich bekomme beim Commodore leider bei jedem Bild das ich hochladen möchte "fehlgeschlagen" beim Calibra liesen sich leider auch nicht alle hochladen. sorry

  • ja aber das war nicht Serie, das war mit dem besagten EDS Chip. ich weiß nicht welche Leistung er damit tatsächlich hatte. laut EDS Angaben glaube ich sollen es 280Ps und 420Nm sein, die Nm sollten ab 3300 anstehen... aber ich habe es nie geprüft wieviel er tatsächlich hatte.... vorteil war halt der allrad, ich hatte damit keine Probleme mit durchdrehenden Rädern ich konnte voll wegheizen, das bringt mir natürlich auch vorteil in punkto Sprint :)

  • Der Wert 0-110 kann niemals sein.
    Ein calibra turbo mit 408 PS und rennverteilergetriebe brauch ,4,86 sek bis 100 mit Performance box gemessen.
    Hatte selber ein calibra Turbo mit Evo 310 ,ab turbo 76mm usw. Der war deutlich schneller als ein calibra mit eds Phase 2 .
    Hab dann vom Calibra zum M3 gewechselt und muss sagen der Calibra ging zwar besser , aber fahrspass kein Vergleich.

  • ich werde dich natürlich nicht verurteilen wenn du es nicht glaubst, da ich es ja auch nicht beweisen kann mittels Video oder so.
    jedoch weiß ich es das es stimmt da ich es ja selbst getestet habe... kann auch sein das deiner trotzdem schon abgestochen war (das sind leider die meisten) wenn du den Calibra original auf den prüfstand stellst haben die meisten schon nur mehr 180 - 190Ps meiner hatter serie schon 214 und 318Nm am prüfstand, und war top ok.
    wenn die basis verbraucht ist kann man tunen was man will. klar bringt es was aber nicht das optimum.
    ich kenne viele C20LET fahrer. manche haben ihre auch gechipt und getunt, kommen aber trotzdem gerade einmal auf die Serienwerte oder knapp darüber. C20LET Motoren die wirklich einwandfrei sind und noch keine Leistungseinbuse haben, sind kaum noch zu bekommen. ausser man baut den Motor von grund auf neu auf.
    Das der M3 mehr Fahrspaß bietet das werde ich niemals in Frage stellen :)
    Querfahren is mim calibra oder generell mit Opel nicht so tolle.
    da ist BMW glaub ich unschlagbar :) macht schon mit meinem 325TDS extrem viel spaß und der ist wiederum zum M3 absolut kein vergleich nehme ich an :)

  • muss aber auch dazu sagen, um einem verzögerten Turboschub auszuweichen blieb ich wärend dem Gangwechsel auch voll am gas stehen, und er lief beim Gangwechsel einfach im Begrenzer der auf 7200U/min angehoben wurde. beim loslassen der Sinter Kupplung war voller schub da... ich nehme an du wirst bei deinem Calibra das Gas beim schalten zumindest kurz ausgelassen haben...
    egal ob Popoff oder nicht, die Motronik vom C20LET ist extrem lahm.... und hat ihre gedenksekunden, einmal das Gaspedal ausgelassen und wieder voll drauf getretten, dauert es schon mal 1-2 Sekunden bis die Motronik wirklich wieder volle Leistung ansteuert.


    Tippfehler korrigiert 7200 habe ich schreiben wollen und nicht 7800, sorry

  • Das du das gemessen hast ,mit Stoppuhr oder sonstwas bezweifle ich nicht. Aber dein Wert ist unmöglich.
    Im let Forum gibts nen Thread mit Werten gemessen von 0-100 mit der Performance box, deine Zeit erreichen Autos mit ca 400 PS je nach Gewicht auch etwas schneller oder langsamer.audi s2 mit 400 PS benötigt z.b 4,6 sek.
    Bei dir lag wohl irgendwo ein Messfehler vor.
    Bei den Motoren gibt's natürlich Unterschiede weil die meisten lader ausgelutscht sind, mein Motor hatte 270000 km als ich ihn ausgebaut hatte und einen mit 120000 eingebaut , das allein war schon zu spüren, ich bin von orginal bis Phase 1-2 , evo 280- evo 310 alles selbst schon gefahren , kann das also schon gut beurteilen ;)

  • finde ich cool was du alles gefahren bist und auch nen Turbo Calibra hattest,
    die Lader sind aber weniger das Problem beim C20LET
    sobald der nur die geringsten Ladedruckabweichungen hat, geht die MKL an (meistens nur sporadisch) für wenige Sekunden ist sie an und geht dann bald wieder aus kommt aber gleich wieder. er zeiht zwar immer noch aber nicht so wie er sollte.
    der Fehler den du dir dann selbst ausblinken kannst (oder eben neumodisch mit tech auslesen kannst) lautet meistens "Ladedruckabweichung" manchmal ist es nur das kleine Ladedruckregelventil aber meistens ist es der Lader selbst.
    sobald er aber den Fehlercode "Ladedruckabweichung" hat, Geht der in ein übergangsprogramm aber nicht ins Notprogramm -> der C20LET hat eine "erste gang erkennung" ja ich weiß die kann man ausschalten.
    bei der "ersten gang erkennung" macht er nichts anderes als den Lader fast still zu legen -> macht einfach einen Bypass auf und das Abgas geht nicht mehr durch die Turbine.
    wenn er eine "Ladedruckabweichung" feststellt, geht er genau in dieses Programm (Erste Gang Erkennung) und dann ist Schluss mit viel Power, egal welches Tuning er hat -> das sind dann die mit dem ausgelutschten Lader wie du es sagtest.


    Aber beim C20LET sind meistens schon die Blöcke im eimer, Kolbenringe verblasen, Zylinder Oval geschliffen. Pleuellager an der Kurbelwelle leicht verrieben. die Dinge merkt man aber nicht immer. als ich meinen explodierten C20LET dann komplett zerlegt habe habe ich festgestellt das das Pleuellager bereits mit der Kurbelwelle verrieben war. die Kurbelwelle selbst hat riefen, das ganze am ersten Zylinder, hochgegangen ist jedoch der zweite Zylinder der nichts mit der Lagerung hatte.
    das Lager am ersten Zylinder war aber nicht zu hören, und er lief auch normal (aber mit sicherheit wäre er nicht mehr lange ohne anzeichen gelaufen.)


    bei den ganzen getunten C20LET Calibras und Vectras, werden in den meisten Fällen (das ist meine Meine Meinung) Motoren getunt und aufgeblasen die eh schon längst am ende sind. die längst schon ihre Serienleistung nicht mehr bringen aber eben noch gut laufen.


    Mein Calibra ist vom vorbesitzer aus schon mit Mobil 1 0W40 gefahren -> nicht so mein geschmack aber ich leerte es trotzdem rein, der hatte dennoch auf 10tkm einen Ölverbrauch von 0,3 - 0,5Liter ÖL.


    die meisten aber brauchen selbst mit 10W 40 oder 10 W60 mehr Öl als meiner mit 0W40 gebraucht hatte.


    Der Calibra war ein Pensionistenfahrzeug und ein Jungspunt hatte ihn sich gekauft aber ist ihm nur 10tkm gefahren weil er ihm zu teuer wurde hat er ihm verkauft.


    fakt ist das der Calibra so gut gegangen ist wie ich es beschrieben habe, und ich diesen einwandfreien Motor binnen ca. 60tkm zusammengeritten habe. mit 133tkm einwandfrei gekauft und mit 191tkm Motorplatzer.


    und wenn man sich umsieht welche C20LET Opels man mit wievielen Km und wievielen Vorbesitzern und welchem alter die Vorbesitzer waren, dann kann man sich vorstellen wie schrottig sie sind.


    deshalb sag ich die wenigsten gehen so wie sie gehen sollten.


    alleine der geringe Ölverbrauch den ich zu beginn hatte war unglaubwürdig. aber war. ab 180tkm sah das ganze schon anders aus. mit 10W40 Mobil 1,5Liter Öl auf 2000km.


    ich bereue es heute noch was ich getan habe, die C20LET sind empfindlich und meiner Meinung gibts eh keine mehr die noch 100% ok sind ausser sie wurden komplett neu aufgebaut und auf übermaß gebohrt und frisch gehohnt usw. so wie es meiner jetzt ist.
    nur Chip kommt bei meinem C20LET keiner mehr rein, egal von welchem Hersteller.

  • Das die meisten Motoren ausgelutscht sind geb ich dir recht, Leistung ist schnell rausgeholt aber in Pflege und Wartung wird nicht investiert.
    Benzindruck ist auch so ne Sache , viele passen den nicht an , bzw schafft die Originale benuinpumpe nicht dauerhaft den Druck der nötig ist.
    Deshalb sollte man immer umrüsten auf ne stärkere Pumpe.
    Bei Phase 3/evo 310 ist die Originale Auspuffanlage auch ein Problem ,der Staudruck wird zu hoch und kolben verbrennen.
    Wegen der ladedruck Abweichung ,das kannst du beheben in dem nen größeren mapsensor eingebaust, ladedruck regelt damit besser, vorher hatte ich immer Probleme den eingestellten Druck konstant zu bekommen mit geänderten mapsensor war das kein Problem.
    Die Motoren sind top wenn man paar Dinge wie benzindruck/Regler ,benzinpumpe ,auspuff und wastegate ändert.
    Damit scheitert es aber bei den meisten.

  • ja chriz da gebe ich dir vollkommen recht, die wenigsten passen den Benzindruck an, und die Auspuffanlage ist auch so ne Sache beim Let, wobei es da am ehesten am Endtopf liegt da dieser den größten Rückstau beim calibra C20LET verursacht.
    der KAT und der Mitteltopf gehen gerade noch so.
    als ich noch den Originalen Endtopf drauf hattem glühte mein Auspuffkrümmer und der Turbolader nicht selten.
    ab dem Zeitpunkt wo der Nachbautopf mit minimal größeren endrohren da war und ich diesen dann auch noch leergeräumt hatte, war der Krümmer kaum noch zum glühen zu bringen.
    am ehensten brennen beim C20LET aber die Auslassventile ab wenn er zuviel Rückstau hat,
    der Kolben macht das in der Regeln noch mit.
    die Kolben gehen am ehensten drauf wenn der Benzindruck nicht angepasst wurde und er zu mager läuft oder wenn er klingelt.
    wobei der C20LET einem eh alles anzeigt! denn auch wenn er zu mager läuft geht die MKL kurzfristig für wenige sekunden an.
    das Problem ist aber kaum einer beachtet das und niemand blinkt die Fehlercodes aus, weil die MKL ja eh gleich wieder aus ist und der wagen ja "eh noch zieht"
    ne MKL die ständig leuchtet wird beachtet, aber eine die nur kurz leuchtet beim beschleunigen die wird ignoriert. -> beeinträchtigt aber die Leistung enorm beim LET (auch wenn er trotz sporadisch leuchtender MKL gut geht)
    sie dir mal par C20Let videos an die dem so richtig ins Leben tretten. die mehrheit fährt mit sporadisch aufleuchtenter MKL herum.
    das sind alles dinge die ich bei meinem nicht hatte. ich hatte blos einmal eine defekte Erste Gang erkennung. das ist ein schalter am Getriebe ähnlich wie der Rückfahrlichschalter.


    das stimmt was du über den Map sensor sagst. der macht ab 1bar schluss. serien druck ist 0,65 dauerdruck und Overboost auf 0,9bar aber begrenzt auch ich glaube 10 Sekunden.


    jedoch auch wenn du einen anderen MAP Sensor einbaust, eine Ladedruckabweichung stellt das Steuergerät trotzdem fest. vorallem wenn der Ladedruck zu gering ist (das ist das was ich vorhin meinte (bezüglich ausgelutschtem Lader)


    Wenn jetzt z.B. das Steuergerät auf dauerdruck fährt 0,65bar und der Ladedruck trotzdem unter 0,6bar liegt oder auch nur ganz knapp unter 0,6bar lieg, geht die MKL schon an und das Steuergerät macht den Bypass schon auf und weg ist der Druck...


    in dem Fall ist es auch egal wenn ein anderer MAP Sensor verbaut ist. (jetzt nur bezogen auf die Ladedruckabweichung)


    klar sinn macht der Sensor (und sollte auch verbaut werden) wenn der Ladedruck (egal ob nur im Overboost oder im Dauerdruck) über 1bar beträgt.
    weil der originale Sensor nicht über 1 bar messen kann. sprich hast du nen druck von 1,6bar (real) meldet der sensor trotzdem nur 1,0bar und damit läuft er schon zu mager. Folge ist irgendwann ein Loch im Kolben.

  • Die Bilder erinnern mich an unseren damaligen Commodore 2.5 Automatik.


    Ein Wohnzimmer auf 4 Rädern mit einem immensen Benzindurst.


    In Zeiten der Ölkrise (1981/1982) wurde das Tanken zur Luxusangelegenheit, kostete der Sprit seinerzeit doch wahnsinnige 1,40 ( natürlich DM).


    Als wir an einen Verkauf dachten, wurden wir mit Angeboten von max. 300,00 DM (der Wagen war 6 Jahre alt...) eines Besseren belehrt.


    Wir haben ihn dann halt noch so lange gefahren, bis der Rost den Wagen förmlich zerfressen hat.

  • Hallo ADM,
    Ein Wohnzimmer auf 4 Rädern - das triffts am ehesten ja.
    Stimmt der Automatik war glaube ich nur ein 3 Gang Automatik ohne Wandlerkupplung wenn ich mich recht erinnere.


    der hat wirklich sehr viel geschluckt. glaube unter 13 Liter ging bei dem Commodore 2.5 Automatik garnichts.


    ich würde mir heute die Zähne ausbeissen einen "6 Jahre alten" Commodore C zu bekommen :)


    Rost war und ist Opels tot, manchmal denke ich fast schon die bauen die Autos absichtlich so das sie schnell rosten, naja wenigstens haben sie im schnell Rosten den ersten Platz ^^ auch wenns eher traurig ist.


    - - - Aktualisiert - - -


    heheh ja das mit dem Zwitter stimmt auch druuf xD
    die Front ist vom Senator A1 und das Heck vom Rekord E1 :)


    ja ich werde ihm bestimmt gut aufheben und nur bei besten Wetter bewegen. da es wie du es schon gesagt hast kaum mehr welche gibt.
    und als Robusten guten Alltagskollegen habe ich ja nun den 325TDS der auch seine Vorzüge hat :)

  • Bin damals 1.2 dd und 1,5-1,6 ob gefahren mit großem mapsensor war das kein Problem einzustellen, mkl kam bei mir auch nie.
    Ansonsten hast du natürlich recht. Freu dich das du einen hast der gut in Schuss ist.
    Ich vermisse den turbobums schon sehr , vllt kommt mal irgendwann ein Astra oder kadett let als Ausgleich zum m3

  • ja ich freue mich sehr darüber das ich einen habe jetzt mit neuem motor.


    ich weiß jetzt garnicht ob das hier her passt.
    aber bei euch im Forum finde ich es toll.
    in einem Opel Forum (möchte nicht unbedingt jetzt sagen welches es ist) bin ich da anderes gewohnt gewesen. da gab es nur halbwissende proleten die dich entweder wenn du was gesagt hast zur sau gemacht haben oder wenn du jemanden auf einen fehler technischer seits hinweisen wolltest und er es nicht geglaubt hat wurdest du regelrecht in der luft zerrissen.


    hier in eurem Forum geht es (finde ich bis jetzt) viel kultivierter zu. man kann sich super unterhalten auch wenn es meinungsverschiedenheiten gibt. das ist nicht selbstverständlich. gefällt mir echt hier. und ich habe hier auch schon unterstützung bekommen für meinen 325TDS.
    wo ich (wenn die großen reparaturen dann los gehen) wohl noch das eine oder andere fragen werde.


    danke euch allen vielmals.


    @ chriz du fährst nen m3... was hat der LET in deinen augen was der M3 nicht hat?
    ich meine du kannst mit deinem M3 quer fahren und andrücken wird der sicher auch mächtig oder?


    ich bin durch einen freund zu BMW gekommen. der kauft sich immer riegendwelche schrottkisten repariert das notwendigste, baut teilweise andere motoren ein.


    jetzt z.B. hat er einen 320i auf 325i umgebaut und ein Differential von einem Diesel eingebaut 2,56er übersetzung.
    das ding beschleunigt trotzdem hammer. und driften geht immer noch. der fährt mit dem ding ständig quer herum der motor hat über 300tkm drauf bekommt irgend ein baumarkt öl . letztens hatte er auf einem großen platz im motorraum feuer gefangen weil er ihm 15 minuten lange mit drifts gequält hatte und die drehzahlen waren andauernd über 6300U/min. gebrannt hat nur irgend ein schutzding oder dämmung weil der Fächerkrümmer extrem geglüht hat.
    der macht das immer noch mit der motor ich sag eh schon andauernd warum schonst ihm nicht endlich ein bisschen. aber er meinte er hätte noch 2 motoren liegen.
    aber so wie es aussieht geht der eh nicht kaputt.
    und das ist nicht der erste BMW mit über 300tkm den er hat und so gibt. er nutzt sie als alltagsfahrzeug und eben zum aufführen.
    sowas würde ein opel nie aushalten schon gar kein let.

  • ok das ist ein argument :) der turbobums und der tritt ins Kreuz das macht mir auch sehr viel spaß beim Turbo fahren, aber auch das man ihm so Sparsam und normal fahren kann finde ich irgendwo reizvoll.
    beim M3 hast du die Leistung eben sofort und dies vermutlich fast über den ganzen drehzahlbereich. das hat auch was was sehr geil ist finde ich.


    ja genau das CT meine ich hattest du dort denn auch schon deine erfahrungen?


    ja stimmt der NE ist fast unverwüstlich :) der 325TDS löst meinen Vectra NE ab weil der vom rost zerfressen ist und auch sonst einige schwere mängel hat.



    was hattest du für einen motorschaden an deinem m3?


    motor kalt tretten ist so und so eine totsünde egal welcher motor und welches auto