Eins vorneweg: Ich habe kein Bock mehr auf dieses Hobby!! Es ist Samstag, es ist kalt und ab und an geht hier ein
kleiner Schauer runter. Ideales Wetter um vor der Playstation zu hocken, ein Buch zu lesen ein Bild zu malen oder einen Topflappen zu häkeln.... verdammt einfach
idealeres Wetter für alles, außer um draußen etwas am Auto zu machen.
Aber nein, der feine Herr Nathan hat sich das Auto als Hobby ausgesucht. Abgesehen davon, dass es Unsummen verschlingt wird es auch nie! und damit meine ich NIEMALS fertig.
Ich wünschte mir ich hätte ein billigeres und entspannenderes Hobby. Es wäre so schön wenn mein Hobby wäre, bei Liedern im Radio im Takt mitzuklatschen. Ich würd den ganzen Tag vorm Radio sitzen und klatschen. Das würd mich keinen Cent kosten und warm wäre mir auch. Selbst Ornithologie wäre besser. Schön eingemummelt mit nem Feldstecher im Hochsitz sitzen und sich wie ein Schneekönig freuen wenn man einen Weißschwanzkibitz vor die Linse bekommt.
Aber gut, "hättste wennste wärste". Es hilft ja alles Jammern nix. Also raus an die Arbeit. Es galt den M3 Hauptbremszylinder mitsamt Bremskraftverstärker, die Alpina Ansaugbrücke und die 135i Bremssättel zu verbauen.
Mit diesen vier Muttern ist der Bremskraftverstärker im Innenraum festgemacht. Sind eigentlich
sehr leicht zugänglich. Es muss lediglich die Verkleidung des Fahrerfußraums weg.
Das hier ist der Bolzen, der den BKV im Bremspedal sichert.
Hier sind HBZ, BKV und die Ansaugbrücke schon weg. Chaos pur. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das
alles wieder zusammengebaut bekomme
Die Brücke mit neuen Dichtungen versehen. Es müssen die vom m50 verwendet werden.
Die Anschlussplatte umgebaut. Hier mussten die Torxx Schrauben aus der m52 Brücke durch metrische Schrauben
ersetzt werden.
Hier sieht man die beiden Bremsleitungen die man etwas biegen muss, damit sie in den HBZ passen.
Ging mit bloßer Hand. Es ist nicht viel und der Hebel ist günstig.
Hier zu sehen die provisorischen 1mm Distanzstücke für den seitlichen Versatz der Bremssättel.
Ich lasse mir gerade von einem Metallbaubetrieb schöne, exakt passende Distanzen anfertigen, wollte die Sättel
aber unbedingt heute schon montieren.
Fertig